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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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@Driftwood, danke für die interessanten Vergleichsbilder lieber Driftwood. Ich glaube, wir sind uns da einig, welche schöner sind. – Die kopierten steifen menschengemachten Flugmaschinen können es natürlich nicht aufnehmen mit der Eleganz und Ästhetik der Vogelwelt. – VG Heide
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@Heide79 2.Mai um 23:11 Auch dir lieben Dank Heide, für deine Zeilen. Und ja, ich stimme mit dir und euch überein – die Natürlichkeit hat immer den Vorrang in Ästhetik und Form. Wir lehnen uns nur an und kopieren, was schon lange funktioniert – auch ohne uns.
Dennoch, da ich aus der Branche komme, habe ich eine gewisse Affinität zu fast allem, was fliegt und menschengemacht ist. Ich kann nicht verhehlen, dass Trainings- oder Kampfjets eine gewisse Faszination auf mich ausüben. Beschleunigung, Geschwindigkeit, Wendigkeit gepaart mit Kraft und der entsprechenden Lautstärke lassen uns erstaunen, erschaudern oder nur fasziniert hochschauen, wie bei der ILA in Berlin (Internationale Luftfahrt Ausstellung). Das Tragische ist allerdings, dass die meisten technologischen Fortschritte zumeist und zuerst in der militärischen Technik zur Anwendung kommen. Und das größte Passagierflugzeug der Welt – der Airbus 380; ich bin schon ein paarmal mit ihm geflogen, teils über 11 Stunden, ein “Höhenflug” der ganz besonderen Art. VG Driftwood
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@Driftwood – 3. Mai 2022 um 16:24
Du sagst es, lieber Driftwood, faszinierend sind die kleinen “ArbeiterInnen”, und das immer wieder neu. VG happyday
Stelle noch einige Fotos der Kleinsten dazu
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Terra Australis – der geheimnisvolle Kontinent hinter dem Horizont, das letzte Geheimnis einer verborgenen Landmasse auf der Südhalbkugel. Der rote Kontinent, uralte Kulturen und Tierwesen, die nur darauf warten – entdeckt zu werden, um dich dann zu töten.
Oftmals habe ich von den Wünschen oder Sehnsüchten gehört – einmal im Leben nach Australien. Aber, – einerseits weit weg und andererseits leben dort die giftigsten Tiere der Erde.
“Stimmt”, sage ich meist und plane meine nächste Reise auf den fünften Kontinent. Und ich bin offen für all das, was mich erwartet und was mich nicht erwartet. Nur so erlebe ich es nachhaltig und ehrlich. “Expect the unexpected”, heißt es, und ich habe (fast) nie schlechte Erfahrungen gemacht. Die Eindrucksvollsten allerdings geschahen immer dort, wo es keine oder kaum Menschen gab. Im Outback. Okay, Sydney ist schön. Die Vivid, das Lichterfest – eine Augenweide. Doch das ist alles von Menschen gemacht und ist immer recht komfortabel. Licht, Strom zum Kühlen, Wasser, ein bequemes Bett, genügend Auswahl beim Essen und….tja, ordentlich arrangierte und kultivierte Natur.
Australien ist anders und wehe dem, der sich darauf einlässt.
In der Weite des Outback, und ich rede hier von einigen 100km bis zum nächsten Ort, der eher aus einer Tankstelle mit Bier und Fritten besteht, in dieser Weite lebt man anders, muss man anders leben, um zu überleben. Das ist keinesfalls übertrieben. Wer hier leichtfertig übertreibt, lebt eventuell nicht mehr lange oder zumindest könnte es ihm an wichtigen Dingen recht schnell mangeln.
Oder, man trifft auf die Natur in all seinen Facetten und erlebt sie hautnahe, oder doch eher in einem gesunden Abstand? So fuhr ich im tiefen Westen von Western Australia auf dem legendären Wool Wagon Pathway mit einem Offroader mit genug Wasser und Benzin und einer Menge – Mut.
Zaun- und beinahe baumlos ist diese Landschaft, uralt und kaum besiedelt. Doch alles hat so seinen Reiz, man(n) muss ihn nur zulassen. Ich hielt an, da ich dachte, ein großer Ast liegt mitten auf der Sandpiste. Ein Unfall hier – und die Probleme hätten begonnen. Es war kein Ast, auch kein anderer Gegenstand – er bewegte sich in Richtung Buschwerk.
Ich griff sogleich zur Kamera, sie ist förmlich ein Körperteil von mir. Aussteigen, heranpirschen, in die Hocke gehen, nein reicht nicht, hinlegen und langsam heranrobben bis, ja, – bis einige Bilder im Kasten waren und das nette Getier mir dann unmissverständlich zu verstehen gab, das diese Session nun vorbei sei.
Der Sand Goanna Waran richtete sich auf und züngelte in meine Richtung. Zeit, den Rückzug anzutreten oder nein, erstmal ein Bier und alles sacken lassen.
So entstanden diese Bilder, von denen ich hier drei vorstellen möchte.
VG Driftwood
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Ja, sie war wirklich richtig fleißig, deine Biene in Blau, lieber @Driftwood. – Danke für die vielen schönen Bilder und Geschichten. VG Heide
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Aufnahmen aus dem Tierpark in Bad Pyrmont. Die Kattas sind ein Suchbild. Es gibt ein Junges zu sehen. Das eindruckvolle Gebrüll des Brüllaffen ist zeitweilig im ganzen Park zu hören. Kätzchen kann ich immer ansehen, aber ganz besonders, wenn sie ausgewachsen etwas größer sind, begeistert mich ihre Tolpatschigkeit in der ganz frühen Jugend.
@Rooicat deine afrikanischen Erlebnisse sind so außergewöhnlich und eindrucksvoll, dass du sicher dein ganzes Leben davon zehren kannst.
@Driftwood ist die Fülle deiner Reisen nicht manchmal auch verwirrend?Mondin
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