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Was soll immer wieder der Hinweis auf die (ohne Zweifel) nachlassende Reaktionsfähigkeit im Alter?
Weil ich auf dem Fußweg nicht mehr so schnell zur Seite springen kann?
Auf dem Zebrastreifen nicht schnell genug ausweichen?
Das trifft aus verschiedensten Gründen auch bei Jüngeren zu.
Und was bei den einen, die ReaktionsFÄHIGKEIT, ist bei anderen der nicht vorhandene ReaktionsWILLE, weil Smartphon, falsches ICH-denken oder ganz einfach Rücksichtslosigkeit einschränken bis ausschalten.
Rücksicht ist immer gefragt. Besonders in Städten mit größerer Bevölkerungsdichte. -
Fühltest du dich an falscher Stelle angesprochen?
Sorry!Ergänzung zu vorher Gesagtem:
Wir "Älteren" haben zu Zeiten Rad- und Autofahren gelernt, als die Verkehrsdichte etwa 1/5 von heute betrug.
Die Autos deutlich weniger PS hatten.
Die Fahrräder keine 10 und mehr Gänge, geschweige denn einen zusätzlichen E-Antrieb, der sie bis auf 30 und mehr km/h schnell machte.
Geplante Richtungsänderungen wurden angezeigt.
Sowohl bei Autos wie bei Radlern.Neue Autos sind heute mit allerlei "technischer Unterstützung" ausgerüstet, die manchen Älteren überfordern. Auch der Umstieg auf Automatikgetriebe nach lebenslangem Fahren mit Schaltgetriebe. Deshalb kracht so manches Auto durch Verwechslung von Gas und Bremse in Ladenfronten, an Hauswände, malmt auf Parkplätzen andere Autos zu Schrott und Passanten beim Aus- oder Einparken zu Krüppeln.
Am Steuer zuallermeist "Ältere".Das bitte ich nicht als Vorwurf zu werten!
Höchstens, daß vielen "Älteren" die Einsicht in ihre abnehmende Fahrtauglichkeit nicht einsichtig ist.
Allein in den letzten 12 Monaten habe ich hier in der Abgeschiedenheit 2 solcher Vorfälle hautnah miterlebt.
Ebenso, daß ohne meine defensive Fahrweise und schnelle Reaktion ansonsten 3 E-Biker, 2 Rennradfahrer, in meiner Windschutzscheibe gelandet wären! Es waren alles "Ältere"! -
Vom Gegenverkehr gegen den Bordstein gedrängt worden…
Wie geht das ???
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Nur wenn man gegen die Fahrtrichtung fährt! Also sich "hundertprozentig" an die Verkehrsregel hält, und dann Rücksicht erwartet. 😉
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Wenn ich auf einer Straße fahren muss, weil es keinen Radweg gibt, dann kann mir jemand, der im Gegenverkehr überholt, auf meinem Rad schon sehr, sehr nahe kommen.
Natürlich auch ein Auto, das mich überholt…
Beides schon passiert.Dafür muss ich auf einer Autostraße nicht links, also falsch fahren.
silver-suferin hat das allerdings auch schon weiter vorne erklärt
Das ist wohl auch ein Grund, weshalb manche Radfahrer den Fußgängerweg benutzen, obwohl er für Radfahrer nicht gedacht, nicht beschildert ist.
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Beitrag von silver-surferin vom 08.01.2020, 20.08 Uhr
Re: Re: StraßenverkehrDie Frage verstehe ich nicht, Calliope.
Wer rechts fährt, dem kommt der Gegenverkehr entgegen, d.h. wenn 2 Autos überholen, achten die auf sich und der Radfahrer wird nicht beachtet.
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…sorry Moksha…stell dir das Ganze bildlich vor…
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Dann muss die Straße schon sehr eng gebaut sein. Und nach meiner Erfahrung ist dann eher ein Überholverbot. Das Autofahrer dann nur auf sich achten – sehr schwer nachvollziehbar. Wie ich Autofahrer kenne achten sie auf jeden Fall darauf, dass ihr Auto keine Kratzer bekommt :-), also auch auf Radfahrer.
Was ich schon mehr als einmal erlebt habe, wenn es enger wird entwickeln Radfahrer gerne Unsicherheiten – nicht nur bei Autos – auch bei anderen Radfahrern und Fußgängern. Ich bin schon öfter als einmal Radfahrern aus dem Weg gegangen, weil ich nicht mit umfallen wollte falls sie mir vor die Füße fallen.
GeSa
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Jedenfalls scheinen immer "die anderen" schuld zu sein.
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