In Alanyas Yachthafen

Im Grossraum Alanya waren heute Gewitter unterwegs. Das hinderte mich aber nicht, einen laengeren Fussmarsch zu unternehmen. Der Yachthafen war faellig.

Von meinem Hotel am Fusse des Burgberges ging es immer entlang des Kleopatra- Strandes. Zweimal musste ich wegen kurzer Schauer einkehren. Das ging aber schnell vorueber. Das letzte Stueck des Weges war dann nicht mehr so entzueckend, denn ich lief direkt neben der D400, der Autobahn.

Die Marina ist vor drei Jahren fertig gestellt worden. Alles ist noch nagelneu und vom Feinsten. Im Office sass eine sehr nette junge Dame hinter dem Thresen, die mir zu all meinen Fragen bereitwillig Rede und Antwort stand.

Zu meiner groessten Ueberraschung stellte sich heraus, dass die Liegegebuehren fuer mein Schiff aeusserst preiswert sind, viel preiswerter als z.B. in Spanien. Ich bekam nach dem Gespraech einen dicken Aktenordner zum Lesen mit nach Hause.

Als ich darum bat, mir den Hafen mal genauer anzusehen, musste ich mir einen Besucherausweis umhaengen. Da kam ich mir gleich ganz wichtig vor. Unterwegs traf ich nacheinander einen Daenen und dann einen Russen, die in der Marina ueberwintert haben. Es ergaben sich hoechst interessante Gespraeche. Beide haben mir diese Marina zum Ueberwintern sehr empfohlen.

Die beiden einzigen Kritikpunkte beziehen sich auf die Lage: bis zum Stadtzentrum sind es ca. 3,5 km und das
Hafenbecken ist nur ca. 200 m von der Autobahn entfernt.

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Kemer

Das war doch mal ein informativer Vormittag. Das Gespraech im Yachthafen war besser als das Lesen des tuerkischen Revierfuehrers. Mein Gespraechspartner ist schon vier Jahre…

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