U n t e r w e g s in anderen Welten

Vorwort

 

Im Laufe des Lebens begegnet man Menschen, die einen mit einem einzigen Wort beglücken, treffen, verwunden oder verwandeln können.

Es gibt andere, sehr wenige, die einen staunen lassen, deren Lebensgeschichte man liest, als sei es ein Märchen, ein Film, ein Science-Fiction-Roman.

 

Klaus Meisner hat in einem  Jahr eine 3-bändige Autobiographie geschrieben, deren Authentizität man nicht  anzweifeln sollte. Und doch hält man beim Lesen inne, staunt über das Kind, das sich bereits mit vier Jahren auf eine Astralreise begibt, zweifelt, dass es mit einem Erzengel über seine Lebensaufgabe spricht, leidet mit, wenn die Liebe zur Falle wird und kämpft mit dem Autor auf See ums Überleben.

 

Diese Autobiographie sprengt alle Vorstellungen, die man mit dieser literarischen Gattung verbindet. Denn das ist nicht   e i n  Leben, sondern ein ganzes Dutzend.

Hier wird jemand mit einem goldenen Löffel geboren, als  Sohn eines berühmten Freimaurers, dessen Talente überall Neid und Missgunst hervorrufen, dessen paranormale Fähigkeiten ihn zum Außenseiter der Gesellschaft machen, dessen wissenschaftliche  Leistungen – drei abgeschlossene Studiengänge (Betriebswirtschaft, Biochemie, Mikrobiologie) – zu beruflichen Spitzenpositionen führen.

 

Hinter den goldenen Kulissen dieses Lebens aber lauert immer Gefahr, fordert den Einzelkämpfer heraus, führt zu brutalen Auseinandersetzungen, scheut vor verbalen Vulgarismen nicht zurück, antwortet auf einen Anschlag auf sein Leben mit Milde.

Jedes Leben kennt diese Amplituden von Erfolg und Demütigung, Seligkeit und Verzweiflung, Erkenntnis und abgrundtiefem Zweifel. Sie unterscheiden sich aber graduell.

Klaus Meisner ist seit 30 Jahren verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

Er kennt Helmut Schmidt, Gunter Sachs, Rock Hudson, Tina Turner … persönlich, aber er verkehrt auch mit Lichtelfen, dem Klabautermann und geistigen Entitäten in höheren Dimensionen.

Ist seine Mission nun erfüllt?

 

Natürlich stellt sich dem Leser sehr schnell die Frage, welchen Sinn ein solch merkwürdiges Leben hat.

Der Autor stellt diese Frage selber immer wieder, obwohl er die Antwort ganz sicher vor seiner Inkarnation kannte und als Aufgabe akzeptiert hat.

Er hat auf der astralen Ebene  die Bedingtheit von Gut und Böse erfahren. Er weiß,  das Böse muss mit harten Bandagen bekämpft werden, damit das Gute am Ende siegen kann.

 

Er ist für mich, die erste Leserin seiner Autobiografie, ein rastloser Kämpfer für das Gute. Ein Pionier, der die Grenzen der materiellen Welt leichtfüßig überschreitet, der mühelos in geistige Welten eintaucht und uns daran teilhaben lässt.

Eine grandiose Erweiterung unseres Weltbildes ─ auf jeden Fall!

Eine Annäherung an das letzte Mysterium ─ vielleicht!

 

Dr. Edith Zeile

Ähnliche Beiträge

Der Autist

Der Autist... er benötigt klare Sicherheitsstrukturen   Müde komme ich vom Hundespaziergang zurück, nach Hause. Klaviermusik klingt mir entgegen. Matthew spielt am weißen Klavier das…

Kommentare

Verstoß melden

Schließen