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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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Wolf Spider
Bodenständig wie man ist, begab ich mich auf Selbigen.
Streckte die unteren Extremitäten auf warmen Stein, genoß die Ruhe dieses Augenblicks.
Eigentlich, so dachte ich, ist es nicht schwer, sich als Teil der Natur zu verstehen – gerade hier, am Grand Canyon.
Ein warmer Windhauch zog flüsternd durch die Kiefern. Verstanden hatte ich ihn nicht.
Kreisend, ohne einen Flügelschlag, stieg ein Kalifornischer Kondor in die Höhe. Thermik, ich weiß, ich kann`s trotzdem nicht.
Ein Kolkrabe, fast unerkannt, schwingt entspannt im kargen Baum am Abgrund.
Ein Foto mit Tele, näher muß nicht sein.Dann, ein Rascheln im trockenen Laub, ein schneller Wechsel der Seiten über warmen Stein.
Nur ein kurzes Verharren, als prüfe sie, wer da noch längere Extremitäten hat.
Ein Schwenk, ein Blick, Auslöser, das Bild – nicht perfekt.Das Rascheln verebbt. Sie hällt inne, unerkannt im Blattwerk neben mir.
Dann erst werden die Knie weich, Adrenalin bahnt sich den Weg in jede Pore.Auf „Du und Du“ mit der Natur, Teil von ihr zu sein – ist eben manchmal leicht gesagt.
Verließ diesen „ruhigen“ Ort, wünschte Wolf Spider noch ein langes Leben.
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Hi rooikat, vielen Dank für die schönen Fotos. Die Erinnerung an Ethosha kam wieder zurück. Zu meiner Zeit Anfang 1960 war es noch nicht so von Touristen überlaufen. Wie wir Windhoek 1989 verlassen haben sah es aber schon ganz anders aus. Heutzutage rate ich, meinem Besuch aus Deutschland, sogar ab in Krüger-Park zu fahren. Im Addo geht es noch. Der Mensch nimmt leider kaum Rücksicht auf die Natur. Bleib gesund.
LG Hubert
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Manchmal bedarf es so einiger Zeit, um auch die kleineren Tierwesen beobachten zu können. Und nochmal mehr Zeit, sie auch zu fotografieren. Ich hielt recht lange aus und traute mich kaum zu atmen und erst recht, zu bewegen. Die Kamera war auch noch nicht richtig ausgerichtet und somit war es auch mit großem Glück verbunden, sie abzulichten.
Doch es hat sich gelohnt, sowohl die schön grazilen Körperstrukturen als auch die Farben können sich sehen lassen.
Aufgenommen in Singapur und Namibia. VG Driftwood
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@cecily 21.Februar um 16:33 danke liebe Cecily für die Nachreichung dieses schönen schwarzen Schwans. Wo hast du ihn denn gesehen? Wahrscheinlich im Zoo?
Ich hatte schon mehrmals das Glück, sie in Australien zu beobachten, in der Natur. Immer wieder ein Erlebnis. VG Driftwood
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@driftwood 22. Februar 2022 um 11:12
war ganz einfach auf dem stadtpark-see.
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@driftwood 21. Februar 2022 um 16:58
danke, lieber driftwood, für deine auskunft. ich (und sicher nicht nur ich) bin der überzeugung, dass du mit deinen hervorragenden bildern den geo- und sonstigen profi-fotografen in nichts nachstehst. falls wir uns in deinem 2. leben zufällig begegnen sollten, sagst du mir bitte, wie es sich entwickelt hat mit der karriere, ja? 😉
lg, cecily
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Aus dem Leben eines Koalas
Eigentlich bin ich kaum zu halten.
Ich turne von einem Eukalyptusbaum zum nächsten;
spiele “Poker” mit meinen Kumpels und habe meistens ein gutes (Eukalyptus)-Blatt;
kann Unmengen trinken und vertrage was;
und, schließlich bin ich intelligent – eigentlich.
Eigentlich glaubt man eher Wikipedia; die Aborigines nennen mich “ohne zu trinken”;
meine Gehirnmasse ist eher gering; sitze lieber so für mich hier rum,
und wenn du in etwa 20 Stunden noch einmal vorbeischaust,
sollte ich vielleicht schon wach sein – eigentlich.
Aufgenommen im Northern Territory, Australien. VG Driftwood
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Ein Urlaub in Tirol.
Neben den Bergen gibt es natürlich auch Burgen und damit verbunden auch so manche Falknerei. Höhepunkte sind natürlich auch immer die Flugshows, keine Frage. Im Vorfeld der Reise hatte ich den dortigen Besitzer kontaktiert und bat um die Möglichkeit, “Falkner für einen Tag” sein zu dürfen, mit allem, was dazu gehört. Das ist sonst nicht möglich, aus verständlichen Gründen. Denn hier hat man sich ganz besonders der Pflege und Fürsorge verletzter oder kranker Tiere verschrieben. Und ich muss sagen, es tut schon weh, wie Vögel überlebt haben, trotz teils schwerer Verletzungen. Umso schöner war es dann, bei der Flugshow am Nachmittag einen besonderen Platz zu bekommen – am Rande des Flugfeldes und mit direktem Blick auf die Hauptakteure. So konnte ich sie in Szene setzten.
Es bedarf sicherlich so einiger Techniken nebst Kamera, um Vögel im Fluge auch scharf und akzentuiert abzulichten. Hier mal eine ganz kleine Auswahl. VG Driftwood
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Ich schrieb ja bereits, dass es in der Falknerei in Tirol auch vor allem um verletzte oder kranke Tiere geht. Hier einmal zwei Beispiele, wo es zu Zusammenstößen kam, dies zumeist beim Versuch von Straßenrändern aufzusteigen. Aber auch Vögel, die sich verfangen hatten oder angeschossen oder misshandelt wurden, finden hier eine zeitweilige oder auch permanente Zuflucht. VG Driftwood
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