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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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@Driftwood, danke für Deine Worte und das besonders hübsche Blümchen lieber Driftwood. Es hat was Tröstliches bei all dem Traurigen, was gerade geschieht. – Dir eine gute Nacht, LG Heide
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@rooikat Guten Morgen auch dir, rooikat. Vielen Dank für deine, wie immer, gern gelesenen Zeilen und Erfahrungen. Ja, ich stimme dir vollkommen zu, die meisten Tiere sind bereits in Zoos oder Tierparks geboren und somit wirken zwar immer noch Instinkte, doch sind sie in ihrem Habitat zu Hause und somit angepasst. Sie haben es sogar noch besser, als ihre wilden Verwandten. Regelmäßige Versorgung, keine großartigen Revierkämpfe, gesicherte Nachkommen usw. Sofern also eine artgerechte Haltung gewährleistet ist, geht es den Tieren sicherlich gut und wir alle haben etwas, woran wir uns erfreuen und manchmal sogar fotografieren können.
Zum Bild: Ja, gut beobachtet, sie schaut an mir vorbei, was ich besser fand als ein möglicher direkter Augenkontakt. Was hinter oder neben mir geschah, als sie die Aufnahme machte, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich war zu beschäftigt mit der Kamera. Doch dieser Blick hatte mich gefangen genommen. Was du sicherlich verstehen kannst.
VG Driftwood
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Australien! Ein Kontinent, so groß wie Europa.
Ich war im Offroader unterwegs im Norden von Queensland, genauer gesagt in der Nähe von Mossman.
Dort gibt es noch die Regenwälder aus der Vergangenheit und natürlich die Tiere, welche ebenso anmuten. Mit ein wenig Glück aber auch viel Zeit kann man sie noch in freier Wildbahn entdecken.
Und aus dem grünen Dickicht kann man ihn hervortreten sehen – den Helmkasuar. Bis zu 170 cm in der Höhe und ca 70kg Gewicht. Fliegen kann es nicht, wie auch seine vergleichbaren Exemplare nicht, aber dafür besitzt er bis zu 12cm lange Krallen und kann bis zu 50h/km schnell sein. Hier ist Vorsicht geboten, sofern er sich bedroht fühlt. Doch es war eher ein Glück für mich, ihn entdeckt zu haben, oder hatte er mich entdeckt?
Ein anderer, auch sehr selten gewordener Bewohner ist das rote Baumkänguru. Es ist nur selten am Boden zu erkennen, und nur, wenn es dort Futter sucht. Es ist ein tadelloser Kletterer, wie man an seinen Klauen erkennen kann und springen kann es auch – von Baum zu Baum, bis zu 9 Meter weit.
Ich brauchte das nicht und hatte Glück, es am Boden beobachten zu können.
VG Driftwood
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Manchmal ist es so, als würde die Zeit nur so schleichen und alles bewegt sich wie in Zeitlupe – ähnlich einer Raupe, die mir genügend Zeit gab, sie im Bild festzuhalten.
Als ich sie etwas später jedoch nochmals, und im besseren Licht fotografieren wollte, war sie entschwunden. Ich nehme an, geflogen oder geflogen worden ist sie nicht.
Und manchmal bedarf es nur eines Moments und dann ist er vorbei. Es kommen andere Momente und dennoch muss man Geduld und etwas Glück haben, diesen auch festhalten zu können – ähnlich der Hummel auf einer Blüte und bei der Arbeit. VG Driftwood
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Neulich am Rand einer kleinen Stadt.
“Da komme ich von weit her und zurück an meinen Platz, den ich schon vor vielen Jahren bezogen habe und gut kenne, sehe mich um und siehe da, es hat sich was verändert.”
Erschöpft und dennoch neugierig hebt er nochmals ab, um sich die Sache einmal näher zu betrachten.
Er schaut, liest und wendet sich sodann ab.
“Storch ist nicht gleich Storch und auch Störche sind in Gefahr”, denkt er noch, wissend, dass er vielen Windrädern ausweichen musste, viele Wiesen und Bachläufe trocken waren und Monokultur, wie Spargelfelder die Nahrungssuche nicht einfacher machen.
VG Driftwood
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