Startseite Foren Themen des Tages Zwischenfall in Hamburg

  • Ricarda01

    Mitglied
    16. November 2019 um 13:05

    'um ihre Ausländerfeindlichkeit und ihre Sympathie für die AFD zu rechtfertigen'

    Das darf ich als übergriffige Frechheit und Beleidigung ohne jede Kenntnis meiner Person verbuchen! Weiteres behalte ich mir vor. Ja, ja, die 'Schubladen'…….
    Du bist seit 2009, also seit 10 Jahren, hier im Forum. Darf ich mal höflichst nachfragen, unter welchem Nick du früher geschrieben hast?
    Ricarda 🙁

  • Wattfrau

    Mitglied
    16. November 2019 um 12:38

    Vielleicht wirst du dank Mondins Aufklärung, dann
    doch eine 'Bananen-Republik-Partei' wählen ! :-X

  • Ricarda01

    Mitglied
    16. November 2019 um 12:33

    Danke, Mondin, für den vernünftigen und wohl auch kenntnisreichen Beitrag. Wünsche ein schönes Wochenende – Ricarda :-B

  • Stadtwolf

    Mitglied
    16. November 2019 um 12:00

    Prinzessin1

    Das war schon 2014 und der Tote war Litauer und schon am verwesen.Diese Hochhäuser über 20 Stockwerke sind schon seit Jahrzehnten ein sozialer Brennpunkt.

  • Mondin

    Mitglied
    16. November 2019 um 11:38

    Lieber Dabbes, das ist nicht nur seit den letzten 75 Jahren so. Deutschland, mitten in Europa gelegen, war immer schon Durchzugs- und Einwanderungsland selbst aus dem fernen Osten. Der deutsche Genpool ist sehr vielfältig – selbst tief im Pfälzer Wald.
    Übrigens kamen nach momentanen Wissenschaftsstand schon die allerersten Einwanderer aus Afrika.

    Mondin

  • Mondin

    Mitglied
    16. November 2019 um 11:32

    1. Die Toten einfach vor die Tür zu legen, kenne ich aus keinem afrikanischen Land. Ich denke, es hätte fast überall zu der gleichen Empörung geführt wie hier.
    2. Die Zivilation ist an Afrika keineswegs vorbei gegangen.
    3. Es ist schwer, sich als Gast zu fühlen und zu benehmen, wenn man von zu Hause einen ganz anderen Umgang mit Gästen gewohnt ist, als man hier vorfindet.
    4. Wer erlebt hat, dass in Kinshasa vier (d.h. alle) Textilfabriken innerhalb von 5 Jahren geschlossen haben, weil sie gegen die Konkurrenz der Gebrauchtkleider aus Europa nicht mithalten konnten, verschiebt keine Verantwortung auf alte weiße Männer, sondern erkennt, dass sie dort liegt.
    Die Belegschaften standen ohne jede Abmilderung von einem Tag auf den anderen auf der Straße und waren oft nur die einzigen Verdiener in einer großen Familie. (Eine Familie mit mehreren Verdienern kann sich glücklich schätzen)
    5. Richtig ist, dass der Exodus der Afrikaner nur vor Ort verhindert werden kann – aber nicht mit Almosen, sondern mit fairen Handelsbedingungen und damit, gemäßigte Politiker zu unterstützen statt Waffen zu liefern.
    6. Wir leben hier in einem Überfluss, den man sich in Afrika kaum vorstellen kann. Von dort sieht man auch nicht, dass es auch hier sehr viel Armut gibt. Schon allein die Tatsache, dass man hier nicht einfach verhungert, wenn die Familie nicht einspringt/einspringen kann, ist dort eine Traumvorstelleung!
    7. Wer von uns den Mumm hätte, in solcher Situation woanders sein Glück zu versuchen, gehörte bestimmt nicht zu den Lahmär…

    Mondin

  • SFath

    Mitglied
    12. November 2019 um 18:07

    Auch dort, ja. Ich wollte es nur bei einem Beispiel belassen.

    Niemand weiß bis jetzt, warum die Männer so gehandelt haben. Ganz sicher gehörte diese Handlungsweise nicht zu ihren kulturellen Gepflogenheiten, denn Tote erfahren in vielen anderen Kulturen Hochschätzung.

    >Wenn man in Integrationskursen deutsche Kultur lehrt, so sind Beerdigungsrituale ganz sicher nicht prioritär!

  • SFath

    Mitglied
    12. November 2019 um 17:54

    Die noch lebenden – klug oder nicht – stehen ihnen jedoch gerade darin in nichts nach; im Gegenteil, lese ich.

    Du weißt sicher, wozu du dich zu zählen hast.
    Ich auch.

  • SFath

    Mitglied
    12. November 2019 um 17:40

    Trotzdem, oder gerade, wird er in bestimmten Kreisen immer wieder gern zitiert.

    Scholl-Latour verband in seinen Werken die Beschreibung historischer Entwicklungslinien mit journalistischen Schilderungen und persönlichen Erfahrungen – eine Arbeitsweise, die ihm auch Kritik und den Vorwurf der Vereinfachung eintrug.
    In dem Sammelband "Das Schwert des "Experten"" warfen ihm Wissenschaftler in den Neunzigerjahren ein verzerrtes Islambild vor, das Angst, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus schüre.

    http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/peter-scholl-latour-ist-tot-a-986484.html

  • SFath

    Mitglied
    12. November 2019 um 17:32

    Zu
    'Wer halb Kalkutta aufnimmt,
    sollte sich in Zukunft kein Obst und Gemüse aus Spanien mehr zu Spottpreisen kaufen.
    Warum?
    Ganz Südspanien ist ein einziges Gewächshaus, in dem fast ausschließlich geflüchtete Afrikaner sämtliche Arbeiten erledigen.
    Unter unwürdigsten Zuständen und für Löhne arbeiten, die unvorstellbar sind! :-I

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