[Cocco]

12:18 lach @happyday das glaube ich zwar nicht, kann mir aber eigentlich auch egal sein 🖐😂LG

[Heigi]

@realo: Das Nahrungsspektrum von Rabenkrähe und Nebelkrähe ist identisch. Ich kann beide Arten oft beobachten, wie sie auf Maulwurfshügeln u. ä. stehen und Mäusen auflauern.

Diese Rabenkrähe hat schon einige Nester im Garten geplündert, sowohl Eier als auch Küken erwischt. Sie muss auch Junge durchbringen. Krähen sind aber am Rückgang vieler Kleinvögel nicht ursächlich schuld.

[Zyklame]

@Heigi

Nein, aber Krähen, Elstern und Eichhörnchen sind wohl für den Rückgang der kleinen Singvögel verantwortlich. Mehr, als jede Katze. Katzen nehmen keine Nester aus, sondern fangen nur Vögel, die sowieso nicht mehr fit sind. Das ist ein Plädoyer für Katzen. Und nein, ich habe selber keine Katze………😀

[Cocco]

15:52 @Zyklame dass Katzen keine Vogelnester plündern, glaube ich nicht.

Die Katzen aus der Nachbarschaft schleichen sich regelmäßig auf meine Terasse und liegen auf der Lauer; ich bin nicht sehr erfreut darüber – zum Glück hängt das Vogelfutter hoch genug.

[happyday]

16:47 @cocco 15:52 @Zyklame

Hier die “Beweisfotos”, dass Katzen durchaus an Vogelnestern interessiert sind…

Lottchen interessierte sich sehr für einen Baum im Garten meiner Freundin. Nachdem ich das beobachtet hatte, bin ich neugierig geworden und entdeckte, was oder wer das Interesse der Katze geweckt hatte. – Dann haben wir Lottchen den Weg auf den Baum versperrt. LG

Als Nachtrag zeige ich noch die Vogelmama ein, die die Katze genau beobachtet hatte…

[Heigi]

Das Thema Katzen und Anzahl der von ihnen getöteten Singvögel wird kontrovers diskutiert. Noch fehlen wissenschaftliche Beweise, weil dazu sehr viel und langjährige intensive sogen. Feldbeobachtung nötig wäre (Brutplätze, Bruten, Anzahl der Katzen im Beobachtungsgebiet usw.) und die Anzahl der Feldornithologen nicht ausreichend ist. Klar, wenn eine Katze einen Vogel erwischen oder ein Nest erreichen kann, kommt dies ihrem Jagdtrieb entgegen. Hier legt sich auch manchmal eine Katze in der Nähe des Futterplatzes auf die Lauer, und bodennahen Brütern wie Heckenbraunelle oder Gartengrasmücke kann sie schon gefährlich werden. Ich weiß, dass es Forderungen/Bitten an die Katzenhalter gibt, ihr Tierchen mal für ein paar Wochen – zur Hauptbrutzeit – t a g s ü b e r – im Haus zu lassen, was aber wohl nicht geht. In meiner Region dürfen Jäger streunende und verwilderte Katzen erlegen, echte Wildkatzen natürlich nicht.

Am gefährlichsten für den Rückgang der Vögel überhaupt ist unbestritten der Mensch.

[Cocco]

Nachbars Tiger auf der Lauer…

[realo]

Der Mensch breites sich aus, bebaut die Natur und hält Katzen als Haustiere in großer Zahl. Auf der anderen Seite gibt es Forschung, wie viele Wildtiere in Großstädten leben und die kleinen grünen Flächen nutzen. Ich vermute, so wie sich das Klima wandelt auf dem Planeten, so wandelt sich auch der Bestand der Wildtiere, sicher ist es menschengemacht, aber es kann auch der Lauf der Planeten im Universum sein. Die Industrialisierung als Gegenspieler zur Natur lässt sich nicht leugnen, sie nimmt zu auf der Erde, weil sie den materiellen Wohlstand schafft, den alle erreichen möchten.

[Heigi]

Fasane sind jetzt bes. scheu und die Hennen nochmal besonders. Trotzdem konnte ich eine im Brutrevier erwischen, wenn auch etwas weiter entfernt.

[Calypso]

Tolle Fotos zeigst Du uns Heigi @Heigi , da kann sich jeder Fotobegeisterte etwas abgucken. Danke für’s Zeigen. Dass Du auch einen Kernbeißer dabei hattest, habe ich eben erst gesehen…