Corona, eine Pandemie

Corona, eine Pandemie
(Gedicht von Teddy1)

Wir haben Dich, Corona, nicht gerufen, haben Dich nicht bestellt,
plötzlich, vor mehr als einem Jahr kamst Du in unsere Welt,
brachtest den Menschen Krankheit und viel Leid
und für viele von ihnen auch Einsamkeit.
Wie können wir Dich wieder loswerden,
Du hast nichts zu suchen hier auf Erden.

Die Wissenschaft entwickelt immer neue Impfstoffe,
die helfen sollen, Dich zu vertreiben.
Doch Du würdest am liebsten hier ewig bleiben.
Wir schützen uns vor Dir mit Masken, durch Hygiene, halten Abstand unentwegt,
wobei mancher Mensch sich überlegt:
„Hilft das überhaupt, ob sich das lohnt,
bleibe ich so von Deinen Angriffen wirklich verschont?“
Es gibt auch Menschen, die sich und anderen sagen:
„Dein Virus und ihre Mutanten sind garnicht so schlimm“ und es wagen, keinen Abstand zu halten, keine Masken zu tragen,
damit aber riskieren,
dass sie und viele Menschen sterben, ihr Leben verlieren.

Corona zeige uns, wie wir los Dich werden,
um wieder glücklich sein zu können hier auf Erden.
Wir wollen wie früher mit Freunden feiern, uns gegenseitig umarmen!
Bitte habe doch mit uns Menschen Erbarmen,
gehe zurück aus unserer Welt,
wir wollen keinen Reichtum, wollen kein Geld,
nur endlich wieder ohne Angst gesund hier leben,
mehr nicht, nur diese Freiheit sollst Du uns geben.

Corona verlasse uns, Du gehörst nicht hier hin!
Wieso kam es Dir überhaupt mal in den Sinn,
uns Menschen so zu quälen, in unser Leben einzudringen,
und uns eine lebensbedrohliche Krankheit zu bringen.
Es ist an der Zeit, dass Du endlich musst einsehen,
und den Rücken uns kehrst und wieder weg musst gehen.

Du, Corona, hast uns viel Unheil gebracht, aber unbewusst auch den Rat gegeben,
wieder zu erkennen, was wirklich zählt im Leben,
aufeinander Rücksicht zu nehmen, sich gegenseitig zu helfen und zu beschützen,
was wir Menschen schon lange vergessen, kann uns jetzt nur nützen.

Ich beende nun mein Gedicht, jedoch nicht ohne noch zu schreiben,
dass wir hoffentlich bald, mit Impfen und Medikamenten Dich Unhold können vertreiben.
Vergehen bis dahin auch noch viele Tage,
so stellt sich hier für uns die Frage,
wie können wir einstweilen mit Dir noch leben,
ohne die Freiheit und den Lebensmut ganz aufzugeben.

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