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Tempolimit auf der Autobahn
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@bern68 – mich interessiert das Ausland nicht. Da halte ich mich einfach an die Richtlinien des Landes. Hier geht es um Deutschland. Ich weiß ja, es gibt bei uns Bürger, die nichts anderes als Regeln kennen und nur dann wissen wie man sich angemessen verhält. Ist ja gut. Und ja – jeder Unfall ist für mich ein Horrorszenario. Ändert aber nichts an meiner Meinung. Wie schon gesagt, ich kenne keine Lebenssituation in denen es nicht zu Unfällen kommen kann. Ich glaube Haushaltsunfälle nehmen da die Spitze ein. Wahrscheinlich auch wieder so ein Raser

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@GSaremba61, hör auf Modesty, lass es gut sein…

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Unbekannt
Unbekannt13. Oktober 2020 um 15:52Für Deine Argumentation was passendes was unser lieber @Palmstroem gefunden hat. Lesen und nachdenken, vieleicht erkennst Du Deine wirren Argumente wieder.
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Ach, bern….
bist Du sicher, dass Du an den richtigen Stellen gelacht hast?
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Der Meister der Ironie wird es ihm erklärt haben, Mod
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Das Thema wurde hier von Anfang an verwässert.
Die Verkehrskommision der Bundesregierung möchte ein generelles Tempolimit von 130 km
aus Umweltschutzgründen einführen. Bei der Abstimmung im Bundestag 2019 hat die SPD
aus Vertragstreue zur Koalition dagegen gestimmt. Jetzt würde sie es nicht mehr machen.
Auch der ADAC ist nicht mehr dagegen, nach dem etliche Mitglieder gekündigt haben.
Spätestens 2021, wenn eine neue Regierung gewählt wurde, ist das Tempolimit Fakt.
Natürlich mindert ein Tempolimit die Zahl der Schwerverletzten und Toten.
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@Wattfrau …oder aber die SPD befördert sich vollends ins Abseits.
Die von Dir erwähnte Verkehrskommission hat außer einem Minimalkompromiss gar nichts zustande gebracht; nicht zuletzt weil ein Tempolimit 130 auf Autobahnen kaum positive Auswirkungen auf die CO2-Emissionen hätte. Gerade 0,3% würden eingespart.
Ein Witz, wenn man sich ansieht, dass der restliche, nicht durch Tempolimit beeinflussbare Straßenverkehr – 19,2%,
Gewerbe, Handel, Dienstleistungen – 6%,
Haushalte – 13,1%,
Industrie – 20,3% und die
Energiewirtschaft 41,1%
aller CO2-Emissionen in diesem Land produzierent!
Wer nicht mehr als 120 oder 130 fahren will, soll es gerne tun – so lange und so oft er will!
Aber er möge bitte aufhören, allen anderen ein X für ein U vorzumachen und ein Tempolimit als bestes Mittel gegen Tod und Umweltschäden zu verkaufen.
Wer die Toten beklagt soll sich für die Optimierung der hochgefährlichen Landstraßen einsetzen. Das wäre sinnvoll! Denn dort (und auf Stadtstraßen) kommen die meisten Menschen um – nicht auf der Autobahn. Von den 2019 im Straßenverkehr getöteten Menschen sind gerade einmal 356 auf der Autobahn aber 2.690 auf Land- und Stadtstraßen zu Tode gekommen. Aber offenbar lassen sich Letztere nicht so gut instrumentalisieren wie ‘Autobahn-Tote’.
Wer Mensch und Umwelt wirklich Gutes tun will, der engagiere sich statt für Tempolimits für das Ende fossiler Energien. Das würde Sinn machen und deutlich wahrnehmbare positive Folgen haben! Auch in Form von weniger Todesfällen durch Umweltverschmutzung, die sich hierzulande derzeit auf ca. 80.000 p.a. belaufen und eine ganz andere Hausnummer darstellen als die Verkehrstoten.
M.
PS: Mein persönlicher Favorit für den Schutz der Umwelt ist nach wie vor ein ‘Umwelt-Konto’ für jedermann in Form eines Energieguthabens, das für Mobilität und jede Art von Energieverbrauch genutzt werden kann. Entweder man kommt damit aus oder man muss sehr teuer nachkaufen – bis zu einem Limit, das von niemandem überschritten werden kann, auch wenn sich dann manch einer von seinem Privatflugzeug und/oder seiner Yacht und neun von zehn Autos verabschieden muss…..
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Ich hätte da noch wirklich Gutes anzubieten. Nicht nur selbstbekennende Demoreisende, natürlich alle Demoreisenden, sollten einfach nur vor der Haustür demonstrieren. Bestimmt auch gut für die Umwelt
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Danke für das Bild, das Du mir in Kopf gepflanzt hast und das ich nun nie wieder loswerde: rooikat inmitten von Rindern. Warum überrascht mich das nicht? Beides, meine ich (also auch den Hinweis auf Deine Tätigkeit, inkl. der entwertenden Herabsetzung derer, mit denen Du gearbeitet hast.)
Abgesehen davon enthält Dein Kommentar nichts zum Thema ‘Tempolimit’. Dabei wäre ich wirklich an Fakten interessiert, die mich ernsthaft überzeugen könnten, dass ein Tempolimit nicht nur ein Alibi ist für all die Umweltprobleme, gegen die mit Rücksicht auf deren privilegierte Verursacher wenig bis gar nichts getan wird, obwohl etliche davon leicht angegangen werden könnten und weitaus mehr positive Effekte – auch was die Anzahl der jährlichen Toten betrifft – zur Folge hätten.
Wenn Du meinst, dass diese Denke etwas mit Trump zu tun hat – dann empfehle ich Dir, einen Berufskollegen aufzusuchen – also einen, der sich mit denen auskennt, die mit Rindern arbeiten.
Übrigens – dass die Landwirtschaft, besonders die Tierhaltung (inkl. Rinder) zur übelsten Sorte der Umweltschädlinge gehört und sehr, sehr viel gefährlicher für Dich, mich und alle anderen ist als der Individualverkehr auf der Autobahn, ist Dir sicher bekannt! Würde der Fleischkonsum im Lande im gleichen Maß gedrosselt, wie man es mit dem Fahrtempo auf der Autobahn anstrebt, wäre der Effekt um ein Vielfaches höher!
Lass Dir doch dazu mal etwas einfallen, dass sich ebenso nett liest wie Dein letzter Beitrag!
M.
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