Sockenstricken

  • Sockenstricken

     Mondin antwortete vor 3 Jahren, 5 Monate 6 Teilnehmer · 16 Beiträge
  • Sassine

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 14:40

    @rooikat , ich hatte eine gute duldsame Lehrmeisterin, meine Oma. Eigentlich schade, dass deine Handarbeitslehrerin deine doch vorhandenen Fähigkeiten nicht erleben konnte.

  • MargareteTiamat

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 17:22

    Ich habe in der Schule statt der Socken lieber Fäustlinge gestrickt…. war damals aber nicht meins. Erst vor ein paar Jahren fand ich dazu mit Mützen und Schals, mit denen ich meine Familie “beglückte”. Ach, und als die Kinder klein waren, gab es Pulloverchen, die waren schnell gemacht.

  • Sassine

    Teilnehmer
    26. November 2020 um 19:56

    @Strickliesel , das hört sich ja interessant an. Ein Ärmelschal, das wärs doch noch. Hast du vielleicht zufällig eine Anleitung dazu oder weißt, wo ich eine finden kann?

  • rooikat

    Teilnehmer
    27. November 2020 um 9:22

    @Sassine, da muss ich meine Handarbeitslehrerin in Schutz nehmen. Ich war bestimmt nicht einfach; ungeduldig, zapplig und spielte lieber Fußball oder bastelte mit Werkzeug. (Wie schröcklich damals – so ist doch kein Mädchen!)
    Etwas, wo man das Ergebnis schneller sah als Masche für Masche und, wo ich mich bewegen konnte. Ich konnte z.B. auch nicht einsehen, weshalb ich eine Schürze mit ellenlangen Bändern und allem Schnickschnack mit kleinen Stichen mit der Hand nähen sollte, während zu Hause eine Nähmaschine stand. Damit war es schnell genäht, stillschweigend abgeben — erneut Note 5.
    Mich rettete in der Grundschule nur, dass ich in fast allen anderen Fächern Klassenbeste war, lediglich in Handarbeit und Betragen haperte es sehr.
    Du siehst, es lag nicht an der Lehrerin.

    Ach ja, eine Oma war zwar ein Traum, aber beide hatten die Flucht aus Breslau nicht überlebt. Ich war ein “Schlüsselkind”, mit viel unfreiwilliger Freiheit.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 5 Monate von  rooikat bearbeitet.
  • Mondin

    Teilnehmer
    27. November 2020 um 19:20

    Ich hatte zwar auch keine Omas, aber eine geduldige Mama. Die hat an den Socken in der Schule die Fersen gestrickt. Heute kann ich das aber auch. Die Fersen ohne Käppchen, von denen ihr hier sprecht, kenne ich nicht. Muss sie mal suchen. In meinen uralten Handarbeitsbüchern ist sie jedenfalls nicht. In der Schule wurde ich auf einmal gut in Handarbeiten, als es ans Nähen ging. Die Schürze durften wir mit der Maschine nähen! Aber auch bei den folgenden Teilen hatte ich immer ganz schnell begriffen, was wie und wie herum zusammengehörte. Das hat meiner Note gut getan! Zum Lesen im Bett strickte ich mir schon vor 50 Jahren eine Wollstola. Das war eine reine Fleißarbeit! Die Mütze aus dem Rest besitze ich auch noch. Die habe ich allerdings viel später gestrickt.
    Z.Zt. bemühe ich mich, vorhandene Stoffe und Wollen zu verarbeiten und habe striktes Neukaufverbot, was mir bei Stoffen ziemlich schwer fällt!

    Mondin

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