Taxis und Busse ohne Ende
Unser Ferienwohnung befindet sich in einem Haus an der Strandpromenade Ecke Calle Olof Palme. Hier ist eine verkehrsberuhigte Zone. Hinter unserem Haus, parallel zur Promenade, verläuft die Calle Portugal. Die ist für den Straßenverkehr zugelassen und da fahren auch ziemlich viele Pkws. Es ist vollkommen gewöhnungsbedürftig, wie oft hier Taxis vorbei fahren. Jedes vierte oder fünfte Auto dürfte ein solches sein. Die Fahrer sind auf der Suche nach Touristen, die ein Stückchen chauffiert werden möchten.
Ich erinnere mich, dass in Palma de Mallorca ähnlich viele Taxis unterwegs waren. Man gewöhnt sich schnell daran, zumal die Mitfahrt preisgünstiger ist, als in Deutschland. Fast würde ich sagen, wer sich hier ein persönliches Auto zulegt, kann nicht richtig rechnen oder leistet sich mit einem PKW einen Hauch von Luxus. Hinzu kommt, dass es in Las Palmas ein großes Problem darstellt, sein Auto in Wohnungsnähe parken zu können. Es gibt zwar alle Nase lang ein Parkhaus, aber die machen den Normalbürger arm.
Und derjenige, der kein Auto hat und der nicht auf ein Taxi zugreifen möchte, nutzt die allgegenwärtigen Busse. Das Busnetz ist perfekt ausgebaut. Innerhalb der Stadt gibt es wohl keinen Punkt, der weiter als 200 Meter von einer Bushaltestelle entfernt ist. Die Busbahnhöfe unter dem Park Santa Catalina und San Telmo bieten dann den perfekten Umstieg auf die Überlandbusse, die wir schon oft genutzt haben.
Heute haben wir eine neue Route geplant. Morgen oder übermorgen statten wir dem Süden der Insel einen Besuch ab. Das hängt etwas vom Wetter ab.
		
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