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Wie pervers ist das denn?
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Anspruch auf Opferentschädigung haben nur Fälle nach 1990! Alles, was vorher war, geht bis heute leer aus.
Es finden sich nirgendwo Zahlen zu den Mißbrauchsfällen in der DDR.
https://www.lvz.de/Nachrichten/Politik/Kindesmissbrauch-Erschuetternde-Berichte-von-DDR-Opfern
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was du hier beschreibst sind doch keine Fälle, die in der DDR vor DDR Gerichten verhandelt worden sind. Das ist etwas ganz anderes. Und es ist eine ganz andere Art von Entschädigung, um die es da geht.
Die Opferentschädigung aus der DDR Rechtssprechung betraf Fälle von Gewalt, und andere Delikte, die vor DDR Gerichten verhandelt worden sind.
Das hier ist ein völlig anderes Problem .
DDR Kinder und Jugendliche die in Heimen mißhandelt/mißbraucht worden sind, haben das Nachsehen und ebenso diejenigen, die in Jugendwerkhöfen waren. Dass es da “nicht zimperlich ” zuging, das wußte man. Mehr als eine Stimme werden die Opfer nicht bekommen und wenn sie großes Glück haben Therapie . Mehr wird wohl nicht zu erwarten sein.
http://www.n-tv.de/panorama/DDR-Heimkinder-ringen-weiter-article5295786.html.
Schönes Wochenende dennoch
phil
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Nein, es ist kein völlig anderes Problem, sondern ein gesellschaftliches, das in diesem Buch beschrieben wird. Das TABU und dessen Auswirkungen!
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Moment mal Webra: Diese Erkenntnis hat mich bewogen zu schreiben, dass wir damit leben müssen.
Bedeutet das soviel wie;”Ach lass sie doch, wir kriegen sie eh nicht vom Hals”?
Gilt das auch für alle Täter? Vergewaltiger, Einbrecher, Mörder? Hat es auch schon immer gegeben. Müssen wir damit auch leben? Ja dann gute Nacht Welt!
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Hallo Sfath, ich kann die Arguimentation von Webra nicht nachvollziehen. Was bringt ihn dazu, diese Verbrechen so zu relativieren und die “Seelenpein” der Täter zu erklären? Mich interessiert nicht das Seelenleben-oder leid der Täter! Mir liegt eher das Seelenleid der kleinen Opfer am Herzen.
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@Holzhacker, deine Frage kann ich dir nicht beantworten.
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@SFath ….bleibt nur die Hoffnung, dass die aufgedeckten Geschehnisse dazu beitragen, die Gesellschaft wachzurütteln um solche Kinderschänderbanden
alsbald hinter Schloss und Riegel zu bringen.Erschreckend das Ausmaß jener, die ihre perversen Phantasien an Kindern ausleben bzw. schmutzige Geschäfte mit ihnen betreiben.
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“Bei der Pädophilie ist ein Partner noch sexunmündig und auch körperlich und geistig
noch nicht ausgereift. Das wichtigste beim Partnerschaftlichen Sex, der gemeinsame
Genus, ist für ihm nicht da. Für ihm ist dies ein leidvoller Vorgang, der sich noch wesentlich
vergrößert wenn dabei Gewalt angewandt wird. Der Homosexuelle Akt dagegen geschieht zwischen “Gleichberechtigten”” Webra
Hallo Holzacker,
du hast in meinem Kommentar ( siehe oben) etwas missverstanden. Der Partner, der bei
einem pädophilen Sexualakt noch sexunmündig ist, also die Pubertät noch nicht durchlebt
hat, kann doch nur ein Kind sein. Auch der Hinweis , dass dieser noch nicht körperlich und
geistig ausgereift ist besagt doch, dass er noch nicht erwachsen ist.
Mit dem von mir erwähntem Leid ist somit das kindliche Opfer und nicht der erwachsene
Täter gemeint.
Die Homosexualität, auch eine sexuelle Präferenz die von der Norm abweicht, wird seit
einigen Jahren von vielen Gesellschaften anerkannt, weil sie bei keinem Beteiligten körperlichen oder seelischen Schaden anrichtet. Sie wird jetzt als “natürlich” angesehen. Obwohl es heute noch Autoritäten gibt die diese Natürlichkeit als Krankheit bezeichnen.
Die Natürlichkeit “Pädophilie” wird zu recht von der Gesellschaft geahndet. Ihre Entstehung
können wir aber nicht verhindern. Da wir also damit Leben müssen, muss die Gesellschaft
Maßnahmen ergreifen um zu verhindern, dass so wenig Kinder wie eben möglich zu
Opfern werden. Bestehende Maßnahmen müssen als Abschreckung verstärkt werden
und therapeutische Hilfsmaßnahmen für die Täter, die ja auch Opfer ihrer Prägung sind,
müssen zahlreicher angeboten werden.
Vielleicht hätte ich meine Worte, die missverstanden hast, etwas konkreter formulieren sollen.
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“Moment mal Webra: Diese Erkenntnis hat mich bewogen zu schreiben, dass wir damit leben müssen.
Bedeutet das soviel wie;”Ach lass sie doch, wir kriegen sie eh nicht vom Hals”?
Gilt das auch für alle Täter? Vergewaltiger, Einbrecher, Mörder? Hat es auch schon immer gegeben. Müssen wir damit auch leben? Ja dann gute Nacht Welt!” Holzhacker
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Holzhacker,
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mit den von dir genannten Verbrechern lebt die Menschheit seit ihrem bestehen und
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wird auch sehr wahrscheinlich bis zu ihrem Ende damit leben müssen. Die Maßnahmen,
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die dagegen ergriffen wurden und noch ergriffen werden, können nur bewirken, das diese
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Geschehnisse nicht ausarten. Verschwinden würden sie nur, wenn auch der Mensch verschwindet. Auch sie liegen in der Natur des Menschen und “schlummern so vor
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sich hin”. Bei einigen -und gar nicht so wenigen- erwachen sie aber und werden aktiv.
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