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Thema verfehlt (vorm.: Verdammte Ungerechtigkeit)
Modesty antwortete vor 4 Jahre, 3 Monaten 22 Mitglieder · 114 Antworten
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Danke für die Aufklärung. Im Alter wird man etwas SENIL. Sorry.
LG Hubert
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Wer redet denn von Steuerflucht? In Deinem Beitrag von 14:51 Uhr – und auch in meinem von 15:37 Uhr – ist von Kapitalflucht und nicht von Steuerflucht die Rede. Das sind zwei komplett verschiedene Dinge.
Allerdings: Wenn Du das schon so schnell durcheinander bringst, wundert es auch nicht, dass Du Kapitalerträge (die übrigens nicht selten aus geerbtem Anlagevermögen stammen) mit Erträgen aus Arbeit verwechselst. Warum sie dann allerdings nicht auch wie Erträge aus Arbeit besteuert werden sollen, darauf bleibst Du eine sinnvolle Antwort schuldig.
Hier zur Abwechslung mal eine aktuelle Grafik zum Thema (Deine stammt von 2003!) mitsamt Hintergrundwissen zur ungerechten aktuellen Vermögensverteilung und deren Beeinflussung durch die Politik:
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-08/vermoegen-ungleichheit-entwicklung-einkommen-diw
M.
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Wattfrau,
Nein, das stimmt so nicht. Ich würde lieber in einer 100 qm Miet-Wohnung für 2000.- Euro im Monat in Deutschland wohnen und täglich auf die Kündigung wegen „Eigenbedarf“ warten.
Have a nice day. Hubert
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Interessant zu lesen, was die Parteien in ihren Wahlprogrammen zu ihren künftigen Steuer-Plänen
schreiben. Ob Ehegattensplitting, Vermögenssteuer, Abgeltungssteuer, Soli, Spitzensteuersatz u.a..
Das Steuerrecht muss reformiert werden.
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Modesty.
In Deutschland investieren? Ich bin richtig geil auf STRAFZINSEN.
Mach weiter so, you made my day. Prost…………..LG Hubert
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Modesty.
Eigentlich nicht. Wenn ich mich richtig erinnere geht es dir um Steuern. Ich kenne euer Steuersystem nicht. Für unseres hatte ich einen Buchhalter und der war verantwortlich. Heute regelt das meine Frau. Wir sind im Ruhestand. Bist du etwas frustriert weil du noch sooooo viel auf der Welt verändern willst? Gehörst du zu den Weltrettern?
Es hat auf unserem Planeten noch NIE Frieden gegeben und so wird es bleiben bis zum Ende des HOMO ERECTUS. Also warum soll ich mir darüber Gedanken machen.
LG Hubert
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Steuerflucht als Erpressung deklariert? Ich lach mit wech. DU hast wirklich Ahnung
Ich frage mich wie Du, nur aus anderem Grund – Wie muß man als Bürger*in eines Landes mit unseren humanen und intellektuellen Ressourcen charakterlich gestrickt sein – um Fakten einfach zu ignorieren?Kinderarmut wird nicht durch höhere Versteuerung verschwinden, sondern durch Verschwinden von prekären Arbeitsverhältnissen! Und die, die keinen Finger rühren – na ja, jemand hat die Finger gerührt, sonst wären sie keine Milliardäre. Wobei nicht zu vergessen, solange sie die Finger rühren bezahlt auch dieses Klientel die Höchststeuern auf ihr Einkommen.
Und nicht zu vergessen:

aus er FAZ. Mit anderer Logik, wer viel verdient zahlt auch mehr. Und Du möchtest sie jetzt noch für ihre Arbeitsleistung, Steuerleistung und Vorsorgeleistung bestrafen, wenn sie es geschafft haben dann noch Vermögen zu erwirtschaften. Von den Arbeitsplätzen rede ich schon gar nicht mehr.
Und nun noch mal – wie muss jemand gestrickt sein, der ……

GeSa
Ach ja, und was Du als korrekt, in harter Arbeit erschaffen, hier eingestellt hast ist mir nicht nur ausreichend bekannt, sondern widerspricht auch nicht meiner Aussage – eher Danke für die Bestätigung.

Und noch was, Modesty, unser Staat schaut nicht tatenlos zu. Aus einer Sendung von Planet Wissen:
Mit Förderungen wie Kindergeld, Wohngeld, Unterhaltsvorschuss, Mindestlohn oder dem Sozialgeld für Kinder werden Familien schon vom Staat unterstützt.
Auch das Bundes-Teilhabe-Gesetz, das seit 2017 gilt, soll die Kinderarmut bekämpfen. Hier können Kinder und Jugendliche aus Familien mit geringen Einkommen finanzielle Unterstützung bekommen. Sie können zum Beispiel bei Ferienfreizeiten mitfahren, Sport- und Musikangebote nutzen, bei Bedarf Nachhilfe bekommen oder am gemeinsamen Mittagessen in der Schule teilnehmen.
So und nu, wie schon so oft gesagt – Dreh mich lieber im Kreis nach guter Musik, also jetzt noch ein wenig Sonne genießen. Schönen Restsonntag
GeSa
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Korrekt ist:
– Das Einkommen bis zum Grundfreibetrag bleibt steuerfrei. Damit soll sichergestellt werden, dass das Existenzminimum nicht noch durch Steuerabzüge gemindert wird. Der Grundfreibetrag liegt bei 9.744 Euro im Jahr.
– Übersteigt das Einkommen den Grundfreibetrag beginnt die Besteuerung mit einem Eingangssteuersatz von 14 %.
– Da die Einkommensteuer einen linear progressiven Belastungsverlauf aufweist, steigt mit jedem zusätzlich verdienten Einkommenseuro der Steuersatz an. Der Spitzensteuersatz beträgt 42 %, er wird bei einem Einkommen von 57.918 Euro erreicht.
– Die Einkommensbestandteile oberhalb von 57.051 Euro werden dann mit dem Steuersatz von 42 % belastet.
– (Erst) ab einem Einkommen von 274.613 Euro greift dann noch der sog. Reichensteuersatz von 45 %.
Übrigens sind Kapitalerträge bis € 801,00 (Ehepaare € 1.602) steuerfrei. Wer für seinen Verdienst aus ‘Arbeit’ unter einem höheren Steuersatz als 25% leidet, zahlt trotzdem für Kapitalerträge nicht mehr als 25%.
Resümee: Arbeit lohnt nicht – Geld zu investieren schon!
M.
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