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Zwar ist das Jahr an Fenstern reich,
doch ist kein Fest dem Feste gleich,
worauf wir Kinder Jahr aus Jahr ein
stets harren in süßer Lust und Pein.
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein,
und all sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und die Reichen, die Großen und die Kleinen.Der heilige Christ an alle denkt,
ein jeder wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!August Heinrich Hoffmann von Fallersleben
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