Gestern habe ich dem Stadtmuseum im Landhaus einene Besuch abgestattet. Die mir viele Jahre ans Herz gewachsenene Weihnachtsausstellung fand ich ja schon im letzten Jahr etwas "kühl". Hoffte sehr auf eine Besserung. Aber schon der Titel "Konferenz der Plastiktiere" machte mir wenig Mut.
Ich zitiere mal aus dem Flyer der Ausstellung
In diesem Winter entführt das Stadtmuseum Dresden seine Gäste nach St. Petersburg – zumindest spielerisch. Denn Spielzeugtiere – gestaltet oder produziert im sowjetischen Leningrad der 1950 bis 1980 Jahre – stehen im Mittelpunkt der Ausstellung. Die Schau basiert auf der Berliner Sammlung von Sebastian Köpke und Volker, die über Jahre die einst in der gesamten Sowjetunion beliebten Spielzeugtiere aus dem damals modernen Material Kunststoff zusammentrugen.
Das Thema ganz sicher interessant und auch zeitgemäß dieser Rückblick auf Plastik ohne Ende, aber als Weihnachtsausstellung für Kinder und Großeltern, für die ganze Familie? Da habe ich meine Zweifel.
Selbst die Hausmäuse vergnügten sich lieber im weihnachtlichen Treppenhaus.
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Dort fand ich dann in einer höhreren Etage eine interessante Schautafel über die Geschichte des Museums, die auch für mich noch ein paar neue Dinge vermitteln konnte. So war der Besuch nicht ganz umsonst.
Constantia