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wir leben im Coronazeitalter
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ist mir aufgefallen, dass Leute sagen “das war vor Corona” auch ich habe mich schon so geäussert…Ich hoffe dass dieses Zeitalter nicht so lange dauert wie das Mittelalter…..das war auch voller Angstmacherei und Depression.
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@ Goldrosin
Vorsicht heißt die Mutter der Porzelankiste.
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Sätze wie “Das war vor Corona” verbinde ich nicht unbedingt mit dieser Pandemie, sondern mit einer zeitlichen Zuordnung. Ich erinnere mich an meine Kindheit. Da hieß es “Das vor (während oder nach) dem Krieg. Später war es der Mauerbau. Zuletzt war es wohl als eine Art geflügeltes Wort “Das war vor (nach) der Wende”. Das waren immer Zeiträume. Ein genaues Datum merkt man sich bei Ereignissen wie 9/11 oder ganz persönlichen Dingen, die konkret festgemacht werden können.
Corona wird uns wohl noch eine Weile erhalten bleiben, vielleicht nicht mehr so heftig. Aber das macht sie dann auch wieder gefährlich.
Bleibt gesund!
Constantia
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Ich muss gestehen, “das war noch vor Corona” schleicht sich auch bei mir immer wieder in Gespräche, wenn es z.B. um ausgefallene Ereignisse geht. Da gibt es eben Einschneidendes, das eben nur mit Corona zusammen erklärbar ist.
Mir fällt aber auch auf, dass sich “wegen Corona” immer wieder als Entschuldigung bis Begründung für unterlassene oder eingeschränkte Leistungen einbürgert. Wenn eine Institution den persönlichen Kundenservice wegen Infektionsgefahr einstellt, dann sehe ich dass sofort ein.
Wenn jedoch die Bandansage eines Unternehmens meldet, dass der Telefonservice wegen Corona eingestellt ist und man stattdessen den Kontakt über die Website nutzen soll, dann scheinen ja alle Ängste sehr begründet.
Die Viren schleichen sich also auch durch die Telefonleitungen???
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Hallo Zusammen,
„…das war vor Corona“ vergleicht für mich den derzeitigen Zustand
der Gesellschaft, mit dem vor der Zeit mit der Pandemie. Wenn ich
die Wissenschaftler richtig verstanden habe, werden wir eine Zeit
„vor Corona“ nicht wiedererleben. Diese Pandemie und ihre Auswirkungen
auf das gesellschaftliche, wirtschaftliche und sozioökonomische Leben
wird ähnliche Auswirkungen haben, so vermute ich, wie die Erfindungen
der Telegrafie, der Dampfmaschine, des Radios, Fernsehens und des
Internet. Nur das es jetzt, wie im Zeitraffer, passiert. Das beste Beispiel
ist die Lufthansa. Mal abgesehen, dass dort, meiner Meinung nach, unnötig
sehr viel Geld „verpulvert“ wird, so haben die international agierenden
Firmen in dieser Pandemiezeit durch Video-chat entdeckt, dass man
die Führungskräfte viel effizienter einsetzen kann, wenn man sich der
modernen Kommunikationsmodelle bedient. Auch der unangenehme
Jet-Lag entfällt. Es gilt also, sich schon jetzt auf die Zeit „nach Corona“
einzustellen und dabei, vor allem, gesund zu bleiben. Meine Vermutung,
dieses Virus wird uns noch einige Zeit erhalten bleiben. Machen wir das
Beste daraus. Gesund bleiben. Coronafreie neue Woche wünscht
Robert13
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von Robert13 bearbeitet.
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SusiSoho, 27. September 2020 um 21:11
Wenn Telefone in einem Call-Center bedient werden, dann kommt es zumindest auf die Abstandsregel an, auch mit einem Mund-Nasen-Schutz lässt sich schlecht telefonieren. Es scheint mir also schwierig, dort die nötigen arbeitsschutzrechtlichen Verhältnisse herzustellen.
Entschuldige bitte @SusiSoho, wenn Kassiererinnen hinter Plexiglasschutz arbeiten können, dann fällt es mir schwer, dieser Argumentation zu folgen. Wieso muss der fernmündliche Service total eingestellt werden? Einsehbar wäre noch, wenn nur jeder 2.Arbeitsplatz besetzt ist und so größere Abstände gewahrt werden können, und dadurch evtl. längere Wartezeiten entstehen.
Es ist nicht alles mit Corona entschuldbar, das ist ganz einfach eine Ausrede für schlechten bzw. nicht vorhandenen Service.
rooikat
- Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 6 Monate von rooikat bearbeitet.
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