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Beiträge 1 - 4 von 4
  • Karla

    Teilnehmer
    4. März 2024 um 9:46

    Oh ja, ich habe ein paar Sachen, die ich vielleicht nicht Ritual nennen würde, die ich aber gerne JEDEN Tag mache seit ich nicht mehr arbeite. Meinen großen Espresso (lungo) morgens sitzend im Bett und dabei eine kleine Plauderei mit meinem Mann. Das genieße ich. Danach kann der Tag beginnen.Grinning

  • Karla

    Teilnehmer
    5. Juni 2023 um 11:31

    Guten Morgen! Ich schließe mich voll und ganz dem Mitglied nalta an. Das ist für mich auch wunderschön: Frühes Vogelgezwitscher, den Tages-Anbruch zu sehen und dabei meinen Kaffee … phantastisch, aaaber auch um 3:00 Uhr aufzustehen, um dann mit dem ersten Flieger in die Welt zu reisen, begeistert mich. Noch fliege ich gern weit weg und dabei habe ich das herrliche Gefühl noch richtig dabei zu sein-unterwegs zu sein-unternehmungslustig zu sein-international zu sein-am global life dabei zu sein … Ich weiß, dass Fliegen und Umwelt-Problem, aber irgendwann muß ich mich eh’ auf nahe Ziele beschränken … und die Luftfahrt sattelt langsam auch um auf Umweltverträglichkeit. 😀🤔

  • Karla

    Teilnehmer
    13. Februar 2023 um 15:09

    Liebe Mitdiskutierer, tatsächlich rast die Zeit. Gefühlt -anders als früher. Als ich kurz über 60 war, habe ich mich umgehört, wie ich mit Ü60 leben/wohnen kann. Mein Mann über 10 Jahre älter als ich, fand’ das nicht wichtig. Heute -viele Jahre später- ist er froh damit. Wir konnten in der Innenstadt einer Großstadt wohnen bleiben und mussten nicht auf’s Land oder in den sog. Speckgürtel. Unsere Wohnung ist kleiner, neu und sehr komfortabel. Wir wohnen mit 38 Ü60-Leuten in Single- und Paar-Genossenschaftswohnungen in drei Häusern. Im EG haben wir einen Pflegedienst.

    Inzwischen sind wir beide gesellschaftlich so aktiv, wie nie vorher. Das macht solchen Spaß und bringt nebenbei noch Anerkennung. Unsere Kinder sind voller Bewunderung für uns.

    Wir sprechen auch über das Ende, dass wir gern selbstbestimmt durchführen wollen. Es wäre ja Quatsch daran nicht zu denken, aber trotzdem würde ich unsere derzeitige Phase die glücklichste meines Lebens nennen.

  • Karla

    Teilnehmer
    1. Juni 2022 um 11:36

    Mein Mann (heute 83) hat mit 64 Jahren noch einmal einen völlig neuen Job in Südafrika angenommen. Bis 73 hat er das voller Begeisterung gemacht. Es war ein Job bei dem er in den tiefsten schlechtesten Gegenden in den Subsahara-Ländern unterwegs war. Jede Woche stundenlang im Flieger, im Auto auf den übelsten Straßen des südlichen Afrikas. Er war sehr traurig als er aufgehört hatte. Vor 5 Jahren sind wir zurück nach D gekommen. Jetzt arbeitet er aktiv in der Senioren-Politik, fährt immer mit dem Fahrrad oder läuft. Er engagiert sich vor allem für die Digitalisierung, damit wir Senioren nicht so abgehängt werden. Dafür müssen wir weiter lernen und geistig nicht aussteigen. Yoga, Sport ist sicher wichtig, aber nicht alles! Ich möchte nicht als doof oder “Verstehst du eh’ nicht” behandelt werden, nur weil ich über 70 bin.

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