PORTERHOUSE-STEAK mit gebackener Zwiebel

  • PORTERHOUSE-STEAK mit gebackener Zwiebel

     Hannebambler antwortete vor 4 Wochen, 1 Tag 3 Teilnehmer · 9 Beiträge
  • Genuss

    Organisator
    1. März 2024 um 12:41

    ZUTATEN für 4 Personen

    2 Gemüsezwiebeln (à ca. 400 g)

    200 g Weizenmehl

    1 EL Paprikapulver (edelsüß)

    1 EL Knoblauchpulver

    1 TL Cayennepfeffer

    1 EL gemahlener Kümmel

    200 ml Milch

    1 Ei

    Salz

    Pfeffer aus der Mühle

    1 Eigelb

    1 TL Zitronensaft

    1 TL Senf

    250 ml mildes Pflanzenöl

    1 hartgekochtes Ei

    50 g Kapern (aus dem Glas)

    ½ Bund Estragon

    ca. 2 l Frittieröl

    4 Porterhouse-Steaks (à mindestens 400 g; ca. 3,5 cm dick)

    ZUBEREITUNG

    1. Zwiebeln schälen und den Wurzelansatz dranlassen. Die Zwiebel dann mit einem scharfen Messer in Viertel teilen, dabei aber nicht komplett durchschneiden. Die Zwiebelviertel jeweils weitere zweimal tief ein-, aber nicht durchschneiden. Zwiebeln ca. 10 Minuten in eisgekühltes Wasser legen, dabei öffnen sich die Zwiebelschichten und bilden eine Blütenform.
    2. In der Zwischenzeit Mehl, Paprika-, Knoblauchpulver, den Cayennepfeffer und Kümmel in einer Schüssel mischen. Milch und Ei verquirlen und mit Salz und Pfeffer würzen.
    3. Zwiebeln gründlich abtropfen lassen. Danach in der Mehlmischung wenden, sodass alle Schichten fein mehliert sind. Das überschüssige Mehl sacht abklopfen. Zwiebeln dann durch die Ei-Milch-Mischung ziehen, dabei darauf achten, dass die einzelnen Schichten möglichst alle benetzt sind. Zwiebeln nochmals mit Mehl fein bestäuben. Ca. 1 Stunde kalt stellen.
    4. Den Grill für direktes Grillen vorbereiten und anheizen. In einem hohen Rührbecher Eigelb, Zitronensaft und Senf verrühren. Öl zunächst tröpfchenweise, dann in feinem Strahl unterquirlen, sodass eine cremige Mayonnaise entsteht. Gekochtes Ei schälen. Ei, Kapern und Estragon grob hacken und unter die Mayonnaise rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
    5. Frittierfett in der Fritteuse oder einem hohen Topf auf etwa 175 Grad erhitzen. Zwiebeln einzeln mit dem Wurzelansatz nach oben ins Fett geben und darin ca. 6 Minuten knusprig ausbacken. Danach vorsichtig wenden und weitere ca. 4 Minu – ten fertig backen. Zwiebeln auf Küchenpapier abtropfen lassen und mit Salz würzen.
    6. Steaks bei direkter Hitze ca. 4 – 6 Minuten (Je nach Vorliebe) pro Seite grillen. In der Warmhaltezone ca. 2 Minuten ruhen lassen. Danach mit Salz und Pfeffer würzen. Fleisch, Zwiebeln und Mayonnaise anrichten.

    Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten

    (plus ca. 1 Stunde Kühlzeit)

    • Dieser Beitrag wurde am vor 1 Monat, 3 Wochen von  Genuss geändert.
  • Australier

    Teilnehmer
    28. März 2024 um 5:04

    Du must die Steaks etwa eine Stunde vorher salzen und hinterher etwa 10 Minuten ruhen lassen lol.

  • Genuss

    Organisator
    28. März 2024 um 13:46

    Hallo @Australier hier im Forum ist es von mir genau in Zwei Teilen beschrieben wie man ein Steak richtig behandelt:
    https://www.forum-fuer-senioren.de/gruppen/alles-ums-kochen-und-geniessen/forum/beitrag/wie-man-ein-steak-wie-ein-profi-zubereitet-teil-1/

  • Australier

    Teilnehmer
    28. März 2024 um 22:35

    Gefunden … Lach … Die Navigation in diesem Forum ist Grausig, aber das ist ja nicht deine Schuld. Die Beschreibung ist ja nicht schlecht, aber in DE nur schlecht nach zu vollziehen, es sei denn man ist einigermassen wohlhabend. Vor allen Dingen hier im Forum, die meisten Senioren hier stehen doch mehr auf deutsche Nachkriegskueche. Senfeier, Klopse usw.

    Ganz anders in Australien, da hat schon ein 14 jaehriger Erfahrungen wie man ein gutes Steak auf dem Barbie zu bereitet, es ist ein Stueck des Aussie life Styles

  • Genuss

    Organisator
    29. März 2024 um 10:00

    Na, Na @Australier , ich weis nicht wie lange Du nicht mehr in Deutschland warst, jedoch haben wir uns auch weiterentwickelt, so wie die Australier. Wie essen schon seit den 60ern gute Steaks, hier ein Beispiel von wahnsinnig vielen Arten:

    Shell-Steak Bone-in American Cut

    Typisch amerikanischer Schnitt aus dem hinteren Rückenbereich (Roastbeef). Mit charakteristischem Fettdeckel auf der einen Seite und kleinem Knochenanteil auf der gegenüberliegenden. Normalerweise 200 bis 400 Gramm schwer. Ein Steak bringt gut 1 kg auf die Waage.

