Zurueck in Antalya

Viereinhalb Stunden Busfahrt liegen zwischen Kas und Antalya. Jetzt bin ich im gleichen Hotel untergekommen, wo vor mehr als fuenf Wochen meine Reise entlang des tuerkischen Mittelmeeres begann. Mein erster Gang fuehrte direkt zu meinem Lieblings- Teegarten. Dort konnte ich in aller Ruhe bei zwei Glaesern Tee ein erstes Resumes meiner Reise ziehen.

1. Es war ein Volltreffer, mich von den “x“-Sterne-Bettenburgen fern zu halten. Ich habe ausschliessllich in Hotels gewohnt, wo rings herum das tuerkische Leben stattfand. So habe ich viel ueber Land und Leute erfahren koennen.
2. Ich habe fast sechs Wochen kein Schweinefleisch, keinen Schinken und keine Salami gegessen. Das war vor dem Reiseantritt mein groesstes Fragezeichen. Wuerde ich Entzugserscheinungen haben? Weit gefehlt. Ich fuehle mich rundherum wohl. Die tuerkische Kueche bot mir alles, was man zu einer gesunden Ernaehrung benoetigt. Rind, Lamm und Gefluegel lassen Schweinefleisch leicht vergessen.
3. Obwohl der Gesang der Muezzine einem fuenf mal am Tage in Erinnerung ruft, dass man sich in einem Land aufhaelt, in dem Moslems wohnen, gibt es doch an allen Ecken und Kanten Alkohol zu kaufen. Ein Bierchen am Tag und ab und zu einen leckeren Raki ist nicht verboten- allerdings ziemlich teuer.
4. Alle Tuerken, mit denen ich naeheren Kontakt hatte, waren nett und aufgeschlossen mir gegenueber. Sprachprobleme gab es nie. Wenn man mit Deutsch oder Englisch nicht zu Potte kam, gab es immer einen Nachbarn, der die Sprachen kannte und holte ihn zum dolmetschen.
5. Die Gegenden, in denen ich mich herum gedrueckt habe, sind landschaftlich traumhaft schoen und auf jeden Fall eine Reise wert. Den Rest muesste man sich eigentlich auch noch anschauen.
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Fuer den morgigen Abschlusstag habe ich das Aquarium Antalyas im Visier. Es soll eines der schoensten Europas sein.

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