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Meinung
“Unter einer Meinung oder Auffassung wird in der Erkenntnistheorie eine von Wissen und Glauben unterschiedene Form des Fürwahrhaltens verstanden.
Nach einer verbreiteten philosophischen Begriffsverwendung ist das Meinen ein Fürwahrhalten, dem sowohl subjektiv als auch objektiv eine hinreichende Begründung fehlt. Dadurch unterscheidet sich das Meinen vom Glauben und vom Wissen. Von Glauben spricht man, wenn jemand eine Aussage für wahr hält, ihre Wahrheit also subjektiv als gesichert erscheint, obwohl der Glaubende keine objektiv zureichende Begründung dafür angeben kann. Der Unterschied zum Wissen besteht darin, dass der Wissende nicht nur von der Wahrheit der Aussage überzeugt ist, sondern auch über eine objektiv zureichende Begründung dafür verfügt. Diese Abgrenzung der drei Begriffe ist allerdings in der Philosophie nicht allgemein anerkannt, insbesondere hinsichtlich der Unterscheidung von Meinung und Glauben. In englischen Texten wird diese Unterscheidung nicht vorgenommen; belief kann sowohl mit „Meinung“ als auch mit „Glaube“ übersetzt werden. Hinzu kommt, dass in der Alltagssprache oft nicht zwischen „Meinung“, „Glaube“ und „Überzeugung“ unterschieden wird. Weder alltagssprachlich noch fachsprachlich hat sich eine einheitliche Begriffsverwendung durchgesetzt.”
Wenn wir eine Meinung äußern halten wir Etwas führ Wahr, das wir nicht hinreichend begründen können.
Warum akzeptieren wir dies nicht und fangen einen Meinungsstreit an?
Ausführlich : https://de.wikipedia.org/wiki/Meinung
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Wobei es hauptsächlich darauf ankommt, mit welcher Wortwahl eine eigene Meinung geäußert wird.
Manche können wohl nicht, ohne persönlich, unsachlich oder überheblich zu werden…
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Meinung – eine Einschätzung einer Person zu etwas, zu einem bestimmten Zeitpunkt – sie kann demnach temporär sein, d.h. kann sich ändern, aber auch festigen. Eine Meinung ist auch abhängig von Stimmungslagen.
Eine eigene Meinung zu finden, ist nicht immer einfach, denn Massenmedien beeinflussen die Meinungsbildung, heutzutage mehr als früher. Der Grund liegt in der Informationsflut, die alle Lebendbereiche durchdringt: Kaufverhalten, essverhalten, Gesundheit, in der Politik, z.B. vor Wahlen, Einsichten, Einstellungen u.v.m. .
Es gibt das Recht auf freie Meinungsäußerung, mit Vorbehaltungen. Werden Rechte anderer berührt, ist die freie Meinungsäußerung beschränkt. Das passiert z. B., wenn Worte zensiert werden.
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12.02 >18:18< Nachtrag:
…manche scheinen zu glauben, “freie Meinungsäußerung” hat etwas mit “Narrenfreiheit” zu tun – aber sogar da jibbet Jrenzen 🎶🎵Gut so 🥳
🖐🤩helau alaaf !
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Meinungsäußerung) unterliegt immer Einschränkungen – egal, in welchem Land jemand lebt.
Damit wird aber nicht die Meinungsfreiheit nicht vollständig “aufgehoben”, jedoch einem Teilprozessen, a und vor allem c können Grenzen gesetzt werden. Der Prozess geht von a Meinungsentstehung über b Meinung haben zur c Meinungsäußerung und somit Verbreitung und Austausch.
Meinungen sind aber immer subjektiv, daher können sie objektiv betrachtet weder richtig noch falsch sein, auch nicht wertvoll oder wertlos.
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