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Was ist eigentlich mit den riesigen ukrainischen Erdgasvorkommen….
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happyday, sicher sein, lässt mich das was ich hier eben nicht lese! Den Widerspruch.
Diese Müdigkeit, für mich auch Lustlosigkeit, teile ich inzwischen großteils. Wenn ich jedoch immer wieder diese von mir gemeinten Beiträge, von Beschimpfungen, Beleidigungen und Beschuldigungen gegen Personen und alles Westliche nur so strotzend, lese, geht Schweigen irgendwann dann doch nicht mehr. Dann denke ich, da müsste doch mal jemand von dort gegenhalten, um deutlich zu machen, dass andere dort Gelebte ganz anders denken. Passiert aber leider! nicht.
Da ich Deine früheren Aktivitäten und Berichte noch sehr gut erinnere, sehe ich das bei Dir anders. Bin auch der Meinung, dass ich das schon in früheren Zeiten ausgedrückt habe.
Tja Paesi, so machen die einen Beiträge die einen, die anderen andere fassungslos!
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happyday – 12:35 h
Andererseits stellt sich mir auch die Frage aller Fragen: qui bono – Wem nützt es, wenn sich nach mehr als 30 Jahren Wiedervereinigung die Gräben zwischen Ost und West nicht schließen ?
Die Frage suggeriert, dass es ‘einem’ nützt. Fakt ist aber, dass es ‘beiden’ (nichts) nützt.
Ideal wäre also ein Gleichgewicht!
Und das wurde – wenn auch als eines des Schreckens – für eine Weile mit Erfolg installiert (ABM-Vertrag), bis Präsident Bush diesen Vertrag aufkündigte, weil die USA nach den Terroranschlägen vom 11. September neue Raketenabwehrsysteme entwickeln wollten, was gegen den Vertrag verstoßen hätte. In der Erklärung dazu hieß es:
“Russland ist kein Feind, sondern ein Verbündeter in einer wachsenden Zahl von wichtigen Fragen… Die Vereinigten Staaten und Russland sind heute mit neuen Bedrohungen für ihre Sicherheit konfrontiert. Zu diesen Bedrohungen gehören in erster Linie Massenvernichtungswaffen und ihre Trägersysteme, die von Terroristen und Schurkenstaaten eingesetzt werden.”
…und wurde von Russland (Putin) als Nachfolger des Vertragspartners Sowjetunion positiv beantwortet:
https://2001-2009.state.gov/t/ac/rls/prsrl/2001/6849.htm
Einfach zu übersetzen mit DL: https://www.deepl.com/de/translator
Trotzdem halten die (männlichen) Führer beider Nationen einsatzbereite Kernwaffen mit mehrfacher Overkill-Kapazität bereit.
Die USA begründen das mit der Unberechenbarkeit von Staaten wie z.B. Nordkorea und anderen Ländern, die inzwischen über nukleares Potential verfügen (Iran z.B.), mit dem sie selbst und/oder mit ihnen verbündete Staaten (Israel z.B.) bedroht würden.
Russland allerdings befürchtet, die USA würden dadurch Eskalationsdominanz auf allen Ebenen erlangen und kündigte deshalb seinerseits an, seine Nuklearwaffen zu modernisieren.
Fazit: Die großen Jungs und ihre Gangs trauen sich gegenseitig nicht über den Weg und die kleinen Wichte – wie Nordkorea und Pakistan – erst recht nicht. Und so lange keiner das Risiko des Vertrauens eingeht, wird sich daran nichts ändern! (Es sei denn, es kommen überall vernünftige Frauen an die Macht, die diesem dauernden P-Vergleich endlich mal ein Ende setzen. Ironie aus!)
M.
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Sorry, da es sich hier um ein Missverständnis/Fehlinterpretation/Unterstellung handelt, muss ich reagieren! “Für mich” war evt. missverständlich ausgedrückt, sollte aber heißen, dass es bei mir auch in Lustlosigkeit übergegangen ist. Erstaunlich, was daraus zu machen ist.
Ich lösche vorn auch.
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Danke …
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Unbekannt
Unbekannt14. September 2022 um 12:40So sieht es aus @Cocco und ich wundere mich auch immer, wie wieder und immer wieder das alte Lied “die USA sind schuld am Ukraine Krieg” gesungen wird und dann werden an den Haaren herbeigezogene Gründe dafür geltend gemacht.
