Auto fahren

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber bei älteren Personen hab ich immer Angst, ob die auch sicher fahren können oder sich leicht ablenken lassen.

Ich vertraue auf mich und fahre bewußt und m. M. nach sicher. Bei Leuten, die ich nicht so gut kenne, oder aber auch manchmal wenn ich sie kenne, fühle ich mich nicht immer so sicher. Wenn mein Schwiegersohn z. B. fährt krieg ich oft einen Schrecken, bei meiner Tochter jedoch, die auch flott fährt, fühle ich mich immer sicher. Vielleicht, weil meine Tochter als Jugendliche mal Mechatroniker gelernt hat oder einfach, weil ich mehr Vertrauen zu ihr habe in diesem Punkt.

Wie geht es euch in Sachen Vertrauen beim Autofahren mit gleichaltrigen oder älteren Personen?

 

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Kommentare

  1. Meine Erfahrung (und nicht nur meine) ist, dass Männer am Steuer mit steigendem Alter immer weniger die Vorfahrt von Radfahrern beachten. Die drängeln, überholen mit minimalen Abstand, kurz gesagt fahren sie, als müssten sie noch schnell nach Hause, bevor sie den Löffel abgeben.

    1. Bei der Einschätzung meiner Fahrkünste verlasse ich mich nicht auf mein (subjektives) Gefühl, sondern beobachte sehr genau die Reaktionen meiner Mitfahrer.
      (Ich bin beruhigt, wenn diese gelegentlich ein Nickerchen machen.)
      Bei längeren Strecken habe ich früher nach ca. 300 - 400 km eine Pause eingelegt, jetzt sind es ca. 150 km, (wenn die Gesamtstrecke länger als 200 km ist).

      (Zudem hilft mir meine jahrzehntelange Motorrad- Erfahrung, die Straßen- und Witterungsverhältnisse besser einzuschätzen, als wenn ich mich ausschließlich auf 4 Rädern im Straßenverkehr bewegt hätte.)

      1. Danke Fagus für deinen Kommentar. War eigentlich bisher immer der Meinung, daß ich "gut" fahre, aber ich erinnere mich, daß meine Enkelkinder (eine Enkelin im Kindergartenalter damals) meiner Tochter erzählte, wie furchtbar ich gefahren wäre. Ich denke halt, sie hatte zu mir auch kein Vertrauen, da wir nie oder selten zusammen fuhren, wie ich mit meinem Schwiegersohn. Mein Enkelsohn aus der 1. Ehe meiner Tochter hatte wohl mehr Vertrauen zu mir. So haben sich halt auch die Fahrten entsprechend oft oder selten wiederholt.
        Lange Fahrten gibt s bei mir nicht mehr, denn ich bin der Meinung, ich kann mich nicht auf s Fahren konzentrieren und gleichzeitig all die vielen Schilder lesen .. und dann noch an der richtigen Stelle ankommen. In fremde Städte mit dem Auto fahren mag ich sowieso nicht mehr, noch dazu, wenn sie so groß sind, eben auch wegen dem nebenbei lesen und suchen und gleichzeitig auf den Verkehr achten. Bin wohl nur noch für meine Heimatadresse als Fahrerin tauglich. Ist aber auch gut. Ich mag nicht mal mehr in grosse Städte fahren, wo ich früher mal gefahren bin.

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