lippgloss
Königreich sucht Verkäuferinnen für Unterwäsche
29. November 2014 in Weblogs
In Saudi-Arabien fehlt es an weiblichem Verkaufspersonal in Dessouläden. Das beklagt die Handelskammer in Dschidda! Man unterstützt nun eine Kampagne zur Ausbildung von Verkäuferinnen für dieses delikate Gewerbe, berichtet die Tageszeitung "Arab News".
Im islamischen Königreich werden Kundinnen bisher von Männern mit Korsagen und Höschen bedient. Laut Handelkammerpräsidentin Lama al-Suleiman führt dies dazu, dass Frauen, die es sich leisten können, ihre Unterwäsche lieber in Dubai, Bahrein oder Ägypten kaufen. Dem saudischen Handel entgingen so große Umsätze.
Man will nun zwei Fliegen mit einer Klappeschlagen: Lassen sich mehr Frauen für den Schlüpferverkauf ausbilden, steigert dies nicht nur den inländischen Dessouabsatz, sondern es helfe den Frauen am Verkaufstresen auch, "das ihnen anhängende Image der Faulheit und ungebildetheit loszuwerden".
In Saudi-Arabien wird der Islam besonders streng ausgelegt. Frauen dürfen nur einen Job annehmen, wenn ihre männlichen Verwandten oder Ehemänner zustimmen.
Meine Tube quetschen
12. Mai 2014 in Weblogs
Gibt es denn nur noch Plastiktuben für Zahnpasta? Die früheren Zinnblechtuben konnte man noch rollen und förmlich ausquetschen.
Meine Vermutung, das in den Plastiktuben noch was drinn bleibt, hatte sich bestätigt.
Denn als wirklich nix mehr rauskam habe ich sie einfach mal aufgeschnitten. Und siehe da, es war noch für zwei Wochen Zähneputzen ausreichend Zahncreme darin....
Mensch, die verarschen uns doch echt nach Strich und Faden. Die Industrie verkauft auf diese Weise glatt 1/3 mehr! Wir bezahlen .....und schmeißen es weg !!
Aufs Jahr gerechnet müssten das Millionen sein. Es ist ein guter Trick, auf diese Weise ein Drittel mehr Umsatz zu machen.
Wir haben es ja .......!!
Meine Strumpfose...
29. April 2014 in Weblogs
...hat eine fiese Laufmasche bekommen. Nix zum Wechseln in Sicht. Da fühle ich mich ziemlich unwohl. Kann leider nicht einfach darüber hinwegsehen.....
Wer erinnert sich noch an die Nylons, die Strümpfe für den Halter oder die mit dem Gummirand, die oben so einschnürten.
Wenn eine Laufmasche kam, wechselte man nur einen Strumpf. Der Andere konnte weiter getragen werden. Allerdings ging das nur mit der gleichen Marke, Farbe und der gleichen DEN Zahl.
Manchmal denke ich es hatte mehr Vor - als Nachteile zur Strumpfhose??
Sex ist das Salz in der Suppe des Lebens
29. März 2014 in Weblogs
ER ist die Triebkraft des Daseins, ohne die es UNS nicht gäbe.
SIE ist die ausgleichende, steuernde Kraft !
ER die Sonne, SIE der Mond.
Darf ich vorstellen: der SEX und die EROTIK.
Von Gott gegeben, von der Kirche verteufelt, von vielen verdrängt.
Jeder braucht sie, aber jeder etwas anderes davon, jeder seine eigene Dosis.
Zauberhaft den Zauber zu spüren und loszulassen.
Seinen Nächsten zu bestärken in Erkenntnis und Ausführung.
Sich selbst beschenken und das Geschenk weitergeben.
Mit Herzklopfen die Schmetterlinge fühlen, das Kribbeln im Bauch spüren.
Das Leben lieben wie es Dich liebt.
In diesem Sinn möchte ich heute die ganze Welt umarmen.
