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Spahn will »Rente mit 63« sofort abschaffen
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Ist Herrn Spahn bewußt, was er mit dieser Forderung von sich gibt? Mit solchen Maßnahmen modernisiert man sicher nicht das Rentensystem.
Ich finde, dass er schon als Minister versagt hat und dem Steuerzahler hat eine schöne Rechnung für unbenutzte unnötig gekaufte Masken hinterlassen hat. Herr Spahn hat ca. 2 Milliarden in den Sand gesetzt.
“Die Regelung war 2014 von der damaligen schwarz-roten Bundesregierung eingeführt worden und zielt auf Versicherte, die mindestens 45 Jahre Beiträge eingezahlt haben. Vor 1953 Geborene konnten ohne Abschläge mit 63 in Rente gehen. Für Jüngere, die bis 1963 geboren wurden, steigt diese Altersgrenze schrittweise an. Vom Geburtsjahrgang 1964 an liegt sie dann wieder bei 65 Jahren, wie es in generellen Informationen der Deutschen Rentenversicherung heißt.”
- Dieser Beitrag wurde am vor 11 Monate von seestern47 geändert.
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Es ist halt schade, dass dann soviel berufliches Wissen nicht mehr zur Verfügung steht. Senioren haben ein unerschöpfliches Wissen und Erfahrungen die besonders in der heutigen Zeit unentbehrlich für die zukünftige Generation sind.
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Das Renteneintrittsalter legt nur fest, ab wann voller Rente möglich ist, wenn man von der Frührente absieht, aber es sagt nichts darüber aus, ob man weiter arbeitet, wenn das alle möchten. Das Weitergeben des Wissens bleibt mit Rente erhalten, auch ehrenamtlich.
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Dann sollte man mal einen Dachdecker, eine Krankenschwester, eine Frisörin oder Maler nach 45 Arbeitsjahren fragen, wie sie die Forderung von Herrn Spahn sehen.
Selbstverständlich gibt es ein enormes Potential von qualifizierten Arbeitskräften, die auch noch mit 63 wertvoll für unser Wirtschaft ist, aber es gibt eben auch Werktätige, die mit 63 körperlich verbraucht sind.
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Immer wieder kommt beim Rentenalter der Dachdecker, aber was ist mit den vielen Büroangestellten die ihr Berufsleben lang sitzen? Einer der in Frührente geht, weil er kaputt ist, fragt nicht nach dem Renteneintrittsalter. Sicher, es geht um ein paar Euro hin oder her, jedoch ist das das wesentliche Argument, wenn es um die Gesundheit geht? In Frankreich machen sie ein Exempel im Klassenkampf aus dem Rentenalter. Ich finde das übertrieben, die Lebenserwartung steigt, warum nicht auch das Rentenalter? Allerdings, mich betrifft es nicht mehr, ich bin schon Rentner und lebe mit einer kleinen Rente sehr gut. Ich definiere mich nicht über Konsum und materielle Güter, sondern über Kreativität und Imagination des Geistes.
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Stimmt @Realo, das geht! Ich z.B. habe nach meinem Renteneintritt ehrenamtlich in Paraguay und Afrika (und in einer deutschen Schule) meine Berufskenntnisse weitergegeben.
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Als Politiker braucht man nichts zu können und bekommt trotzdem früh Pension.
- Dieser Beitrag wurde vor 11 Monate von HeilerHoefer bearbeitet.
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Warum diskriminieren, die Politiker sind nicht schuld, wenn man es selber nicht auf die Reihe bekommt. Der einzige logische Schritt wäre, selber Politiker werden und die Vorteile genießen. Man muss von einer Mehrheit gewählt werden, also nett zu allen sein. Die bösen Politiker hilft im Alltag nicht weiter, selbst wenn es stimmt. Ich möchte kein Politiker sein, verzichte auf die Privilegien, schimpfe aber auch nicht auf sie.
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Dito, @realo
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