-
Der Filmemacher, Schriftsteller und Intellektuelle Alexander Kluge sagt:”Philosophieren ist für den Menschen wie für den Maulwurf das Graben“.
Ich finde, das ist ein schönes Sprachbild.
Wie definiert Ihr “Philosophie”?
-
Das hat er mE gut auf den Punkt gebracht, denn nur durch “Umgraben” lässt sich vieles “begreifen”…
LG C😉cco
-
…aber der Maulwurf weiß das nicht – und gräbt trotzdem! Wie die meisten Menschen auch!
M.
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Modesty bearbeitet. Begründung: Umgebaut
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von
-
Eben, @Modesty 😉
-
Vielesoffy ist gantz einvach: Mann mus nur rischtik aufpasen inne Schuhle, dann haßte dat schnell inne Bierne.!
-
Der einzige Weg herauszufinden was Philosophie ist,@seestern47 ,zu philosophieren.
Aber wenn ich den Kommentar von dem User vom 09.11. 17:28 lese,macht es keinen Sinn hier darüber zu diskutieren,denn es läuft wahrscheinlich alles wieder daneben.
Empfehle dir das Buch von Bertrand Russel (1872-1970) Philosoph und Literatur-Nobelpreisträger
“Denker des Abendlandes “. Die Geschichte der Philosophie.
Verständlich geschrieben.
SW
-
Danke, lieber @Stadtwolf für Deine nette Antwort und Deinen Tipp. 😊👍
Und keine Sorge, mich beeindrucken dümmliche Antworten nicht. Ich überlese sie einfach 😃🥳😉.
LG Seestern47
-
Kompliment Seestern @seestern47, nur wenn man sich “ein Spiel aufzwingen lässt”, läuft es “daneben”.
Stadtwolf @Stadtwolf danke für den Buchtipp.
C😊cco
-
An alle, die hier im Thread anwesend sind; aber explizit auch @70plus u. @Happyday
Ansprechender Thread :-). Schöööön 🙂
Die sehr kurze Antwort auf die gestellte Frage wäre: “Philosophie stellt pausenlos bereichernde Fragen und kann jedes Gebiet bzw. Fachgebiet auf eine Meta-Ebene der Betrachtung hieven.”
Die Philosophie würde jetzt versuchen, das “Wesen der Philosophie” zu beschreiben. (Doch das, also sozusagen etwas Grundlegendes und Charakterisierendes einer Wissenschaft oder einer Fachdisziplin – dazu noch erschöpfend – darzustellen, das finde ich immer nicht so einfach.)
Das Entscheidende der Philosophie ist für mich das immerwährende FRAGEN. Warum? Weshalb? Weswegen? Entscheidend ist für mich da nicht unbedingt das Ziel (als eine erschöpfende Antwort gefunden zu haben) – sondern eher der Weg. Also eher die Tatsache betreffend, daß man nun überhaupt fragt.
Man kommt heutzutage viel weiter, indem man inter-disziplinär zusammen arbeitet (u.a. forscht). Das ist Fakt und mittlerweile üblich. Und diesbzgl. ist die Philosophe so befruchtend, da sie auf a l l e Fachgebiete Horizont-erweiternd einwirkt. Sie ist also i. d. Sinne universell einsetzbar. Jede einzelne Fach-Disziplin, die sonst recht einseitig fachlich beleuchtet und gesehen wird, wird dadurch von einer ganz anderen Seite, von einer ganz anderen Perspektive betrachtet. Halt von der Vogelperspektive. Oder – in der Sprache der Philosophie ausgedrückt, handelt es sich damit um eine Betrachtung auf einer META-EBENE.
Persönlich finde ich die Erkenntnistheorie anziehend (wie gelangen wir Menschen zu Erkenntniss/en). Bekannt dürfte ja jedem das Platon`sche Höhlengleichnis sein. Wir erleben unsere Welt nur als SCHATTEN oder nur als Ab-bildung der realen, wirklichen Welt. Und die WIRKLICHKEIT nehmen wir im Grunde nie wahr. Tja, und wenn man das konsequent philosophisch verfolgt, dann haben wir (fast) genauso viele Welten wie Menschen existieren. Denn jeder erzeugt letzendlich sich (s)eine Welt selber. Faszinierend …
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Tiro bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von
-
Zu @Stadtwolf`s Bemerkungen von 9:18 über B. Russel:
Bertrand Russel war ein wahres Multi-Talent:
nicht nur Philosoph, auch Logiker und Mathematiker. (Wobei ja die Logik eine Disziplin der Philosophie u n d der Mathematik ist; bei der Mathematik gibt es dann speziell die “formale Logik”). Und Ethiker und Pazifist war er auch noch; ist ja durch den 1. Weltkrieg zum Pazifisten geworden. Ich habe damals, es ist schon sehr lange her, von ihm Bücher gelesen, wo er hochbetagt war (wurde > 90 Jahre alt). U.a. sein Buch “Warum ich kein Christ bin.” (Müsste von ihm sein, oder irre ich da??) Auch Bücher – damals – über Logik (für den Fachbereich Mathematik).
Er ist für die Mathematik (für mich) eine Koryphäe, weil er – zusammen mit Whitehead – ein grundlegendes Werk über die Grundlagen-Mathematik herausgebracht hat: sein Werk “Principia Mathematica”. Wo er revolutionär … die gesamte Mathematik auf (wenige) Axiome zurückgeführt bzw. die gesamte Mathematik von wenigen Axiomen abgeleitet hat. (Ein damaliger Mathe-Prof. schwärme von ihm. Und hat das an einige Studies übertragen.)
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von Tiro bearbeitet.
-
Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 5 Monate von
Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.