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  • sichere Browser - so surfen Sie am besten, von "Trusted Shops"

      antwortete vor 2 Jahren 2 Teilnehmer · 3 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    3. März 2022 um 2:26

    “Trusted Shops” ist schon eine beachtenswerte Hausnummer für Verbraucherschutz und -sicherheit:

    https://www.trustedshops.de/magazin/sicherer-browser/?utm_source=sendinblue&utm_campaign=220221-Content-Newsletter-KW8&utm_medium=email

    Die diversen Leserkommentare sind für viele sicher interessant als Orientierungshilfe.

    Auf dem “Browser-Markt” ist inzwischen viel geschehen. Vom DesktopPC ist DuckDuckGo als brauchbare Suchmaschine bekannt, ohne Überwachung selbstverständlich. Für Mobilgeräte, nur dort, bieten sie mittlerweile einen eigenen Browser an, überzeugend, aus den Apps kostenfrei abzuholen. Auf einfachen “Knopfdruck”, im Browserfenster an vorbildlicher Stelle platziert, wird der der gesamte Verlauf inklusive interner Daten, also sämtliche Cookies etc. sicher gelöscht. Wenn eine Aufgabe mit einer http://www.-Adresse oder Kette erledigt ist: Click zum Löschen, und dann mit nächster Anforderung mit anderer http://www.-Adresse forfahren, usw.

    Da braucht keine einzige Cookie-Einstellung mehr bearbeitet werden. Alles zulassen und zack, ist alles hinter spurlos weg.

    Bleibt noch eines, die IP-Adresse, die nun mal seltenst in Cookies verankert wird. Die wird, wenn überhaupt, bei den aufrufenden Seiten zur Analyse gespeichert, weitergeleitet. Mittlerweile auch da gibt es eine überzeugende Lösung, die Norweger mit ihrem Opera-Browser haben ein vorbildliches Sicherheitshändchen entwickelt. Zudem ein recht schneller Browser. Natürlich auch kostenfrei.

    Sie bieten ihre Variante von kostenfreier VPN-Tunnelung an – Einmaligkeitsstellung. Neee, es ist kein TOR-Browser, ist die erste, marginale Stufe davon; VPN in den diversen realen Ausprägungen ist mittlerweile ein unklarer Beliebigkeitsausdruck.

    Innerhalb des Internets bis zum letzten Server in Opera-Hoheit, bevor die Daten hinaus “in the wild” gehen, ist es echte VPN-Tunnelung. Weiteres geht nicht, da die Empfängerstelle keinen passenden Schlüssel à la PGP besitzt. Wie denn auch?

    Jetzt kommts: es wird die Absender-IP-Adresse automatisch ohne weiteres Zutun geändert, einige Varianten sind vorab einstellbar. Ich arbeite gerne mit einer IP-Adresse, die ihrem Wertevorrat nach Asien zugeordnet wird.

    Also ist hierüber keine real brauchbare Datenanalyse, Krakensammlung, Zuordnung möglich. Ergo: wie oben ebenso alle Cookies zulassen, denn sie sind den Analysten nichts mehr Wert. Dann natürlich die auch wieder auf Knopfdruck löschen wie oben geschrieben – ist in diesem Browser recht leicht durchzuführen. Besser geht nicht mit einfachen Bordmitteln.

    Die restlichen Daten, die in beiden Browser-Verfahren an die aufrufenden Seiten übermittelt werden, sind eher Pippifax und nur marginal zur Datenanlyse geeignet. Wen die interessieren, es gibt diverse Hilfsprogramme, sie einfach zu ermitteln. Recht brauchbar ist das Internetprogramm “wieistmeineip.de” von ComputerBild. Im Browser aufzurufen ohne jedwede Installation. Da gibt es Abschnitte zur Datenfeststellung.

    Die absoluten Spitze jedoch wird in den letzten Jahren selten erwähnt: “Browser in the Box”. Eine überzeugend einfache Variante von VM. Wurde seinerzeit im Auftrag des BSI (ein Amt dieser unserer Bundesregierung) von einem Softwarehaus mit entsprechendem Schwerpunkt entwickelt und in Folge ebenso jedem Privatnutzer kostenfrei zur Verfügung gestellt. Das Sicherheitskonzept nennt sich Sandbox-Verfahren. Idee ist, aus dem Sandkasten kommt nichts heraus. Das hat positive Konsequenzen. Andere auch – es ist eine bestimmte Hardwarespezifikation beim PC Voraussetzung. Also zu installieren versuchen, dann gibt es gleich Rückmeldung, obs geht.

    Das BitB-Programm wird wie üblich gestartet, keine Besonderheiten. Das generiert sehr schnell eine vorbereitete, total abgeschirmte Linux-Umgebung unter Win. Keine Angst, mit Linux hat man nichts zu schaffen. Unter diesem abgeschrirmten “Sandkasten”-Linux wird als einziges Programm der Mozilla-FireFox-Browser hochgefahren, da vorinstalliert. Und los gehts mit dem Surfen.

    Die mehr als positive Konsequenz: es wird überhaupt kein Virenscanner, keine Virenüberwachung benötigt, Cookieverwaltung ebenso wenig. Denn alles bleibt im Sandkasten, Viren haben keine Chance, nach außen aus dem temporären Linux heraus in die Win-Welt zu kommen. Und bei Beendigung: alles spurlos weg. Es wird anders als bei diesem doofen Win nichts an Daten zum Programmende ins Windows-Datensystem zurückgeschrieben, eine fatale systembedingte Sicherheitslücke der Win-Welt.

    Klar, unternehme ich Zugriff auf Banken, wird immer erst, falls, die alte Sandbox beendet und eine neue, frische gestartet. Und diese Sandbox danach beendet, auf dass keine Datenhinweise zur Bank verbleiben. Mitdenken muss schon sein.

    Der einzige Stolperstein ist offensichtlich. Bringe ich Datendateien aus der Sandbox heraus, was simpel machbar ist, bei Banken z.B. Überweisungsbelege, Kontoauszüge oder in anderem Unfeld irgendwelche pdf-Dateien, Zips, etc., so sind die sofort parallel in Win auf Win-Ebene mit Virenscanner zu prüfen. Bevor sie geöffnet werden. Ja, für Sicherheit ist ein wenig an Verstand und Umsicht schon vonnöten.

    (So, jetzt habe ich die die ganze Zeit parallel im US-Internet-Radio wunderbaren Bluegrass gehört mit z.T. regionalen ländlichen Nachrichten aus den wunderschönen Blue Ridge Mountain, Teil der Appalachen. Vor Heimweh höre ich jetzt auf – home is where heart is, kurz home by heart. Nun ja, warte sowieso auf Skype-Anruf von Verwandten.)

  • rooikat

    Teilnehmer
    3. März 2022 um 11:26

    Hallo, @70plus, ich nutze seit Jahren ohne Probleme Startpage. Hatte mir mal ein, Internet-Fachmann installiert mit der Begründung: Absolut anonym.
    Was hältst Du von dieser Suchmaschine?
    Leider ist der Helfer inzwischen auch nach Norwegen ausgewandert, ich bange vor jedem Internetlapsus.

    Herzliche Grüße,
    rooikat

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