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Wachstum?
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Ob vom Pächter, oder einem Schlachter eigenständig betrieben – die Theke ist ja nicht nur für Fleisch besetzt, auch für Aufschnitt, Salate und Käse.
Ich habe nicht die Befürchtung, daß dann automatisch zu wenig zu tun ist.
Zumal auch nicht gleich nur von wenigen Kunden Biofleisch verlangt wird.Wenn es Discounter schaffen, auch Biofleisch anzubieten, tun sie es nur, weil es nachgefragt wird.
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Wie es um den Aufschnitt bestellt ist, wissen wir nach jüngsten Skandalen. Umsatzeinbußen gibt dort hoffentlich inzwischen auch. Salate werden aus Resten hergestellt. Auch kein totaler Umsatzbringer. Separate Käsetheken dürften schon eher etwas ausgleichen. Bio ist dort umfangreicher im Angebot.
Hier noch ein m.E. interessanter Artikel
http://utopia.de/ratgeber/bio-discounter-experten-meinung-aldi-bio-lidl-bio/
Wenn ich die Möglichkeit habe, greife ich gern zu demeter-Produkten. 😉
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"Diese Patienten haben vermutlich keine Patientenverfügung, die derlei unterbindet."
Betroffene Angehörige @SFath haben im TV berichtet, dass es sehr wohl eine gab, die aber von den "Behandlern" ignoriert wurde.
14 OPs und lange Quälereien, wenn man wie in manchen Fällen auch medizinisch nicht oder kaum informierten Angehörgen Hoffnung vorgaukelt, der Patient sich selber nicht mehr äußern kann, dann ist dem Profit die Tür offen.Das "Wachstum" des (medizin)technisch Möglichen ist nicht immer zum Wohle des Menschen.
Aber Eure Empörung gilt ja bevorzugt der Qualität und Wahl des toten Tierfleisches.
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Dein Einspieler zum besonderen Thema mit der Kritik, daß er (im Vergleich zu totem Tierfleisch) nicht genug gewürdigt wird, ist schon…
Wenn du genau darüber – also nicht über das Wirtschaftswachstum als solches – reden möchtest, dann mach einen Thread dazu auf!Wenn eine Patientenverfügung eindeutig und detailliert festlegt, was passieren soll und was nicht, dann halten sich Ärzte auch daran.
Ggf. wird der Ethikrat der Klinik von Angehörigen eingeschaltet, wenn sie den Willen des Patienten exakt darlegen können.
Macht dann allerdings eine Menge Papierkram für die Klinik. -
Genau diesen Bericht habe ich mit wachsender Sorge verfolgt. :-X
Trotz Patientenverfügung hat die Klinik an dieser einen Patientin mit für sie völlig sinnlosen OP`s über 200.000.- ( in Worten Zweihunderttausend ) Euro zusätzlich "verdient". 🙁
Ein Einzelfall ? Schön wär`s ja… -
Ja, manchmal muß man sich im Sinne des Patienten und für ihn stark machen. Doch viele haben immer noch zu viel Ehrfurcht vor weißen Kitteln.
Sie sind Laien, können das alles nicht einschätzen und werden dann u.U. auch noch bedrängt.Und das hat nicht zwangsläufig immer nur mit Geld zu tun, wenn Ärzte so handeln.
Sie selbst können oft genug nicht einsehen, daß auch ihre Kunst Grenzen hat und sie im Kampf um ein Leben die Verlierer sind. -
Betroffene Angehörige @SFath haben im TV berichtet, dass es sehr wohl eine gab, die aber von den "Behandlern" ignoriert wurde.
14 OPs und lange Quälereien, wenn man wie in manchen Fällen auch medizinisch nicht oder kaum informierten Angehörgen Hoffnung vorgaukelt, der Patient sich selber nicht mehr äußern kann, dann ist dem Profit die Tür offen.Ich habe den Bericht auch gesehen und habe mich gefragt – wo waren denn die Verwandten, die die Patientenverfügung um- bzw. durchsetzen sollten? Kaum informiert – heißt auch kaum gefragt! Ich habe 2mal erlebt, ohne Patientenverfügung, dass ich von den Ärzten eingebunden war und ich hatte keine Probleme durchzusetzen was durchzusetzen war. Also wieder ein mal nicht mit den Fingern auf die Anderen zeigen.
Ich finde es auch eine Sauerei wenn Verfügungen ignoriert werden. Ich habe jedoch auch kein Verständnis für benannte Vertreter, die außerstande sind sich schlau zu machen und sich durchzusetzen! Da gibt es Möglichkeiten – 2te Meinung, Arztwechsel, KH-Wechsel, Verbände und im schlimmsten Falle Gerichte.
GeSa
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Happy, eine Patientenverfügung ist nicht gleich wie eine andere! Sie muß auch explizit den Willen eines Patienten bei infaustem Befund detailliert enthalten! Nur vage Andeutungen werden dann ausgelegt.
Das zu formulieren gelingt Laien allein nicht. Dazu braucht man fachliche Hilfe von Ärzten, die sich bestens mit den Möglichkeiten auskennen.
Doch jeder Mensch hängt am Leben, hat Hoffnung und will oft auch gar nicht über einen tödlichen Ausgang einer Krankheit so genau nachdenken. -
Nein, man muß sich mit Ärzten nicht prügeln, um im Sinne des Patienten für ihn zu entscheiden, wenn er selbst dazu nicht imstande ist!
…komische Anmerkungen machst du heute… :-X
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