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Verschwörungstheorien gab es schon immer,
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Gestern bei Maischberger konnte man die unterschiedlichsten Haltungen zum Thema live erleben…
“Bei “Maischberger” gab es gefährlich viel Raum für Corona-Leugner und einen Kabarettisten, der Covid-19 mit der Grippe vergleicht. Derweil machte Horst Seehofer bella figura.”
Auch gesehen?
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Falsch! Es kann durchaus sein…. *dass 10.000 Demonstranten in Stuttgart allesamt Links- oder Rechtsradikale oder Anhänger sogenannter Verschwörungstheoretiker, damit im Sprachgebrauch verblendete Menschen sind…..*
…und deshalb ist es ziemlich naiv, wenn Menschen sich genau diesen Demonstranten anschließen, um auf einen – ihrer Meinung nach – völlig anderen, sehr ernst zu nehmenden Aspekt der Regelverweigerung aufmerksam zu machen.
Ehrlich, kann man sich nicht an zwei Fingern ausrechnen, um welche Geisteshaltung es geht, wenn ein Auftritt von Ken Jebsen das Highlight einer Demo ist – und mit wem man demzufolge am Ende im selben Topf landet und wie dessen Beschriftung lautet? Oder erwartet man schlicht und einfach von anderen mehr Differenzierung bei der Beurteilung als man selbst aufzubringen bereit ist, wenn man bei einer solchen Veranstaltungen aktiv mitmacht?
Spätestens vor Ort und nach Sichtung der anderen Teilnehmer hätte man doch sicher erkennen können/müssen, dass man mit dem eigenen Anliegen auf der falschen Veranstaltung ist und mit seiner Anwesenheit hautsächlich die oben erwähnten Gruppen unterstützt – oder schaltet man in diesem Moment vorsichtshalber seinen Verstand ab?
Die Gründe der Einzelhändler für ihre Ablehnung der Masken kann ich nicht nachvollziehen. Andernorts tragen die Mitarbeiter in den Geschäften gleichfalls Masken oder – immer häufiger – Visiere. Letztere sind – das weiß ich aus eigener Erfahrung – weit komfortabler und verursachen deutlich weniger Beschwerden.
Da sich derzeit stets nur eine begrenzte Anzahl von Kunden in den Geschäften aufhalten darf, muss offensichtlich auch sehr viel weniger Personal anwesend sein, d.h., es gäbe also durchaus Spielraum, den Einsatz des Personals so zu organisieren, dass deren Belastung durch Schutzmaßnahmen so gering wie möglich ausfällt. Dazu braucht es keine staatliche Vorgabe – nur Eigeninitiative.
Wenn Frau Wirtschaftsministerin Hoffmeister-Kraut u.a. selbstgebastelte Stoffmasken für einen besseren Schutz hält als Visiere, dann besteht bei ihr offensichtlich Aufklärungsbedarf. Das soll auch bei Minister*innen vorkommen. Jedenfalls sind Visiere statt der üblichen Masken nicht verboten. Übrigens: So, wie manche mit ihren Masken umgehen, sind sie für ihre Träger lebensgefährlich!
Wohl jeder kann (aus eigener Erfahrung!) nachvollziehen, dass es besonders für Kinder, aber durchaus auch für Erwachsene, sehr schwer auszuhalten ist, wochenlang quasi isoliert leben zu müssen – vor allem in engen räumlichen Verhältnissen.
Aber das ist nun mal der beste Umgang mit der Situation, wenn die Opferzahlen so gering wie möglich gehalten und unser Gesundheitswesen die Sache im Griff behalten soll.
Es macht wenig Sinn, diese unerfreuliche Lage emotional noch zu verstärken, indem man sich ihre Nachteile und die daraus entstehenden Erschwernisse überdeutlich und immer wieder vor Augen führt. Das erzeugt immenses Selbstmitleid, verstärkt die Ablehnung und erhöht am Ende die Bereitschaft, die Gefahr klein zu reden und sich und andere in Schwierigkeiten zu bringen.
Du nennst das Rebellion – ich nenne es ‚sich gehen lassen‘ bzw. mangelnde Selbstdisziplin!
Am Ende könnte beides auf den Zusammenbruch unseres Gesundheitssystems hinauslaufen bzw. auf Friedhof!
Keine gute Idee!
Bleibt gesund! Du auch, sanao!
M.
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@Modesty, ich kann mich deinen Worten uneingeschränkt anschließen!!!
Insbesondere jenen:
Wer nicht informiert ist, wessen Aufruf er zwecks “Protest” hinterher läuft, (incl. Herr Kemmerich!) dem ist nicht mehr zu helfen! Nicht mit Aufklärung, (wollen sie ja nicht, dann müßten sie ja selber nachdenken) oder mit Hintergrund-Info.
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An alle, die es als unzumutbar empfinden, wenn sie nicht nur auf Abstand, und dann auch noch mit Maske/Visier, gehen sollten, sondern auch auf Besuche verzichten sollten, das hier:
Ich kann sehr gut verstehen, daß es schwer ist, dies auch in Alten- und Pflegeheimen zu tun! Da gibt es aber noch etwas zu bedenken: Die meisten alten Menschen hören nicht mehr sehr gut – also spricht man mit ihnen etwas lauter. Und beschleunigt damit nicht nur den Atem, sondern erhöht auch die Zahl der Tröpfchen! (Feuchte Aussprache)
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Unsere Population hat sich in der Zeit nur wenig verändert, aber unser Wissen
ist in unermesslicher Weise gewachsen, das gesellschaftliche Leben und die
Kommunikation sind globalisiert und digitalisiert;
da ist es doch nicht verwunderlich, dass es Menschen gibt, die wie unsere
Altvorderen Probleme haben die real ablaufenden gesellschaftlichen Prozesse
richtig einzuordnen und zu verstehen.</h1>Sollte! sich unser Wissen tatsächlich vergrößert haben, dann ist es erst recht verwunderlich, daß Verschwörungstheorien nach wie vor als “Wahrheiten” geglaubt werden.
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