Dämmer-Schoppen
Die kleine Kneipe
schwätze, klöne, quaseln..
wie es früher mal war..
Organisator:
- Veranstaltet von
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Dienstag, 11. April
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Dienstag, 11. April
Guten Morgen und zurück im Alltag!
Ganz gegen meine Gewohnheit sperr ich mal hier alle Fenster auf, lüfte gut durch und stelle Kaffee und Tee bereit. Brot ist bei mir alle, weil ich gestern Abend erst zurück gekommen bin. Zum Einkaufen bin ich noch nicht wach genug und so lese ich erst einmal, wie es euch über Ostern ergangen ist.@BerndtMoosecker Allein sein und einsam sein ist, wie du schon schriebst, ein sehr großer Unterschied. Ich lebte außer in meiner Kindheit fast immer allein und es gab Zeiten, in denen ich mich einsam (d. h. für mich) unverstanden fühlte. Aber das kann einem auch in der liebenswertesten Gesellschaft, ja selbst in Lebensgemeinschaften passieren, habe ich mir sagen lassen. Im Alleinsein bin ich also geübt – einen „allgegenwärtigen“ Gesprächspartner habe mir jedoch oft gewünscht. Mit deinen vielen Reisen nach Frankreich bist du sogar balkonpflanzentechnisch „entschuldigt“. Das ist mit Pflanzenpflege einfach nicht vereinbar.
@happyday deine Streifzüge entlang der nachbarlichen Vorgärten scheinen mir für dich ein Geschenk zu sein. In manchen Gegenden deiner Stadt wäre das sicherlich nicht so ergiebig. Schön, dass du das hast und genießen kannst. Ich musste erst einmal meinen eigenen Vorgarten aus dem Fenster heraus kontrollieren. Überall gibt es Blütennester, aber noch viel blanke Erde oder blütenloses Grün. Ihn zu jeder Jahreszeit neu zu bepflanzen, dazu fehlt mir die Zeit. Die große Magnolie, deren Blüten zwei Jahre hintereinander vom Frost zerstört wurden, habe ich noch nicht gesehen. Sie steht auf meinem Weg zum Einkauf. Ich habe ihr alle Daumen gedrückt, aber vor Ostern blühte sie noch nicht.
@Zaubermaus63 hoffentlich fällt es dir nicht schwer, wieder im Alltag anzukommen. Aber wenn jeser Tag Festtag wäre, könnte man sie ja nicht genießen.
Ich wünsche euch allen einen guten Start in die kurze Woche.
Mondin
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9 Antworten
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Guten Abend,
Beitrag erfasst, abgeschickt, aber wo ist er nur geblieben?
Doof, @Paulchen53 ! Es war das Rezept für Axoa. Neuer Versuch!
Ich bin kein Experte für baskische Küche. Das ist wohl einer der Gründe, warum mir fertige Gläser Axoa kaufe. Gesprochen wird das Aschoa. Aber ich habe meiner Tochter über die Schultern geguckt. So gibt es das Rezept so, wie ich es mir abgeschaut habe.
Für zwei Personen
500 Gramm gehacktes Kalbfleisch (das ist das Original. Es gibt Varianten mit Rind oder Ente.)
je 1 gelbe, rote, und grüne Paprikaschote
1 – 2 Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1/2 Esslöffel Piment d’Espelette
1/4 l Rinderbrühe
Salz
Olivenöl
Lorbeerblatt
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Öl in einem Topf erhitzen. Feingehackte Zwiebeln darin glasig dünsten. In Streifen geschnittene Paprikaschoten und Fleisch hinzugeben, salzen, umrühren. Fast 10 Minuten schmoren lassen. Dabei immer wieder einmal umrühren. Die Brühe aufgießen, das Lorbeerblatt hinzu geben und ca. 20 bis 25 Minuten köcheln lassen. Nach gut der Hälfte der Zeit Piment und fein gehacktes Knoblauch hinzugeben und unterrühren.
Wir geben beim Abschmecken meist noch etwas mehr Piment hinzu, das ist aber reine Geschmackssache. Wir mögen es eben etwas schärfer. Ich mag gerne Salzkartoffeln oder Backkartoffeln dazu. Mit Reis schmeckt es auch gut.
Reis ist ein Bruch mit der Tradition, gehacktes Fleisch auch. Deshalb niemals einem Basken etwas von Hackfleisch in diesem Gericht erzählen. Tradition wird im Baskenland hoch gehalten. Das Original verlangt ganz fein geschnittenes Fleisch. In Espelette gibt es sogar einen Axoa-Wettbewerb. Wer das Fleisch am feinsten schneidet ist der Sieger.
