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Tierportraits - im Haus, im Zoo, als Wildlife
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Bungle in the Jungle
Im Tropenwald ging ich einst spazieren,
wollte Ruhe und Entspannung, etwas auch dinieren.
Saß am Ufer eines Wassers, die Lichtung war recht klein,
hier bin ich Mensch, hier darf ich`s sein.
Trank kühles Wasser und biss herzhaft ins Brot,
weit entfernt waren Ängste und alle Not.
Nur leise schob sich das Blattwerk zurück,
zunächst sah ich nur ein weißes felliges Stück.
Dann Augen, so blau wie das Meer,
waren nur einen Sprung entfernt bis hierher.
Zog mich sanft zurück aus möglicher Gefahr,
ließ mein Brot angebissen dort liegen – nun ja!
Viele Grüße, Driftwood
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@rooikat Ja, das hast du richtig erkannt – ein Python und die verzauberte Prinzessin, liebe Rooikat.
Es ist immer wieder sehr interessant und unterhaltsam, deinen Lebenserfahrungen beizuwohnen. Liest man nur mit “halbem Auge” sozusagen, würde man denken; Afrika und all die anderen Länder, in denen solche Tiere leben, und das auch noch frei, in solche Länder fahre ich nicht. Es sei denn, ich will mich umbringen! Ist nicht übertrieben, ich kenne solche Meinungen im Bekanntenkreis, wenn ich über meine Reisen erzähle, Bilder zeige oder beabsichtige dorthin zu reisen. Dabei kann man von Glück reden, wenn man überhaupt solchen Kreaturen ansichtig wird. Zumeist, so meine Erfahrung, sind sie schon entschwunden oder gut getarnt und unbeweglich in der Umgebung. So manche gute ad-hoc Gelegenheit ist mir fotografisch durch die Lappen gegangen. Manchmal aber hatte ich auch Glück. Und dafür bin ich dankbar. Schließlich aber ist es unabdingbar, vorsichtig und umsichtig zu sein – unbestritten. Einen Schutz vor unbedarftem Tourismus gibt es in der Natur nicht – sowohl nicht für den Menschen, als aber auch nicht für die Natur. Und Letzteres ist tragisch.
Hier noch zwei Aufnahmen: Grüner Baumpython in Thailand und eine nicht bekannte Schlange in einer Lodge in Namibia. Dort traf ich “Schlangenjäger”, die sich gezielt auf die Suche machen, um zu fotografieren und Datenbanken anzulegen. Diese, am Hosenbein züngelnde ist ungiftig, etwas dicker als ein Bleistift und sehr schnell. Viele Grüße, Driftwood
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@Driftwood – 16. Februar 2022 um 16:51
Was für ein Blau, tolle Aufnahmen, lieber Driftwood
. – Die Unterwasserwelt durfte ich auch drei Wochen lang kennen lernen. Nach meiner ersten “Begegnung” mit der unglaublichen Vielfalt am Korallenriff in den Atollen der Malediven war ich völlig überwältigt und habe nächtelang vom Riff geträumt.
VG happyday -
@Driftwood – 16. Februar 2022 um 17:36
Mein zusätzliches Glück war es, dass ich vor der Zerstörung von Riffen durch das Phänomen von El Nino in den Atollen unterwegs sein konnte. – Schon damals war es auch verstörend für mich zu sehen, was unüberlegtes Ankern von Tauchbooten an Zerstörung an den Riffen anrichteten…
VG happyday
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@happyday 16.Februar um 17:46 Da hast du ja noch eine Zeit und einen Zustand erleben dürfen, der heute so kaum noch weltweit existiert. Zumindest dort kaum noch, wo man vom Tauch-oder Schnorchel Tourismus lebt. Ich hatte auch einmal eine Einladung, zur Barrier Riff rausfahren zu können, um dort auf und über dem Riff zu sein. Das Speedboot war voll! es ging ab Cairns auf das äußere Riff. Ich beließ es bei der Einladung und schaute mir lieber die Umgebung zu Lande an. VG Driftwood
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@Driftwood – 17. Februar 2022 um 11:25
Mir ist das sehr bewusst geworden, welches Glück ich hatte, als ich später Dokus von der weiteren Zerstörung von Riffen sah. Ein weiterer Glücksfall war unser Organisator der Reise, der durch Beziehungen eine Ausnahmegenehmigung von der Regierung für uns und das Boot hatte. So durften wir in Atollen unterwegs sein, wo Tauchboote inzwischen keinen “Zugang” mehr hatten. So kamen uns andere Boote auch nicht in die “Quere”. Außerdem waren wir nur fünf Deutsche und wir lebten ja auch auf dem Boot. Also mehrere Glücksfaktoren kamen zusammen…VG happyday
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