    Zubereitung: Dem Stück bei starker Hitze direkt über glühender Kohle von beiden Seiten ein kräftiges Branding geben.

    Dann bei mittlerer Hitze indirekt bis zur Kerntemperatur von etwa 55 Grad garen.

    Vor dem Servieren mit Meersalz sowie Pfeffermischung würzen und mit etwas Olivenöl überträufeln – das verstärkt die Aromen noch mehr.

    Einkauf: Die ca. 1 Kilo schweren Stücke machen zwei sehr hungrige Männer satt, können aber auch unter vier Normalessern brüderlich aufgeteilt werden.

    Der Preis je nach Herkunft und Reifung ab 50 Euro/Kilo.

  • Genuss

    Organisator
    29. März 2024 um 10:12

    Hallo @Australier , oder Oder ein Cut aus der Hochrippe

    Ein schmackhaft kerniges Stück mit langen Rippenknochen aus dem oberen Rinderrücken. Dann perfekt, wenn der Fleischstrang von Fett und Knochen komplett umgeben und zusätzlich von Fettadern durchzogen ist.

    Zubereitung:

    Je ein Drittel schwarze Pfefferkörner, Kümmelsamen und Korianderkörner in einer Eisenpfanne vorsichtig rösten, leicht abkühlen lassen und fein mörsern. Fleisch mit Meersalz, den Gewürzen und raffinierten Olivenöl marinieren. Bei direkter Hitze von beiden Seiten angrillen.

    Dann auf den Knochen indirekt bei mäßiger Hitze bis 65 Grad Kerntemperatur garen. Vor dem Anschneiden noch etwa 20 Minuten ruhen lassen.

    EINKAUF: Für eine Grillsession mit 6 Personen ruhig ein Stück von etwa 5 Kilo einkaufen. Hier bevorzugt Fleisch von „Charolais“- und „Limousin“-Rindern, die langsam Fett angesetzt haben. Preis pro Kilo, je nach Herkunft, Rasse und Reifung ab etwa 30 Euro. Mit langen Rippenknochen am besten vorbestellen.

    Ich habe einen Limousin“-Rinder-Züchter mit Weideschlachtung direkt vor der Haustüre.

  • Australier

    Teilnehmer
    29. März 2024 um 12:53

    Das hast du ja wieder schoen beschrieben … Aber das kann sich ja nur eine kleine Minderheit leisten. Habe vor zwei Jahren mal etwa ein Kilo Limousin Beef in Hamburg fuer fast 50 Euro erworben … Lach …
    1. Aber mal ganz in Ernst von den Mitgliedern kann sich das schon leisten
    2. Es gibt Limousin Rinder in De, aber sie sind nicht so häufig anzutreffen wie Holsteiner Lach
    Bei Aldi in Australien gibt es auch abgehangende Steaks die kosten so zwischen 15 und 20 Euro …😅😂😆langt voellig fuers Barbie

    Australien: Ein führender Produzent von hochwertigem Rindfleisch

    Australien gilt als einer der weltweit führenden Produzenten von Rindfleisch und ist bekannt für sein hochwertiges, grasgefüttertes Fleisch. Diese Qualität wird durch zarte, saftige und geschmackvolle Fleischstücke charakterisiert, die auf den unberührten Weideflächen des Landes und strengen Qualitätsstandards beruhen.

    Zu den häufigsten Rinderrassen in Australien zählen Angus, Hereford und Shorthorn. Diese Rassen sind beliebt und zeichnen sich alle durch hervorragende Eigenschaften für die Rindfleischproduktion aus.

    Angus-Rinder sind bekannt für ihr marmoriertes Fleisch und ihren reichen Geschmack. Sie gedeihen gut auf den saftigen Weiden Australiens und liefern Fleisch von außergewöhnlicher Qualität. Hereford-Rinder sind ebenfalls weit verbreitet und bekannt für ihre Robustheit sowie ihr zartes Fleisch. Shorthorn-Rinder, obwohl weniger häufig anzutreffen, sind ebenfalls hoch geschätzt für ihre Fleischqualität.

    Die australische Rindfleischindustrie legt großen Wert auf nachhaltige Praktiken und die Verwendung von natürlichen Ressourcen. Die Rinder werden auf großflächigen Weideflächen gehalten, wo sie sich von natürlichen Gräsern ernähren und sich frei bewegen können. Dies trägt nicht nur zur Qualität des Fleisches bei, sondern auch zum Umweltschutz und zur Erhaltung der Biodiversität.

    Darüber hinaus unterliegt die australische Rindfleischindustrie strengen Qualitätsstandards und Kontrollen. Dies gewährleistet, dass das Fleisch den höchsten Standards in Bezug auf Frische, Geschmack und Nährwert entspricht. Australisches Rindfleisch wird weltweit für seine herausragende Qualität und seinen unverwechselbaren Geschmack geschätzt und findet seinen Weg auf die Teller von Feinschmeckern und Gourmets weltweit. (Ausser in der EU … LOL)

    Aussie Aldi Steak

  • Genuss

    Organisator
    29. März 2024 um 13:13

    Hallo @Australier Ich habe den Züchter und Weideschlachter für Limousin-Rinder vor der Haustür hier die Preise:

    https://www.oekohof-halfmann.de/produkte.html

  • Hannebambler

    Teilnehmer
    29. März 2024 um 13:13

    Zitat: “Aber mal ganz in Ernst von den Mitgliedern kann sich das schon leisten”

    Aber copy & paste kann sich jeder leisten!Rofl

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