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Wachstum?
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Denn von sich selbst lernt man nicht allzu viel.
Ging es um Lernen beim Schauen von dem ich sprach oder ging es darum, dass ich nicht auf Andere schaue (z.B. 8,4 Millionen) um mich mit ihnen materiell zu messen?
GeSa
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Mit dieser gleichen Einstellung komme ich mal an deine Seite.
Mein uralter Nokia-Knochen, den ich nur als Notfalltelefon besitze, bekommt ab und an eine neue Prepaidkarte, oder Aufladung.
Brauche ich wirklich Ersatz für etwas, das ausgedient hat, dann kaufe ich das Second-Hand.
Wobei ich das Glück habe, hier auf einen hervorragend sortierten Haushalts-Auflöser-Markt zugreifen zu können. Wo man, wenn man etwas bestimmtes sucht, auch Qualität findet. - 
Nicht die Wirtschaft bricht zusammen wenn man beim Einkauf denkt, sondern Billigmärkte, die im Ausland Menschen ausbeuten und damit auch unsere Wirtschaft schwächen!
Die "Geiz ist geil" Masche ist, oder war, der Auslöser für das Outsourcing vieler Produktionen.
Natürlich beflügelt durch Billigimporte aus Asien!Einerseits wird dauernd über Niedriglöhne ge…sprochen – andererseits will niemand den Preis für zu fairen Löhnen produzierte Waren bezahlen.
Wer wirklich wüßte, wie manches unter welchen Umständen produziert wurde, dem schmeckte kein Schnitzel mehr!
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Ich bestreite, dass der Verbraucher großen Einfluß hat. Der Kunde ist längst nicht mehr König!
Das stimmt nur dann, wenn er zum Segment des Masse-kaufenden-Kunden gehört.Ansonsten wundert mich,
daß der Politik in allen Lagen das Vertrauen entzogen wurde, sie unglaubwürdig sei,
aber in puncto Verbraucherschutz von ihr durchgreifende Regelungen verlangt werden.Nenee, das geht andersrum.
Foodwatch, Verbraucherzentralen und was es sonst noch so gibt, macht schon Druck in diese Richtung.
Dort können sich Verbraucher vor ihrer Kauf-Entscheidung auch unabhängig informieren.Wenn sie sich denn bewußt entscheiden wollen!
Übrigens:
Milch wird – schon wieder – wegen Keimbelastung bundesweit zurück gerufen. - 
Bekommt die Verkäuferin etwa eine Umsatzprovision für verkaufte Mengen?
Oder hat sie einen normalen Arbeitsplatz mit — Wochenstunden, egal was und wieviel sie verkauft?
Wäre es das teurere Bio-Fleisch, gliche sich der Umsatz zum billigen Massenfleisch in etwa aus.Das Tierwohl-Label weist bei 4 Bio-Standard aus.
Bei 1-3 von üblicher Massentierhaltung bis zu etwas "entschärfter" selbiger. (Mehr Platz/Tier, evtl. Freilauf)SB-Ware muß bei Fleisch, Käse… immer verpackt angeboten werden!
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Die geringere Nachfrage hier hätte noch nicht den durchschlagenden Einfluß auf die Massentierhaltung, denn DE exportiert Mio Tonnen Fleisch (Schwein) nach Asien (dort grassiert eine Seuche bei Schweinen) und lebende Tiere (Rinder, Schafe) in muslimische Länder.
Dort steigt der Bedarf an billigem Fleisch ebenso. - 
Wachstum in ganz anderer Form betrifft auch jene unheilbar Schwerstkranken, deren Sterben in die Länge gezogen wird durch kostspielige Behandlungen und sinnlose OPs. Dafür werden immer mehr Intensivstationen ausgebaut, denn je länger man ein meist qualvolles Sterben in die Länge zieht, desdo mehr verdienen die privatisierten Krankenhäuser.
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Diese Patienten haben vermutlich keine Patientenverfügung, die derlei unterbindet.
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Der Ausbau von Privatstationen für Luxuspatienten z.B. aus Saudiarabien, Russland usw. nimmt tats. zu. Bei den ITS sieht es m.E. eher etwas anders aus. Da müsste man vorsichtiger geworden sein, weil das entsprechend ausgebildete Personal dafür an allen Ecken und Enden fehlt. Die Betten sind vorhanden, müssen aber leer bleiben. Vielleicht wird ja das noch! vorhandene Personal der Wirtschaftlichkeit folgend eher im o.g. Privatbereich eingesetzt.
http://www.aerztezeitung.de/Politik/Intensivbetten-gesperrt-254319.html
Da hat Herr Spahn nun eine Personaluntergrenze durchgesetzt, aber genau das ist der Punkt der mit zur Schließung beiträgt. So kann sich die Katze auch in den Schwanz beißen.
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Auch wenn ich den Verkauf von Biofleisch unbedingt positiv finde, ist für mich die Aussage der Verkäuferin nachvollziehbar. Der Umsatz könnte evt.! gleichbleiben oder sogar steigen. Auch wenn die Qualität steigt ist es weniger an Menge, gleich weniger Arbeit. Könnte man mit weniger Aufträgen im Handwerk vergleichen. Weniger Aufträge gleich weniger Personal. Eigentlich logisch. Wäre ein monitäres Plus für den Chef aber ein evt. Verlust des Arbeitsplatzes des Verkaufspersonals.
Es gab eine Zeit in der die Fleischtheken in Supermärkten unterverpachtet waren. Ob das noch immer so ist nachdem jede Edeka-, Rewe- oder andere Filiale zu einer eigenständigen kleinen Fa. wurde weiß ich nicht. Könnte aber mit in die Personalplanung spielen.
Nachtrag: das ganze träfe hauptsächlich zu, wenn mehr Biofleisch als anderes verkauft würde. Läge beides nebeneinander, würde vermutlich mehr anderes Fleisch verkauft, Biofleisch bliebe liegen und könnte zum Verlustgeschäft werden. Der Arbeitsplatz bliebe aber erhalten. Schwierig das.
Kürzlich beim Einkauf in der Bio Company wäre man beim Rinderfilet mit 70 Euronen/kg dabei gewesen.
 
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