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chere @GSaremba61 La legion servait exclusivement a proteger les colonies francaises.
Diese freiwilligen Söldner wurden und werden gut bezahlt, desweiteren erhalten sie nach einer gewissen Dienstzeit die französiche Staatsangehörigkeit und Rente.
vive la legion
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Das gestrige Treffen der Außenminister von Russland, Lawrow, und Ukraine, Kuleba, fand auf Initiative und Vermittlung der Türkei statt. Leider hatte der Gastgeber vergessen, ein verbindliches Gesprächsziel vorzugeben, so dass am Ende keine ‚Verhandlung‘ zustande kam, sondern eine Werbeveranstaltung für zwei gegensätzliche Standpunkte, die inzwischen jedem auf der Welt bekannt sein dürften. (Soviel zum intellektuellen und organisatorischen Anspruch der Veranstalter.)
Die Erwähnung des Regiments Asow durch Lawrow scheint viele neugierig gemacht und prompt eine Überarbeitung der Wikipedia-Seite zur Folge gehabt zu haben. Leider habe ich von der vorigen Fassung keinen screenshot aber eine recht gute Erinnerung. Vielleicht fällt Euch auch auf, dass die jüdische Beteiligung an der Truppe fast gänzlich elimiert wurde…..
Wie auch immer: Dieses ultranationalistische Regiment bedient sich ehemaliger SS-Symbole und fiel/fällt regelmäßig durch Menschenrechtsverletzungen auf.
Allerdings ist es längst nicht das einzige seiner Art in der Ukraine:
Seit 2014 hielten sich Nationalgarde, Verteidigungs- und Innenministerium rund 37 dieser Freiwilligenbataillone, von denen die, die 2018 noch aktiv waren, in der Bevölkerung offenbar mehr Vertrauen genießen als staatliche Institutionen:
https://www.laender-analysen.de/ukraine/pdf/UkraineAnalysen205.pdf
Die ‚Bundeszentrale für politische Bildung‘ ist auch nicht untätig und sammelt seit Jahren Analysen und Bewertungen zu ‚informellen Machthabern in der Ukraine‘:
und zur gesellschaftlichen Entwicklung in Bezug auf ultranationalistische Gruppierungen in unzivilen NGOs dieses Landes:
Ich kann mir nicht vorstellen, dass EU (oder NAT0) ein Interesse daran haben können, diesen unaufgeräumten Staat Ukraine – mitsamt seinem fragwürdigen Ballast – bei sich aufzunehmen. Das können Politiker im Moment natürlich nicht laut sagen – erklärt aber deren allgemeine Zurückhaltung auf die immer massiver werdenden Versuche Selenskijs, EU und NATO für das Leiden in seinem Land mitverantwortlich zu machen…
Russland hat zwar von Anfang an die Auswirkungen der Aktivitäten dieser militärischen Gruppierungen auf die russischsprachige Bevölkerung (vor allem im Osten und Süden des Landes), als Vorwand für seinen Überfall genutzt aber offensichtlich nicht mit der diesbezüglichen Uninformiertheit des Westens gerechnet, an der erkennbar auch die Vorgänge von 2014 ff. nichts geändert haben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Russisch-Ukrainischer_Krieg
…aber auch nicht mit dem Widerstand, mit dem die ukrainische Bevölkerung ihre Demokratie verteidigt und möglicherweise auch nicht mit dem geeinten Auftritt von NATO und Eu. Immerhin hat er in den letzten Jahren nichts ausgelassen, um die beteiligten Staaten zu destabilisieren und untereinander zu entzweien.
Ich bin mir aber auch sicher, dass er den Versuch, sich die Ukraine einzuverleiben, nicht ohne ein oder zwei unblutige Exit-Strategien losgetreten hat.
Eine davon könnte tatsächlich die künftige Neutralität der Ukraine sein, wobei Russland natürlich eine totale Entmilitarisierung voraussetzen wird, alle anderen aber das Modell Schweiz (die eine modern ausgerüstete Armee unterhält) vorziehen würden…
…und die andere im Verzicht der Ukraine auf ihre Ost- plus Teile ihrer Südgebiete bestehen.
Ganz dreist wäre, beides zu verlangen.
Das Argument, Russland wolle die Ukraine nicht als demokratische Versuchung für seine Bevölkerung vor der Nase haben, halte ich nur bedingt für plausibel – denn dann müßte Putin die halbe Welt erobern, weil sein Reich nach jeder neuen Annexion an eine weitere demokratische Versuchung grenzt – so lange, bis er vor China steht!
Wenn seine 144.000.000 Russen ihr Land verlassen wollten, hätten sie’s schon längst getan – aber seit Jahren ist die Bevölkerungszahl stabil, im Gegenteil, es gibt sogar Zuwanderung. Offenbar reicht ihnen die Menge Freiheit, die ihnen gewährt wird. Sie werden zwar belogen und können nicht wirklich mitbestimmen aber sie ‘dürfen’ konsumieren wie im kaptalistischen Rest der Welt. Wenn ihr Anführer nicht gerade den ‘irren Iwan’ gibt und sanktioniert wird, stehen ihnen die Ladentüren von McDonalds, Prada, Gucci, Adidas usw. genau so offen wie den Italienern, Briten, Chinesen in deren Ländern….. und in Friedenszeiten kommt sogar der Formel-1-Zirkus regelmäßig vorbei…
…und wenn wer wissen will, ob er sein kommunistisches gegen ein demokratisches Leben tauschen soll, der muß dazu nicht in die Ukraine flüchten, der informiert sich im Internet, das Putin nicht dauerhaft so abgeschottet halten kann wie jetzt gerade…
M.
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@Eddy07 – 11.03.22 / 13:54 h
Das Problem ist, dass sich die Handlanger beider Staaten in diesem Punkt gegenseitig auf widerliche Weise neutralisieren.
Egal, welcher vereinbarte Fluchtkorridor dann doch beschossen wird – es könnte jede Seite sein in dem Bestreben, es der anderen anzulasten!
Krank!
M.
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Danke @forscher für die Info. Fast hätte ich gesagt – DAS auch noch
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Ja @Modesty , da könnte man schon davon ausgehen, das ganz bewusst, mit einem bestimmten Ziel, Flucht-Routen unter Feuer genommen werden. Es ist, wie es ist ;- denn ein echter Schuldiger, wird nicht gefunden werden, nur Schuldzuweisungen.
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