[Paulchen53]

Da Ihr Gedichte schön findet und draußen Sauwetter ist, fiel mir doch tatsächlich etwas Lustiges ein. Allerdings kenne ich nicht das gesamte Gedicht, vielleicht weiß ja einer von Euch weiter?

Und los geht’s:

Wer radelt so spät, bei Nacht und Wind?

Es ist der Vater mit seinem Kind.

Der Vater radelt wie der Blitz,

der Sohn wackelt auf seinem Sitz.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht?

Siehst Vater du den Schutzmann nicht?

Der Schutzmann, mit einem Helm aus Stahl,

mein Sohn, das ist ein Laternenpfahl……

Weiter weiß ich leider nicht.

Einen schönen Tag Euch

Paulchen

[happyday]

Guten Morgen…, Kaffee, Tee und Cappuccino stehen auf dem Tisch. Paulchen, diese Version vom Erlkönig kenne ich leider nicht. – Einen entspannten Freitag wünsche ich, bis später …happyday

[Sassine]

Hallo ihr Zwei, @Paulchen53 und @happyday schön, euch zu lesen.

Paulchen so kenne ich den Erlkönig auch nicht. Es gibt ja für alles Scherzkekse, vielleicht braucht das Kind dann nicht zu sterben.

Jetzt weiß ich aber immer noch nicht, was dein Doc mit dir gemacht hat, Paulchen?

Es scheint dir ja wieder besser zu gehen.

happyday jetzt gönne ich mir noch schnell einen Cappu, bevor ich wieder rausfliege , wie gestern Abend.

Sassine

[Paulchen53]

@Sassine die Ärztin hat mir was verschrieben und sagte, dass die Erkältung noch eine Weile andauert… Na toll, dachte ich. Das hätte ich ihr auch sagen können.

Das Gedicht könnte so enden, dass sie das stille Örtchen mit Müh und Not erreichen, aber es ist besetzt…. aber ich weiß es nicht mehr. Mein Onkel kannte die volle Version, doch ich kann ihn nicht mehr fragen…..

Grüßle

Paulchen

[happyday]

Hallo Paulchen und @Sassine

“Gefunden” habe ich diese Version, evtl. kommt sie der am nächsten, die du meinst, Paulchen.

happyday

Der motorisierte Erlkönig (eine Parodie – frei nach J.W. von Goethe)

Wer rattert so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
der Vater Karl mit dem kranken Fritz
auf der BMW mit dem Soziussitz.

„Mein Sohn was birgst du so bang dein Gesicht?“
„Siehst Vater du den Bahnübergang nicht,
den unbeschrankten in nebliger Ferne?“
„Mein Kind, das ist eine Straßen-Laterne.“

„Mein Vater, siehst du den Schutzmann dort,
mit Bleistift, Notizbuch, bereit zum Rapport?“
„Sei ruhig mein Sohn, das geht uns nichts an,
wir haben eine geklaute Nummer dran.“

„Mein Vater, mein Vater ich kann es nicht fassen,
ein Radler überholt uns in dunklen Gassen;
mein Vater, oh seht doch, sein Speed ist viel besser…. -.“
„Sei still, wir haben noch mehr PSer.“

Du Hupe ertönt, der Motor kracht,
das Unheil rast durch die wabernde Nacht.
„Mein Vater, mein Vater, schon hör ich sein Johlen,
gleich wird uns der Biker noch überholen.“

Dem Vater graut es, er gibt Doppelgas.
„Halt dich fest mein Sohn sonst passiert dir noch was.“ – – –
Er erreicht erschöpft den Doktor am Meer….;
die Praxis war offen, doch der Rücksitz war leer!

(© Friedrich Graf)

[Paulchen53]

@happyday anders, aber super

Bringt Spaß, gell

Paulchen

[happyday]

Guten Abend,

auch heute war von Frühlingswetter keine Spur … Da verkriecht sich auch die Katze.

Einen schönen Abend wünsche ich, macht es euch gemütlich.

happyday

[BerndMoosecker]

Guten Abend,

ich habe zwar Deine Version des Erlkönigs gefunden, @Paulchen53 , aber nun mein Rat: Das was Du kanntest ist der bessere Teil des Gedichts. Die restlichen Strophen passen einfach nicht. So meine ich, Du kennst den wichtigsten Teil.

Ich sitze auf gepackten Koffern. Nun ja, viel Gepäck habe ich auf der Rückreise nicht. Ich musste mich schließlich beschränken, da auf der Hinfahrt vieles im Auto verstaut wurde, das in Frankreich bleibt. Noch einmal werde ich im Mai mein Auto vollladen, um danach die Reisen mit kleinem Gepäck zu bewältigen. Heißt, dass ich auch durchaus mit dem Zug fahren kann. Natürlich nur, wenn nicht gerade gestreikt wird. Ich sage es nun so, ich bin für alles offen.

Gruß Bernd