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Thema des Monats: Was schenkt Ihnen Zuversicht?
Ricarda01 antwortete vor 3 Jahre, 4 Monaten 19 Mitglieder · 24 Antworten
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…woraus jemand Zuversicht schöpft ist die Frage @Eddy07 und nicht, was Du davon hältst…
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Dem Streit zwischen Zuversicht und Verzweiflung aus dem Wege gehen zu können, das ist schon was. Jeder ist gefordert den Verdacht der Gleichgültigkeit unser Schöpfers, des Universums, der Schicksalsmächte zu entkräften. Und so sucht, findet jeder dafür eine Lösung. Bravo, wenn jemand sie gefunden hat.
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Der Begriff Zuversicht ist ein „zweischneidiges Schwert“.
Putin ist zuversichtlich, dass er den Krieg in der Ukraine gewinnt.
Selenskyj ist aber auch zuversichtlich, dass er diesen Krieg gewinnt.
Um diesen Krieg zu beenden ist es doch wünschenswert, wenn einer von Beiden seine
Zuversicht verlöre.
Nicht immer ist Zuversicht eine erstrebenswerte Einstellung.
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Gelöschter Benutzer
Gelöschter Benutzer1. August 2022 um 17:39@Seestern47, wenn ich mir die Meinungen zum Thema Zuversicht durchlese, dann hat jede/r für sich im Laufe des Lebens, das bei uns ja schon etwas länger ist, ein eigenes Konzept dafür entwickelt und natürlich, wie du es ausdrückst, hilft uns die Erfahrung, die wir im laufe unseres Lebens machen oder sammeln.
Auch die Vergänglichkeit kann tröstlich sein.
Grüße von Roterose
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Zu dem Thema passt auch das großartige Gedicht von Hermann Hesse.
Es gibt Stunden, da lasse ich es mir Zeile für Zeile durch den Kopf gehen:
Stufen.
Wie jede Blüte welkt und jede Jugend
Dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe,
Blüht jede Weisheit auch und jede Tugend
Zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.
Es muß das Herz bei jedem Lebensrufe
Bereit zum Abschied sein und Neubeginne,
Um sich in Tapferkeit und ohne Trauern
In andre, neue Bindungen zu geben.
Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne,
Der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten,
An keinem wie an einer Heimat hängen,
Der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen,
Er will uns Stuf‘ um Stufe heben, weiten.
Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise
Und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen,
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise,
Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen.Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden…
Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! -
Das rheinische Grundgesetz:
„Et es noch immer jot jejange“
M.
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Zuviel Zuversicht, kann ganz schnell in der Sackgasse enden, deshalb ist meiner Meinung nach, hier äußerste Vorsicht geboten. ( hier die Redewendung : „trau , schau , wem “

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Zuversicht gibt mir die Tatsache das alles vergänglich ist. Dies betrifft unsere derzeitige
Regierung, den Krieg in der Ukraine, das Missverhältnis der Verteilung des Reichtums dieser Erde unter den Menschen.
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