Fühle sich von mir geknuddelt, gebusselt und gedrückt wer es mag....
Scheiß Zeitumstellung
28. März 2014 in Weblogs
Wann heben sie endlich diese Sommerzeit auf ??
Da glaubte man irgendwann, geschickt Strom und Kosten sparen zu können.
Schnell war klar, es traf nicht ein, was man sich erhoffte!
Das Gegenteil war der Fall: Die Kosten für Großunternehmen, Bauern und Mittelständiche Betriebe waren und sind enorm ! Das sinnfreie Zeigerkurbeln nervt inzwischen viele Bundesbürger.
Die Entscheidungs"träger" werden aber immer träger, denn es wird nix zurück gedreht. Es bleibt beim alljährlichen Irrsinn. Schließlich können ja alle eine Stunde länger schlafen und die DB Züge dürfen eine Stunde sinnlos im Bahnhof stehen bleiben....
das erste Mal....
7. März 2014 in Weblogs
Es ist ein wunderschöner Frühlingsnachmittag, und sowieso ein ganz besonderer Tag.
Das erste Mal...
Das erste Mal, dass sie sich ganz privat sehen werden.
Nicht mehr auf dem vielgepriesenen neutralen Terrain, nein....bei ihm zu Hause soll es sein.
Er hat sie zum Essen eingeladen.
Sie ist ganz aufgeregt, gespannt auf sein zu Hause und darauf, ihn dort zu erleben.
Er mag Herbie Hancock, und so hat sie ihm " Court And Spark " - feat. Norah Jones , kopiert.
Sie mag nämlich eher Norah Jones.
Berlin ist nahverkehrsmäßig gut bestückt.
Von einem Ende der Stadt zum anderen dauert's trotzdem schier unendlich lange.
Dies ist der Aufregung sehr zuträglich, ihr Herz holpert so vor sich hin, die Hände werden immer feuchter, die Knie weicher, kurzgesagt - ihr Zustand ist desolat, so dass sie schon überlegt, ihren Fluchttendenzen nachzugeben...
Aber nein, das wäre echt feige, und sie weiß, hinterher würde sie es bedauern.
Sie ist nämlich sehr beeindruckt.
Und auch der entscheidende Testpunkt kann positiv beschieden werden - sie kann sich vorstellen, ihn zu berühren.
Das hat sie so für sich herausgefunden, im Laufe der Zeit.
Dass es das braucht für sie.
Sonst kann alles andere noch so gut sein - es wird nichts.
Irgendwie hat sie es geschafft, das Haus zu erreichen, ohne ihre Gummibeine zu verknoten,
den Klingelknopf zu drücken, ohne dass die Feuchtigkeit der Finger einen Kurzschluss herbeigeführt, und denkt noch schnell - hoffentlich sehe ich nicht allzu derangiert aus -
da öffnet er schon die Tür, und lächelt sie an.
Alles gut...
Angekommen und angenommen - so denkt sie im ersten Moment.
Sie sitzen sich gegenüber, essen, reden, lachen miteinander.
Später hören sie Musik zusammen, er spielt ihr sogar etwas auf dem Saxophon vor und
sie läßt sich breitschlagen, das Klavier zu probieren, was sie seit Jahren nicht mehr getan hat.
Aber hier traut sie sich, ohne Angst, sich zu blamieren.
Sie fühlt sich gut, unbefangen, fröhlich und so, dass sie die Augen schließen, und einfach nur innehalten möchte.
Und das mit dem Berühren...
Sie würde es so gern probieren.
Allerdings ist er immer ausgewichen, als sie in der Wohnung umherliefen, und eine zufällige Berührung möglich gewesen wäre.
Und auch sonst...
Sie hat nicht das Gefühl, dass er es möchte.
Und er selbst macht keinerlei Anstalten.
Nicht, dass sie das erwartet, sie ist durchaus so gepolt, dass sie auch den Anfang macht.
