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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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@Wupperwolf 9.Februar um 11:00 na, das ist ja mal ein “Brummer”, Wupperwolf. Bei dieser Art der Makroaufnahme kommt es tatsächlich auf eine sehr knappe Schärfentiefe an. Das hast du gut umgesetzt und im Ergebnis zeigen sich viele Details. Bei meinen Aufnahmen machten die Fliegen was sie gerne machen; – sie flogen weg.
Doch im Britzer Garten im Süden Berlins fand ich diesen (Krebs) Knaben. Er ließ sich von dem fließenden kleinen Wasserstrom berieseln, sah mich kurz an, oder eher mehr die 72mm Linse vor seiner langen Nasenspitze und tauchte dann ab.
Nebenbei gesagt ist das eher eine Art Parasit geworden. Ausbreitung und Menge ist kaum noch zu kontrollieren. Dieser rote amerikanische Sumpfkrebs wurde gezielt gefangen, um andere Arten zu schützen. Allein im Britzer Garten wurden in einem Jahr 17.000 Stück oder etwa 620kg gefangen.
Eigentlich kein Wunder, dass ich ihn fotografieren konnte. Und doch war er der einzige, den ich bis dato gesehen habe. VG Driftwood
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@Cocco 9.Februar um 13:21 “Summer Brummer” liebe Cocco. Schön gesehen. Ich finde, der Vorteil zu anderem “Kleingeflügel” ist, dass Bummeln ganz einfach langsam sind, schwerfällig beinahe. Sie verharren länger an oder in der Blüte und ganz nebenbei beladen sie sich auch noch ordentlich. Dennoch, so einige Versuche habe ich auch gebraucht, um sie auf die Fotoplatte zu bekommen. Bienen allerdings habe ich doch öfter festhalten können. Vielleicht liegt es daran, dass sie einfach stärker vorhanden sind. Und ich hoffe, ihre Population wird nicht noch geringer. VG Driftwood
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Wer eine Phobie vor Spinnen hat, schaut eventuell nicht hin. Allerdings kann ich sagen, obwohl ich sie auch nicht besonders mag, sie sind in ihrer Netzbaumethode als auch im Jagen und schließlich Verzehren ihrer Beute äußerst effektiv. Ich musste dieses mal garnicht weit, nur auf den Balkon. Dort hatte sie sich, genau über der Tür zur Regenrinne hoch, ihr Heim geschaffen. Da “Spider Man” für gewöhnlich sehr genügsam ist und ich aber ein Shooting mit ihm machen wollte, besorgte ich mir eine – Wespe von den Blumenkästen, lebend! Es mag grausam klingen, doch es war auch sehr mutig von mir.
Sie “flog” also mehr oder weniger freiwillig ins Netz und sofort hielt ich meine Kamera drauf. Ich war fasziniert und beobachtet “Spider Man”, bis er sich satt unter die Regenrinne verkroch. VG Driftwood -
@driftwood 9. Februar 2022 um 15:16
insekten im flug so gestochen scharf zu fotografieren…. respekt!
krieg ich nicht hin. bin sehr angetan!
vg, cecily
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Links sind die Feuerwanzen, die fahren öfters Tandem 🤣
rechts das weiß ich nicht!
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@cecily 9.Februar um 20:52 Danke, liebe Cecily. Ja, ist nicht so einfach mit den schnellen Bewegungen so kleiner Insekten. Doch ich habe mich etwas damit beschäftigt und weiß um die Techniken. Fotografie ist hauptsächlich praktische Physik, bestehend aus Licht, Bewegung, Entfernung und natürlich ein wenig Glück. VG Driftwood
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Da war ich noch geduldiger…. mit Blick auf die Hortensien… nee, meine Fotos sind meine Fotos… wenn nicht, würde ich es dazu schreiben….
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