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Thema des Monats - Gebetsrufe des Muezzins
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In vielen Städten dürfen Muezzine freitags die Muslime zum Gebet rufen. Einerseits ist dies ein Zeichen von religiöser Gleichberechtigung in der Gesellschaft, andererseits sollten aber auch politische Implikationen bedacht werden. Was meinen Sie zum Thema?
Wir wünschen viel Vergnügen beim Diskutieren und senden herzliche Grüße aus der Redaktion!
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Für mich ist es gewöhnungsbedürftig, weil ich es mit Reisen in muslimische Länder verbinde, wo es so selbstverständlich dazu gehört wie bei uns das Glockenläuten. Ich fände es aber falsch, es zu verbieten, eben wegen der im Grundgesetz verankerten Religionsfreiheit. Dass man mit dem Islam im Kopf allerhand „politische Implikationen“ verbindet, macht ihn nicht besonders. Mit dem Christentum könnte man das auch.
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Die armen Einwohner, die geruhsam schlafen und dann durch dieses laute Gequake, das noch über Lautsprecher in die Umgebung ausstrahlt, aus dem Schlaf gerissen werden.
In den muslimischen Ländern gehört das zum Glauben und soll auch praktiziert werden.
Aber in Deutschland sollte das verboten werden, es sei denn, das Minarett steht in der Einöde.
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Bisher habe ich gelesen, dass der Muezzin Ruf nur freitags erlaubt werden soll und dann wohl zu dem Hauptgebet, das in der Mittagszeit stattfindet um ca 13 Uhr. Also von aus dem Schlaf gerissen werden kann keine Rede sein.
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Ich fühle mit Dir. Leider stehen Minarette selten in den Pampas!
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Da dieser Gebetsruf ausschließlich die muslimische Minderheit hier im Lande zum Gebet aufruft, hätte man dieses im Jahr 2021 auch mit einer App auf dem Smartphone erreichen können – aber dann bekommt die “ungläubige” Öffentlichkeit nichts mit …
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Jahren, 4 Monate von Fagus bearbeitet.
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Da hast du recht. Ich war mal in Argentinien in der Pampa, sehr schön da, viel Gras aber keine Moscheen.
LG Hubert
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@SusiSoho – Und die können auch ganz schön penetrant sein, vor allem wenn man in der Nähe einer Kirche wohnt.
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