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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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Mein Guide wusste, wo er die Fahrt verlangsamen sollte, um dann zum Halten zu kommen.
Der Motor verstummte und sofort traten alle anderen Geräusche in den Vordergrund.
Eine Sundowner Fahrt in Namibia ist Erleben pur.
Oftmals sind es die kleineren Geschöpfe, welche der Aufmerksamkeit so leicht entgehen.
Wären da nicht das geschulte Auge des Begleiters und die trockene Jahreszeit.
Im lichten Blattwerk, auf einem kahlen Stamm saß dieser Kingfischer und genoss die Abendsonne, wie es schien.
Er ließ sich Zeit, schien ungestört und so hatte ich die Chance, ihn abzulichten.
So erscheint er uns heute großartig, im wahrsten Sinne.
VG Driftwood
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Zugegeben, – einer Spinne mit Empathie zu begegnen oder eine gewisse Schönheit zu empfinden, ist schon nicht so einfach.
Natürlich weiß jeder, diese Kreaturen sind (zumeist) ungefährlich, ja eher nützlich.
Sie sind leise, nein vollkommen still. Sie sind genügsam und benötigen kaum Platz.
Schließlich sorgen sie für eine geregelte Insektenreduktion, sogar im Haus.
Und dennoch – sie sind eigentlich keine lieblichen Haustierchen, ja nicht einmal im Wald beim Pilze suchen möchte man sie unterhalb der Nase oder im Genick spüren.
Wer jetzt Phantasien hat, der darf sie ruhig haben.
Spinnen sind unsere Nachbarn und eigentlich, ja eigentlich ein Wunder der Natur. Allein ihr graziles und doch so starkes Netz, ist eine architektonische Meisterleistung.
Also gönnt euch einen Moment und schaut genau hin, auch wenn damit eine kleine tierische Tragödie verbunden ist. Unsere Spinne bleibt zumindest hier – zweidimensional.
Viele Grüße, Driftwood
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Lieber @Driftwood, das sind wieder tolle Bilder von dir! – Und dein Text zeigt, dass du etwas übrig hast für die Achtbeiner. Ich bewundere sie auch, wenn sie mir nicht zu nahe kommen. Was die kleinen Tragödien betrifft, wir essen ja auch mit Genuss unsere Schnitzel und auch da ging eine Tragödie voraus.
Hier noch ein Bienchen im Efeuschlaraffenland.
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