Ich und Mr. P

Ich und Mr. P (Jenna)

Mister P und ich sind noch gar nicht so langeoffiziell miteinander verbandelt, obwohl er in den letzten drei Jahren schon Interesse an mir gezeigt hat, nur habe ich das nicht so Ernst genommen.Aber seit dem letzten August gehen wir für immer und ewig durchs Leben und das wird sich auch niemals mehr ändern.Ihr braucht nicht so ungläubig zu gucken, es ist so, er bestimmt mein Leben undich muß da eben Kompromisse machen.

Na ja, die meiste Zeit meines Lebens habe ich sehr prima und toll ohne ihn gelebt und wenn er sich einigermaßen gesittet benimmt,dann kann man es mit ihm ja so lala aushalten.
Ich muß halt einige viele Gänge zurückschalten, denn er mag mich in allem viel langsamer lieber und nun muß ich mich da eben fügen.Das geht, denn ich habe ja seit unserem festen Zusammenleben viel Hilfe bekommen und so läuft der Haushalt wieder wie geschmiert.Ob ich Mister P. liebe, wurde ich gefragt weil der Name ja irgendwie Neugier hervorruft, aber diese Frage konnte ich aber sofort und eindringlich mit einem lauten Nein beantworten.

Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ihn lieber Heut als Morgen zum Teufel schicken.Am schwersten ist es ihn morgens beim Aufstehen zu ertragen und wenn ich draußen den Regen gegen die Fensterscheibe plätschern höre, dann weiß ich dies ist das Lieblingswetter von Mister P, denn dann kann er mich so richtig schön ärgern, wenn ich mühsam aus dem Bett krabble.Also wie gesagt, bei Wetterumschwung, Nebel, Nässe und Kälte fühlt er sich so richtig wohl und läuft zur Höchstform auf und wenn ich dann so richtig sauer bin sage ich auch nicht mehr Mr. P lass mich in Ruhsondern, he Parkinson du elender Mistkerl hau ab (und ganz ehrlich oft werde ich verbal noch ausfallender, so für mich und das tut mir dann irgendwie gut)

Als die Ärzte bei meinem vorjährigen Krankenhaussufenthalt M. P und mich miteinander bekannt gemacht haben, war ich zuerst geschockt und dann nach einer langen schlaflosen Nacht bin ich zu dem Entschluß gekommen, ihn an meinem Leben teilnehmen zu lassen(das kann ich ja sowieso nicht ändern) aber ihn noch nicht mein Leben bestimmen zu lassen.

Also gehen wir Beide meistens distanziert und höflich miteinander um und ich hoffe, daß es so noch einige Jahre bleibt mit Mr. Parkinson und mir.

Ein Text von: Jenna

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Ich und Mr. P

(Ich fühle mich als könnte ich Bäume ausreissen. Also kleine Bäume vielleicht Bonsois, oder Blumen, na gut Gras. Gras geht)

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Mister P und ich sind noch gar nicht so lange
offiziell miteinander verbandelt, obwohl er in den letzten drei Jahren schon Interesse an mir gezeigt hat, nur habe ich das nicht so Ernst genommen.
Aber seit dem letzten August gehen wir für immer und ewig durchs Leben und das wird sich auch niemals mehr ändern.
Ihr braucht nicht so ungläubig zu gucken, es ist so, er bestimmt mein Leben und
ich muß da eben Kompromisse machen.
Na ja, die meiste Zeit meines Lebens habe ich sehr prima und toll ohne ihn gelebt und wenn er sich einigermaßen gesittet benimmt,
dann kann man es mit ihm ja so lala aushalten.
Ich muß halt einige viele Gänge zurückschalten, denn er mag mich in allem viel langsamer lieber und nun muß ich mich da eben fügen.
Das geht, denn ich habe ja seit unserem festen Zusammenleben viel Hilfe bekommen und so läuft der Haushalt wieder wie geschmiert.
Ob ich Mister P. liebe, wurde ich gefragt weil der Name ja irgendwie Neugier hervorruft, aber diese Frage konnte ich aber sofort und eindringlich mit einem lauten Nein beantworten.

Wenn ich könnte wie ich wollte, würde ich ihn lieber Heut als Morgen zum Teufel schicken.
Am schwersten ist es ihn morgens beim Aufstehen zu ertragen und wenn ich draußen den Regen gegen die Fensterscheibe plätschern höre, dann weiß ich dies ist das Lieblingswetter von Mister P, denn dann kann er mich so richtig schön ärgern, wenn ich mühsam aus dem Bett krabble.
Also wie gesagt, bei Wetterumschwung, Nebel, Nässe und Kälte fühlt er sich so richtig wohl und läuft zur Höchstform auf und wenn ich dann so richtig sauer bin sage ich auch nicht mehr Mr. P lass mich in Ruh
sondern, he Parkinson du elender Mistkerl hau ab (und ganz ehrlich oft werde ich verbal noch ausfallender, so für mich und das tut mir dann irgendwie gut)

Als die Ärzte bei meinem vorjährigen Krankenhaussufenthalt M. P und mich miteinander bekannt gemacht haben, war ich zuerst geschockt und dann nach einer langen schlaflosen Nacht bin ich zu dem Entschluß gekommen, ihn an meinem Leben teilnehmen zu lassen
(das kann ich ja sowieso nicht ändern) aber ihn noch nicht mein Leben bestimmen zu lassen.

Also gehen wir Beide meistens distanziert und höflich miteinander um und ich hoffe, daß es so noch einige Jahre bleibt mit Mr. Parkinson und mir.

© by Linde

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