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@Stadtwolf natürlich hast du Recht! Ich dachte nur, die Damen würden heller leuchten!
Mondin
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@Paesi ich danke dir für das Einstellen der Gedichte und dir @Webra danke ich für die schöne Geschichte! Was doch eine nüchterne Anfrage alles erwirken kann!
Mich erinnert der Sternenhimmel an zweierlei:
zum einen an meinen Vater, der mir im Garten den Abendstern und den großen Wagen zeigte und eine Glasscheibe mit Ruß schwärzte, damit wir eine Sonnenfinsternis beobachten konnten.
Zum zweiten an unvergessliche Nächte am Roten Meer in Saudi Arabien, in denen ich auf einer Matte draußen schlief und die Uhrzeit nach dem Stand des Orion abschätzte!Mondin
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von Mondin bearbeitet.
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Für Interessierte.
Es gibt ja seit ca. einem Jahr das neue James-Webb- Teleskop. Es kann in bisher nicht bekannte Tiefen des Universum blicken. Sehr interessant.
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@Stadtwolf was nützt mir das, wenn Nachbars Bewegungsmelder (sehr hell und nach allen Seiten und nach oben strahlend) angeht, sobald ich in meinen Garten gehe?
Mondin
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@Stadtwolf natürlich werde ich mir auch das ansehen, doch ein Sternenhimmel über mir ist einfach viel romantischer und genaues Hinsehen vertreibt oft die Romantik!
Danke für den Tipp!Mondin
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Hallo Paesi,
aber gerne darfst du mein Gedicht kopieren.
Als junger Mann, nach der ersten enttäuschten Liebe, fand ich im Sternenhimmel wieder meinen Frieden. Ich habe diese Situation in folgendem, kleinem Gedicht festgehalten.
GOTTESBANDE
Einsam saß ich einst am Strande,
hadernd mit der ganzen Welt,
wollte knüpfen Gottesbande,
schaute hinauf zum Himmelszelt.
Plötzlich die Gedanken flogen,
sie entfernten sich von mir,
hörte nicht des Meereswogen,
war nicht da, war nicht mehr hier.
Dort am Strand saß nur die Hülle,
seelenlos und ohne Geist,
dieser war in ganzer Fülle
hin zu ihm, zu Gott gereist.
Als ich mir wieder der Gegenwart bewusst wurde, fühlte ich so etwas von Frieden in mir, was ich vorher noch nie erlebt hatte. Durch den Blick in den Sternenhimmel habe ich in meinem Leben in schwierigen und mach mal auch als aussichtslos erscheinenden Situationen meinen Frieden wieder gefunden und es entstand neue Hoffnung.
Die Brentano Gesellschaft Frankfurt am Main verlegt für die Frankfurter Bibliothek der
Goethe Gesellschaft jedes Jahr das Buch “Das beste Gedicht” Aus den Einsendungen eines öffentlichen Wettbewerbs werden die besten ausgesucht und veröffentlicht.
In Jahre 2011 habe ich dieses Gedicht eingesandt. Und siehe da, ich bekam den Bescheid,
dass aus den ca. 16.000 Einsendungen auch meines für gut befunden wurde, im
” Die besten Gedichte 2011/2012″ veröffentlicht zu werden.
Darüber habe ich mich gefreut.
Im altem Forum waren du und Typsiilon im “Poetentreff” sehr aktiv. Von Typsilon liest man
nichts mehr.
Ich wünsche dir eine gute Nacht und gehe jetzt zu Bett.
Müde bin ich, geh zu Ruh,
schließe meine Augen zu.
Lasse ruhen Hand und Geist,
bin ins Land des Traums gereist.
- Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von Webra bearbeitet.
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