Mehr als 100 Gemeinden stellen ihre Gottesdienste ins Internet

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Beitrag von Twdore vom 18.03.2020, 15.50 Uhr

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Hallo elise60,

eine Alternative zu COVID-19 wären z.B. Internet Gottesdienste; siehe unten.

Etwas Persönliches - Gott ruft sein Volk auf, dass wir ihn gemeinsam suchen – sogar auf internationaler Ebene und vor ihm im Gebet zu stehen bezüglich der gegenwärtigen Corona-Krise.
In 2. Chronik 7, 14 lesen wir: „Wenn mein Volk, über dem mein Name ausgerufen ist, sich demütigt, und sie beten und suchen mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, dann werde ich vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen.

Es ist – für mich und Freunde - eine Zeit zum „Innehalten“.

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Mehr als 100 Gemeinden stellen ihre Gottesdienste ins Internet
Mit zahlreichen Online-Angeboten reagieren landeskirchliche und freikirchliche Gemeinden auf die Absage von Gottesdiensten und anderen kirchlichen Treffen. Allein im sozialen Netzwerk YouTube wurden am 15. März über 100 deutschsprachige Gottesdienste online gestellt, wie eine Zählung der Evangelischen Nachrichtenagentur idea ergab.

Laut dem Pressesprecher des Bundes Freier evangelischer Gemeinden (FeG), Artur Wiebe (Witten), beteiligen sich aus seinem Bund 22 Gemeinden. Eine Liste von 97 Online-Gottesdiensten in deutscher Sprache hat der Leiter der „Kirche im Brauhaus“ und das Vorstandsmitglied von Willow Creek Deutschland, Lothar Krauss (Gifhorn), zusammengestellt.

Diese Gottesdienste live zu verfolgen, sei eine „tolle Chance in dieser Zeit“, schreibt Krauss in seinem Internetauftritt „der-leiterblog.de“. Die Liste wird fortlaufend aktualisiert.

Nordkirche und Freikirche geben Streaming-Tipps
Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Norddeutschland (Nordkirche) präsentiert auf ihrer Internetseite nordkirche.de den Ratgeber „So geht Video-Streaming in den Netzwerken“. Darin wird beschrieben, wie man auf Twitter, Facebook, YouTube und auf einer Internetseite Beiträge veröffentlicht.

Auch eine Warnung ist enthalten: „Vor dem Livestreaming sollte man sich generell über die Inhalte klar sein. Es sollte geklärt sein, wenn andere Personen vorkommen, ob sie mit einem Livestreaming einverstanden sind.“ Einen ähnlichen Ratgeber hat auch der Bund Freier evangelischer Gemeinden veröffentlicht.

Wie es dazu weiter heißt, interessiert sich die Freikirche für eine Streaming-Gesamtlösung aller Gemeinden. Man strebe dazu Verhandlungen mit der Landesmedienanstalt in Nordrhein-Westfalen an.

Auf der Suche nach Alternativen sei ihm die Idee mit dem Telefongottesdienst gekommen. Über 30 Interessenten hätten sich daran beteiligt. Alle hätten zur üblichen Gottesdienstzeit um 10 Uhr eine vorher bekanntgegebene Telefonnummer angerufen und sich mit einem Einwählcode am Gottesdienst beteiligt. So hätten sie alle gemeinsam dem Gottesdienst folgen können.

Nach den Worten von Boeddinghaus hat ein Telefongottesdienst Vorteile: Er sei einfach von jedem zu bedienen und eine Telefonkonferenz bei der Telekom zu beantragen, dauere weniger als drei Minuten. Die Kosten seien niedrig, da viele Nutzer ohnehin eine monatliche Telefonpauschale nutzten.

http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/corona-mehr-als-100-gemeinden-stellen-ihre-gottesdienste-ins-internet-112252.html

Twdore

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