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Was könnte Religion ersetzen?
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GSaremba61Was Du aus dem Satz: “Aus dem Beichtgespräch wird ersichtlich, ob Reue vorliegt, ob der
Sünder sich zu bessern vorhat, oder ob er seine Untaten erneut begehen
will und ohne Reue ist etc..” machst, hat nichts mehr mit meiner Aussage zu tun.Ich bin katholisch und nicht altkatholisch, deren Gebräuche sind die einer Sekte und sind für mich irrelevant. Der Satz Jesu: “Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten” war an die Apostel gerichtet und nicht etwa an ein anderes Publikum. Die Beauftragten waren also die Apostel und nicht etwa irgendwelche Beleidigte, die den Beleidigern verzeihen können oder auch nicht. Die Apostel übertrugen die Beauftragung mit Lehrtätikeit und Seelenführung an sog. Älteste, heute sagen wir Priester.In der katholischen Kirche beichtet man normalerweise nicht bei dem, an dem man sündig geworden ist, sondern beim Priester, und der bedarf der Aussagen des Pönitenten, damit er eben weiß, ob er die Sünde(n) vergeben kann, oder ob er das verweigern muss.Du willst nicht akzeptieren, dass der oben zitierte Satz eine Beauftragung der Apostel ist, den sündigen Menschen, die wieder umkehrern wollen, das Bußsakrament zu spenden.
Das macht aber nichts, es gibt noch viele andere, die glauben, das Christentum neu erfinden zu müssen.
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Wenn ich die Beiträge lese, wundere ich mich doch, wie ich ohne Religion oder Glauben, 83 Jahre überlebt habe. Bin noch einigermassen gesund, lebe in unserem Haus am Meer und lasse mir Essen und Trinken schmecken. OK, das Ende rückt näher, aber ich werde dann herausfinden ob etwas von dem stimmt, was hier teilweise verbreitet wird. Sollte das sein werde ich wieder die Weichen stellen, wie in diesem Leben. Ist es wie bei einer Narkose, dann wars dass.

Habt einen schönen Sonntag. LG Hubert
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klaus, solang es keine Vegetarier sind und guten Wein ausschenken ist ALLES ok. Ach so, ich hab ja dann mein Erinnerung wieder, also ein paar Mädchen wären auch nicht schlecht.

LG Hubert
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@klaus46, verbreite bitte keine so seltsamen Behauptungen. Niemand kann wissen, wie es um das
Seelenheil eines Menschen steht. Die Christen kennen den Weg zum Heil, wie ihn Jesus gelehrt hat.
Aber niemand kann Gott verbieten, dass es vielleicht auch andere Wege zu ihm gibt.
Er kann uns ins Herz schauen und weiß, wie es in uns aussieht und wie weit wir wirklich im Leben schuldig werden. Es geht ja um unseren persönlichen Schuldanteil und nicht bloß um einen objektiv sündigen Tatbestand.
Uns Menschen steht es nicht zu, jemandem zu sagen, er sei oder werde verdammt.
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Seltsamer Gott! Einerseits fällt kein Blatt ohne seinen Willen zu Boden – andererseits sollen seine Anhänger glauben, dass es ihre eigene Entscheidung ist, wenn sie gegen seine Regeln verstoßen und ihn um Vergebung bitten müssen. Auf dass er ihnen huldvoll verzeihen kann?
In der Psychiatrie heißt dieses Phänomen Münchhausen-by-proxy-Syndrom.
M.
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Stadtwolf, aber natürlich.

LG Hubert
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Hallo ,@P_Hermann
Du schreibst :”Wer nicht bereit ist, diesen Weg oder einen anderen gleichwertigen zu gehen, wird zum Glaubenslosen.”
Welch eine Arroganz! Ich bin diesen Weg gegangen und halte immer noch nichts von den Religionen. Aber darum brauch ich mich nicht “Glaubenslos “nennen zu lassen. Ich glaube immer noch, dass man aus 2 Pfund Rindfleisch eine gute Suppe kochen kann. Und ich glaube weiter, dass der Nazarener, der in der Bibel beschrieben wird, ein absolut guter Mensch und hervorrragender Philosoph war, obwohl es außer in der Bibel bisher keinen Beleg für für die irdische Existenz von Jesus gibt , die zu seinen Lebzeiten verfasst wurde. Aber Gott?? Götter werden nicht von Menschen geboren.
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Bei dieser Glaubensvorstellung ist es wohl sinnlos, etwas über religiösen Glauben zu schreiben, es würde ja doch nicht verstanden werden.
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