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Steinmeier und Spahn schlagen offizielle Gedenkfeier für Corona-Opfer vor
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@hoop, das gilt auch umgekehrt!

Solltest du über das Wissen Eingeweihter verfügen, wäre es verwerflich, andere dumm sterben zu lassen, meinst du nicht?
Ansonsten: mit vagen Andeutungen – als Meinung deklariert – ist hier niemand zufrieden zu stellen. Also pack mal Butter bei die Fische!
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@Wattfrau, ganz realistisch betrachtet – wie der Fall aus GAP zeigt – müssen es nicht “Leute” sein, eine/r reicht. Wer sich trotz Quarantäne-Anordnung, weil als Verdachtsfall registriert, munter in´s Nachtleben stürzt, handelt wie? Jetzt schieben Gesundheits- und Ordnungsämter, ein Krisenstab Wochenendschichten, um die Infektionsketten samt der “Mickeymäuse” in den Gästelisten ausfindig zu machen. Was es für alle Menschen im Ort und seinen Tourismus bedeutet, schrieb ich schon.
Wie ich während des massiven touristischen Getümmels in der Hochsaison die Situation hier vor Ort einschätze, das lass mal meine Sorge sein. So wichtig inmitten dessen wäre mir ein Glas Wein wie in früheren Jahren mit Freunden und Blick auf die Elbe nicht gewesen. Auch die Freunde, oder jene, die des Ortes wegen immer wieder kommen, zogen es vor, dem “Bistro” fern zu bleiben.
Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß nicht gerade wenige Menschen wie in einer Trotzreaktion darauf bestanden und bestehen, jetzt erst recht das zu tun, was sie gewohnt sind und als ihre Freiheit betrachten. Meinetwegen. Als Fisch, der im Strom der Masse mitschwimmt, bin ich nicht bekannt.
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Ach, SFath, was glaubst du, wie viele Bistros und Gaststätten nur ein Spülbecken am Tresen
haben?

Wurden diese Betriebe von den Gesundheits- und Ordnungsämtern geschlossen?
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Nee, werden nicht geschlossen, aber bei Kontrollen mit Auflagen versehen.
Was willst du eigentlich von mir???


Du kannst doch machen was du willst!
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SFath, nicht jeder hat ein Eremitengen (Manjana) und dabei werde ich es jetzt belassen!
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Mach das, denn deine Vermutungen etc. mich betreffend zu zerstreuen gelingt offensichtlich nicht.

… Davon mal ganz abgesehen. Auf deine Verweise, der ansonsten üblichen Gepflogenheiten in der Gastronomie eingehend, gelten diese momentan nicht.
Solltest du Bedarf haben, etwas über Infektionswege wissen zu wollen, kannst du hier nachschauen.
https://flexikon.doccheck.com/de/Infektiologie
Ansonsten kannst du machen was du willst.
Fast.
Ich auch.
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@seestern, wie “angemessen” solche Überlegungen sind – mehr ist es ja noch nicht – stossen sie an Grenzen, wie der Thread zeigt. Selbst wenn man die Trauer anderer mitfühlt, wird es immer Menschen geben, die dies für überzogen halten. Oder sich in ihrer persönlichen Trauer dadurch gestört fühlen. Wie man´s macht, isses verkehrt.
Kennt man den Zusammenhang, wann Bestürzung und Mitgefühl bei anderen ausgelöst werden, sind viele Reaktionen verständlich. Nur Einzelschicksale finden den Weg zur (Mit) Betroffenheit. Kollektive nicht.
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@seestern – 07.09.20 / 9:34 (Eröffnung)
Wenn es unbedingt einen Gedenktag geben muß dann bitte erst, wenn die Pandemie vorbei ist und feststeht, dass die Bevölkerung der BRD mit einem hellblauen Auge davon gekommen ist.
Bis dahin würde es mir vollkommen genügen, wenn Steinmeier an einem der nächsten Sonntagabende nach der Tagesschau realistisch über das Geschehen in den letzten Monaten informieren würde – über die negativen Dinge ebenso wie über die positiven.
Er könnte die Gelegenheit nutzen und den bisherigen Erfolg (im Vergleich zu den meisten anderen Staaten) begründen, er könnte loben und im Namen unseres Staatsmanagements allen danken, die daran mitgewirkt haben, besonders jenen, die im Gesundheitswesen über ihre Limits gegangen sind. Als erster Bürger des Landes könnte er – stellvertretend für jeden von uns – all denen sein Mitgefühl aussprechen, die sich das Sterben ihrer Angehörigen und das Abschiednehmen von ihnen so ganz anders vorgestellt hatten, als Corona es erzwungen hat.
Er könnte könnte motivieren und für weiteres Vertrauen in unser Staatsmanagement werben, er könnte Worte finden, die Mut machen und Kraft für die Zukunft geben…..
Etwas in der Art fände ich besser als einen Gedenktag im Allgemeinen und dann auch noch im Herbst, zur Friedhofszeit!
M.
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