Aber so ein klitzekleines Signal braucht es schon dafür.
Es gibt keines.
Und sie ist nicht mehr unbefangen.
Der Heimweg ist genau so lang wie der Hinweg.
Sie hat nen Kloß im Hals und muss irgendwie die Tränen zurückhalten
Und ist wütend auf sich selbst.
Was hat sie nur erwartet...man soll doch nichts erwarten.
Oft genug gehört und gelesen.
Hier und anderswo.
Und trotzdem.....im Moment fühlt es sich schrecklich an.
Mein Ablaufdatum.....
8. Februar 2014 in Weblogs
Nebenbei finde ich es sehr wichtig, offen zu sein, Toleranz und Geduld zu üben, neugierig zu bleiben und bereit sein, Dinge einfach mal anders zu sehen und zu machen. Auch vielleicht aus jeder Mahlzeit wieder in kleines Fest zu machen und kein Essen mehr wegzuwerfen, nur weil dieses dumme "Ablaufdatum" es suggeriert.
Als die Lebensmittellobby nach langen Überzeugungsanläufen endlich die Politiker dazu verleitete, dem Gesetz zum Aufdrucken eines Mindesthaltbarkeitsdatums zuzustimmen, stiegen Absatz und Umsatz dauerhaft zwischen 30% und 50% an. Und nur weil die Leute nun sofort wegschmissen und neu kauften, was laut Aufdruckdatum "schlecht" geworden war.
Wie machten die Leute das eigentlich vorher? Bevor es dieses leidige Datum gab?? Sie rochen, schmekten oder schauten sich die Konsistens an......schade, das man so schnell die normalsten Tätigkeiten aufgibt. Wir sollten unsere Nase, unsere Sinne dabei wieder einschalten und merken, ob es noch geniesbar ist oder nicht.
Also pfeife ich auch das Mindesthaltbarkeitsdatum und verwerte Reste nun noch besser. Das Essen wieder ehren, den Tisch schön decken und mit einem Glas süffigen Rotwein mit sich selber anstoßen......
In diesem Sinne wünsche ich einen guten Appetit
Die Pöter der Anderen.....
28. Dezember 2013 in Weblogs
Gute Vorsätze sollte man sich nicht nur zum Jahreswechsel vornehmen. Und außerdem sollte man sie auch umsetzen mögen. Wie zum Beispiel den guten Vorsatz, sich öfter mal die Hände zu waschen.....
Nicht in Unschuld, sondern einfach mal mit Wasser und Seife und so zwischendurch. Denn indirekt (auch mal direkt....grins) berührt jeder Deutsche 13 mal am Tag fremde Hintern.
Einfach will die Leute sich nicht die Hände waschen !!!
Da mache ICH es doch lieber DIREKT und weiß dann, was ich habe !!!
Wie wird man Politiker wieder los ?
29. Oktober 2013 in Weblogs
Ausrangierte Politiker wieder los zu werden ist gar nicht so einfach, wie ich mal am Beispiel meiner langjährigen guten Freundin Claudia Benedikta Roth beleuchten möchte.
Die Grünen machen diese Erfahrung gerade und sie (die Erfahrung) steht sicher genauso für unsere allseits geliebten anderen Parteien. Kaum hatte also ihre fast neun Jahre amtierende Parteivorsitzende Claudia Roth nach der Wahlniederlage im September 2013 ihr Amt nieder gelegt und strickt auf eine weitere Kandidatur verzichtet, da hatte sie sich auch schon als Bundestagsvizepräsidentin ins Gespräch gebracht und war prompt nominiert worden.
Die 58 jährige als eine von vielen Stellvertreterinnen des zweiten Mannes im Staate mit 12 387,- uro plus Zulagen mehr als gut versorgt. Eine Dienstlimousine mit personenbezogenem Fahrer, dem Büro und der eigenen Sekretärin noch gar nicht eingerechnet.
