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(SPD-) Frauen impfen schneller
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Ob es was nützt, wenn man einen schnellen Umzug nach MeckPomm oder nach Rheinland-Pfalz vornimmt? Ob man dann mehr Aussichten hat, noch vor einem natürlichen Ableben aus Altersgründen gegen Corona geimpft zu werden?
Beide Länder werden von SPD-Frauen regiert, führen die Liste der Bundesländer mit den höchsten Impfzahlen an und stellen gerade unter Beweis, dass der Impfstoff auch recht schnell unter, pardon, ‚in‘ die Leute gebracht werden kann – sofern man die Aktion gut organisiert und alle Möglichkeiten nutzt.
Offenbar handeln die Ministerpräsidentinnen anstatt – wie viele ihrer männlichen Kollegen – ihre Zeit hauptsächlich vor TV-Kameras zu verbringen.
Ausgerechnet im technikaffinen Baden-Württemberg geht nämlich z.B. so gut wie nichts. Die Impfrate kommt über ‚unter ferner liefen‘ nicht hinaus. Kretschmanns unflexible Behäbigkeit, die er gewohnheitsmäßig als bodenständige Besonnenheit verkauft, wird, finde ich – allmählich zum Problem. Offenbar hat er auch organisatorische Unterstützung, die ihm von den großen Automobilherstellern im Ländle angeboten wurde, ausgeschlagen. Lieber lässt er weiter von Hand stricken, auch wenn das die Todesrate in die Höhe treibt…
Es ist zum Umziehen…
M.
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Interessante Beobachtung.
Vielleicht sind beide Ministerpräsidentinnen einfach pragmatischer als die männlichen Kollegen? Sie sehen das Problem und wollen es einfach nur lösen, während andere sich in der Corona-Krise profilieren möchten. (z. B. Herr Lindner von der FDP, der sich nun berufen fühlt, alle Corona-Maßnahmen zu kritisieren – Die Bundestagswahl naht eben 😉 )
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Gi’me five!
Genau so sehe ich das auch: Die Frauen kämpfen handfest gegen Corona, die Männer mit BlaBla um ihre Posten!
M.
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