Die Malediven - ein verlorenes Paradies

  • Die Malediven - ein verlorenes Paradies

     happyday antwortete vor 4 Jahren, 7 Monate 5 Teilnehmer · 17 Beiträge
  • happyday

    Teilnehmer
    2. April 2021 um 18:39

    Begeistert von euren Fotos, @Driftwood und @rooikat …habe ich ein paar Fotos vom Maledivenurlaub auf meinen PC gelockt……unser Boot und die Auswahl unserer Mahlzeiten vom rotem Zackenbarsch und Riesensardinen bis zum Lobster, der gekocht wie Hummer aussieht. Das klare, türkis-blaue Wasser hat mich auch immer wieder beeindruckt…

    PS.: Habe nun drei mal versucht, zu korrigieren, wenn jetzt rund um den Lobster noch immer “Kauderwelsch” ist, dann ist das so…


  • happyday

    Teilnehmer
    5. April 2021 um 17:18

    @Syringia du vermutest richtig, das Wasser ist jeweils vor den Inseln sehr flach und es dauert eine Weile, bis es tief genug zum Schwimmen ist. Das Boot habe ich bei unserem einzigen kurzen Aufenthalt an einer der Touristeninseln fotografiert. Das Boot lag ziemlich flach auf dem Wasser, fast mit einer Nußschale vergleichbar, doch aufgrund der Größe durchaus stabil.

    Ja, die Fische und auch Lobster haben jeweils uns fünf Deutsche und die fünf Männer der Crew, die von den Malevien stammten, ernährt. –

    Die Touristeninseln sind streng von den Inseln der Einheimischen getrennt. Es soll Neid und Missgunst der Einheimischen den Touristen gegenüber vermeiden helfen. So hat es unser Organisator, der den Lobster gefangen hat, erklärt. Auf den Inseln der Eingeborenen gab es damals nur Hühner. Ansonsten leben auch sie vom Fischfang. Alles, was zur Versorgung der Touristen dient, muss auf die Malediven eingeflogen werden. Alkohol ist für die Einheimischen verboten, weil der Islam die “Staatsreligion” ist. Auch wir hatten keinen Alkohol an Bord.

    Beeindruckt hat mich, wie Verfehlungen der Einheimischen je nach Schwere bestraft wurden. Wer sich strafbar gemacht hatte, wurde auf eine Insel weit weg von der Heimatinsel in ein weit entferntes Atoll verbannt.

    Getrennt von der Familie leben zu müssen, war für die Einheimischen die schlimmste Strafe, die sie sich vorstellen konnten.

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