3. Teil der Ausführungen--Buddhismus im Licht der Bibel

Zum moralischen Handeln
Es gebe keine Grenze zwischen Mensch und Tier. Auch Tiere sollen bewusst und sittlich handeln können.
Keine Scheidung nach Rassen Herkunft und Kaste. Es gebe nur moralische Qualitäten.
Moral ist im Buddhismus Selbstzweck.
Gut sei, was zur Erlösung hin führt. Böse, was von ihr wegführt. individualistische Gesinnungsethik, Erlösungsegoismus.

Im Licht der Bibel:
* Der Mensch ist im Gegensatz zum Tier im Bild Gottes erschaffen worden, und zwar als moralisch verantwortliches Wesen (.1Mose 1,27; 2,16-17).

* Die Liebe zu Gott und zum Nächsten soll die Triebfeder für alles moralische Handeln sein (Joh.14,21; Röm. 13,8-10). Objektiver Massstab sind das Wort Gottes (Joh. 14,21.23).

Übereinstimmungen zwischen Buddhismus und Hinduismus
* Die Welt – ein ewiger Kreislauf
* Karma (Vergeltungsgesetz)
* Ziel: Ausbrechen aus dem Geburtenkreislauf
* Anerkennung des Dharma (Weltgesetz)

Gegensätze zwischen Hinduismus und Buddhismus
* Buddha: Lehre der Seelenlosigkeit, Ablehnung des Atman
* Nirwana nicht identisch mit Brahman
* Keine Vorrangstellung der Brahmanen
* Die Veden und Upanischaden seien für die Erlösung nicht notwendig.
* Das Kastensystem sei nur ein menschliches System und damit belanglos für die Erlösung.
* Buddhismus: gestiftete Religion; Hinduismus: „ewige Religion“ ohne Stifter

http://www.youtube.com/watch?v=d1NjljfRgNo

Prüft alles, das Gute behaltet.

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Einiges Wissenswertes über Roger Liebi

Dr. theol. Roger Liebi (Dipl. Mus., B. Th., M.Th.,Th.D.), Jahrgang 1958, ist verheiratet, hat sechs Kinder, wobei sein ältester Sohn durch einen tödlichen Sportunfall bereits beim HERRN ist.

Er studierte Musik, (Konservatorium und Musikhochschule Zürich, Violine und Klavier).
Sprachen der biblischen Welt (Griechisch, klassisches und modernes Hebräisch, Aramäisch, Akkadisch) und Theologie.

Er ist als Bibellehrer und Referent in verschiedenen Ländern tätig.

Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Bibel und angrenzenden Gebieten sind eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen, in denen er sich mit Themen wie Exegese, Ursprung der Sprachen, hebräische Poesie, Musik, Kulturanalyse, biblische Prophetie, Israel, biblische Archäologie und Apologetik des christlichen Glaubens beschäftigt.

Als Bibelübersetzer hat er bisher im Rahmen von drei Projekten mitgewirkt, unter anderem an der Schlachter 2000. Er promovierte am Whitefield Theological Seminary in Florida (USA) mit einer Dissertation über den Zweiten Tempel in Jerusalem in den Fachbereichen Archäologie und Judaistik.

An der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel lehrte er von 2003 bis 2011 Umwelt und Archäologie des Alten Testaments.

Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Heiligen Schrift und mit angrenzenden wissenschaftlichen Gebieten ist eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen.

Er geht bei seiner linguistischen Forschung von einer Unfehlbarkeit der Bibel aus.

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