In welchen Beruf hätte Claudia Roth auch zurück kehren können?? In ein nach zwei Semestern abgebrochenes Studium der Theaterwissenschaften? Oder in ihren Managerjob bei "Ton Steine Scherben", den sie nebenher bis 1985 innehatte?
Es gibt eben immer einige, die etwas gleicher sind und unbedingt auf Gleichbehandlung pochen. Manche davon werden sogar Vizepäsidentin des Deutschen Bundestages.
Die Bahnsteigkarte.....
22. Oktober 2013 in Weblogs
....gibt es zum Glück nicht mehr !
Als ich neulich auf meinen ICE nach Köln wartete, gesellte sich ein netter kleiner Junge zu mir und fragte mich, wohin ich reisen würde. Er hatte eine kleine Digitalkamera in der Hand und war erpicht darauf, jede Lok zu knipsen.
Ich erinnerte mich schmunzelnd, das ich damals als kleiner Mensch an der Hand des Opas die fauchenden Ungetüme aus schwarzem, heißen Stahl beeindruckt anschaute. Alle diese Gefühle waren plötzlich present: heißer Dampf, nasse Gerüche und zwerchfellerbebendes Fauchen, wenn die Maschine losfuhr. Manchmal heftig durchdrehende Triebräder, die doppelt so groß waren, wie ich kleiner Purzel......
Ich wollte später alleine nochmal an diesen Ort. In der Bahnhofshalle war eine Fahrkartenkontrolle und man kam nur mit einer "Bahnsteigkarte" an die abfahrenden Züge. Die 20 Pfennige dafür hatte ich leider nicht. Aber der dort stehende Kontrolleur in seiner dunkelblauen Uniform ließ mich mit Augenzwinkern durchgehen und gab mir dabei einen klaps auf den Po, das es mein Röckchen hochwirbelte.....
Es hat sich inzwischen viel getan bei der guten alten Bundesbahn und ich fahre noch immer leidenschaftlich gerne Eisenbahn. Leider habe ich nicht mehr die Zeit, mich einfach mal ...nur so, nur zum Schauen....auf den Bahnsteig zu stellen und den Zug der Zeit an mir vorbeirollen zu lassen. Ganz ohne Bahnsteigkarte !
Kuscheln als Dienstleisung
22. Oktober 2013 in Weblogs
In den USA gibt es einen neuen Dienstleistungszweig. Kuschelhaus - "snuggle house" nent sich das Örtchen. Mit fünf professionellen Kuschlern und Kuschlerinnen sollen Kuschelkunden nach Herzenslust schmusen, reden und kuscheln können - gegen Bezahlung - versteht sich! Der Begründer sieht ein überaus großes Bedürfnis nach Nähe in unserer übertechnisierten Gesellschaft.
Dieses Angebot für nichtsexuellen Kontakt richtet sich an alle, die einfach mal in den Arm genommen werden wollen. Vor allem an Ältere und Kranke. Naher menschlicher Kontakt produziere das Hormon Oxytocin, mit dem man sich sicherer und geborgener fühle.
Jegliche Art von sexuellem Kontakt ist dabei aber ebenso ausgeschlossen, wie das Küssen.
Im eher prüden Amerika gibt es nicht nur Befürworter diese Idee. Staatsanwälte prüfen genauestens, ob es beim Kuscheln bleiben kann. Es sei aber ein einzigartiges Konzept, bei dem die Sicherheit aller Kunden an erster Stelle stehe. In allen räumen sorgen Kameras und Notrufknöpfe für entsprechende Sicherheit.....
Jesaja 55, 8-9
Meine Gedanken sagt der Herr sind nicht zu messen an euren Gedanken und meine Möglichkeiten nicht an euren Möglichkeiten. So hoch der Himmel über der Erde ist, so weit reichen meine Gedanken hinaus über alles, was ihr euch ausdenkt, und so weit übertreffen meine Möglichkeiten alles, was ihr für möglich haltet.