Gruß Bernd
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Ja, ihr lieben „alle“,
das ist so etwas mit dem einsam und allein sein. Ich fühle mit jedem mit, jeder Mensch erträgt das anders, der eine weiß sich selbst zu helfen, der andere kann einfach nichts mit sich anfangen und wartet nur, wer denn so heute vorbei schaut. Wir sind oft unterwegs, um zu sortieren, wem man diesbezüglich eine Freude machen kann. Aber das zieht uns manches Mal selbst so runter, wo man doch auch, wenn man noch zu zweit ist, eigentlich Aufmunterung braucht. Dann geht es in den Garten… Hab früher nie gedacht, dass ich noch so viel Wert darauf lege, dort zu werkeln. Meine Mutter hat bis ins hohe Alter die ganze „Arbeit“ übernommen und so immer eine tolle Beschäftigung gehabt.
Tanzen ist schon eine tolle Sache @Paulchen53 . Schön, dass es in eurer Gegend soviel Möglichkeiten gibt. Irgendwann werden wir wohl auch noch wieder diesbezüglich die Kurve kriegen, aber nur zum Spaß und Freude.
Nun ist es heute so kalt und ungemütlich, gestern hatten wir einen tollen Tag bei gutem Wetter. Wie sich alles so schnell von Tag zu Tag ändert. Man freut sich dann immer, wenn man wieder in die kuschelige Stube kommt.
Nun Schluss für heute und einen schönen Abend, wie auch immer,
sagt die Tanzmaus41
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Guten Abend,
lieber @Paulchen53 , es freut mich sehr, dass meine Fotos deinen Tag erhellen. Danke …
Tanzabende in homöopathischer Dosis, das gefällt mir gut. Übrigens beugt tanzen als Bewegung so manchem vor, was im Alter zur Beeinträchtigung der Bewegung führen kann. Also bleib weiter aktiv, das Beste, was du für dich selbst tun kannst.
Wie ihr beide, @Mondin und @BerndMoosecker , Alleinsein und Einsamkeit beschreibt, da stimme ich euch zu.
Wünsche allerseits einen entspannten Abend
happyday
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Guten Tag,
den Unterschied zwischen allein und einsam hast Du schön beschrieben, Mondin. Ich glaube, nach einem langen Leben, ist es die Umstellung, die mir zu schaffen macht. Wenn ich meine Wohnung nicht verlasse, treffe ich auf niemanden. Ich verlasse natürlich täglich meine Wohnung, man trifft aber doch recht selten auf Menschen, die ein paar Worte mit einem wechseln wollen. Das mag jetzt Einbildung von mir sein, da ich es einfach nicht gewohnt bin, wenig zu sprechen.
Bevor es jetzt noch mehr auf Frühling dreht, habe ich mir Sauerkraut und Kasseler besorgt. Eine kräftige Mahlzeit für Morgen und es bleibt noch eine Portion für irgendwann in der Zukunft übrig. Heute gibt es Axoa, ein baskischer Eintopf. Den habe ich fertig gekocht im Baskenland gekauft. Direkt zwei Gläser, fast ein Jahresvorrat. Solange ich noch mit dem Auto unterwegs bin, wird es keinen Mangel an baskischer Küche bei mir geben. So versuche ich lieber mich fit zu halten. Konserven im Zug zu befördern dürfte lästig sein.
Gruß Bernd
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@happyday bei dem vielen Regen vor meinem Fenster erhellen Deine Bilder mal wieder meinen Tag, danke dafür. Bin heute eh etwas neben der Spur, weil meine Nacht kurz war. Doch vielleicht brauchen wir den jetzigen Regen im übrigen Jahr noch? Deshalb lieber nicht meckern.
War gestern nach dem Hinweis eines Bekannten, in einem Hotel in Oberstaufen zum Tanzen, mit Lifemusik. Schönes Ambiente, Tanzen naja, es hätte schlimmer kommen können
. Wenigsten nette Unterhaltungen waren angesagt. Ist ja auch schon was. War dort bestimmt nicht zum letzten Mal. Dort ist jeden Abend Tanz. Werde mir aber meine dortigen Tanzabende homöopathisch aussuchen. Wahrscheinlich eher zum Wochenende und wenn ich den nächsten Tag nicht arbeiten muss oder ich sollte dann früher gehen.
Einen trockenen Tag
Paulchen
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Bringe noch paar Fotos vorbei…
happyday
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Ein Mittagsgruß kommt von mir …
Ein wenig gestaunt habe ich schon, liebe Mondin, dass du hier schon aktiv bist.
Treffend formuliert hast du es, dass für mich die Streifzüge u.a. durch mein Viertel mir viel Spaß bereiten. Mein Ziel heißt dann jeweils Ausschau nach Motiven halten. Ermuntert hat mich dazu vor einigen Jahren das langjährige Forenmitglied Jakobus. Lange bitten musst er mich nicht, entdeckt haben wir einiges gemeinsam, vor allem im Botanischen Garten. „Nur“ noch Vergangenheit, doch aus dem Land der Erinnerung kann uns niemand vertreiben.
Kommt alle gut in die Woche, bis später…
happyday
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Guten Morgen,
@Mondin, ich habe sehr schnell zurück in den Alltag gefunden. In dem Augenblick wo ich meine Wohnungstür aufgeschlossen habe, war ich auch voll wieder hier.
Habe auch erst mal alles nachgelesen heute morgen und fahre jetzt zum Einkaufen.
Zaubermaus63
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