Da in Russland inzwischen Kritik an Putins Krieg in der Ukraine vereinzelt geäußert wird, habe ich doch tatsächlich noch einen Grund für Putins Angriffskrieg auf die Ukraine gelesen …. die Ukraine hat Vorbereitungen für einen Angriffskrieg auf Russland getroffen, natürlich mit Hilfe der Nato und da ist (zum Glück) die USA der größte und mächtigste Partner.Die Putin Kritiker haben aber festgestellt, daß es nicht der Fall war und dieser Krieg ein Verbrechen ist.
Mich wundert nichts mehr, es ist der wievielte Grund der für den Überfall auf die Ukraine dienen soll?
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Ich füge unten einen Link ein, dessen Inhalt sich auf einen neuen Doktrin von Putin bezieht.
In dem Artikel steht: “Sichert sie doch russischen “Landsleuten” überall auf der Welt, vor
allem aber in den ehemaligen Sowjetrepubliken, zusätzlich zur
Militärdoktrin Schutz und Fürsorge zu”
Ich habe irgendwo etwas ausführlicher gelesen, dass überall auf der Welt Russen sich benachteiligt, ausgegrenzt oder bedroht fühlen, Russland verpflichtet ist einzugreifen.Denk an den Separatisten in verschiedenen Gebieten, die für ihren “Befreiungskampf” mit Geld etc. unterstützt worden sind.
Meiner Meinung nach, ergibt das ein Recht das sehr weitreichend ausgelegt werden kann.Anlässlich des Doktrins gab Putin eine neue Erklärung ab für die Aktivitäten in der Ukraine.
Er will nur das beenden was er 2014 angefangen hat.
2 Ziele könnte damit gemeint sein. 1) Einen Bereich bis Krim zu sich einzuverleiben –
oder 2) noch weitergehend bis nach Transnistrien.Für mich war die Begründung einer Bedrohung von Nato ein Märchen. Tatsächlich war Russland durch das Separatistengebiet Transnistrien westlich näher zu Natoländer gekommen. Ein Blick auf der Landkarte zeigt, wie leicht danach einen Zugang zu Kaliningrad erreicht werden könnte.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/russland-aussenpolitik-doktrin-101.html
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@Schnabela, man stelle sich mal bildlich vor, jedes “Mutterland” machte Anstalten, seine im Ausland lebenden Menschen ´beschützen`zu wollen… Sie sind freiwillig hier, weil sie hier leben wollen. Wollten sie unter die Fittiche ihres Heimatlandes schlüpfen, lebten sie dort.
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glaube mir, ich habe es mir vorgestellt.
Die Pflicht wurde schon von Jelzin vorgeschrieben und ist jetzt von Putin bekräftigt.
Wer den Link liesst, findet darin auch, dass Recht/Pflicht zu beanstanden wenn irgendwo in Zeitungen, Medien etwas Negatives über Russland geäußert wird.
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Unbekannt
Unbekannt14. September 2022 um 16:28@SFath, dann hätten wir den 3. WK, es kann niemals sein, dass Eingewanderte, egal aus welchen Länder, die sich im Land ihrer Wahl ausgegrenzt fühlen, militärische Unterstützung durch ihren Herkunftsstaat bekommen.
Dafür gibt es die Diplomatie um solche Dinge zu regeln.
Wie benachteiligt sich die Menschen in der Ukraine fühlten, sah man gerade an den glücklichen Menschen in den befreiten Ortschaften, die ihre Befreier, ukrainischen Soldaten, umarmten.
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@SFath:
“Wollten sie unter die Fittiche ihres Heimatlandes schlüpfen, lebten sie dort.”
Außer sie sind Russen:
Dann fühlen sie sich in fremden Ländern wie der Ukraine recht schnell derart heimisch, dass sie nach einer Weile – ohne die Ureinwohner, geschweige denn die Regierung ihres Gastlandes um Zustimmung zu bitten – dem Präsidenten ihres Herkunftslandes (das praktischerweise gleich nebenan liegt) mal eben eine russische Grenzverschiebung Richtung Westen sowie die Eingemeindung all jener Gebiete im Osten und Süden der Ukraine empfehlen, in denen sie sich vor Jahren mal als Gastarbeiter (?) niedergelassen und sie dadurch (ihrer Meinung nach) in russisches Staatsgebiet umgewandelt haben…
Geodesign auf russisch!
M.
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