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  • Senioren in großen Wohnungen

     flodderli antwortete vor 1 Jahr 10 Teilnehmer · 19 Beiträge
  • flodderli

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 17:11

    Heute gelesen…

    Da oftmals Senioren allein oder zu zweit in großen Wohnungen leben, sollen sie in kleine Wohnungen umziehen…oder sie sollten mehr Steuern zahlen, das fordert so ein Typ in höherer Position, dessen Namen mir entfallen ist.

    Mann, ich glaub, mein Schwein pfeift….Nerd

  • Maskenmann

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 17:16

    Wäre für mich kein Problem. Würde in eine Hotelsuite ziehen und vermiete mein großes Haus an den Staat für Asylanten. Ein gutes Geschäft. Leider habe ich aber bereits alles verkauft und vegetiere so dahin, als armer deutscher Rentner!

  • flodderli

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 17:18

    Nimm mal deine Maske ab und antworte wie ein Mann, du Blödmann..

  • flodderli

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 17:25

    welche Art von Steuern wurde nicht erwähnt.

    Es geht darum, dass Familien mit Kindern größere Wohnungen brauchen.

    Aber ich denke, ein Umzug für einen alten Menschen bedeutet eine wesentliche Lebensveränderung.

    Die Reinigung einer Wohnung wäre für mich nicht das ausschlaggebende. Dann würde ich ein Raum nicht nutzen.

    Wesentlich ist das nachbarliche Umfeld,das soziale Miteinander, die gewohnten Einkaufsmöglichkeiten, der Arztbesuch…auch die Erinnerungen an die vergangene Lebenswohnzeit mit dem Partner und den Kindern..

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 18:52

    Ich habe gleich zwei Artikel dazu gefunden. Hier Thema Steuern:

    Matthias Günther, Vorstand Pestel-Institut.Er ist der Meinung, dass diejenigen, die besonders viel Fläche verbrauchen – und das wären den Daten zufolge vor allem viele ältere Menschen – zur Kasse gebeten werden sollten und verweist auf einen Vorschlag des Umweltbundesamtes: „Wer auf besonders vielen Quadratmetern wohnt, sollte auch mehr Steuern zahlen.“

    https://www.focus.de/immobilien/wohnkrise-in-deutschland-senioren-blockieren-grosse-wohnungen-die-junge-familien-verzweifelt-suchen_id_187765111.html

    Und flodderli es sind ja nicht nur die persönlichen Beziehungen, sondern wir reden hier auchvon Geld – höhere Miete und Umzugskosten.

    Dabei wäre die Bereitschaft zum Umzug da: Umfragen zeigen, dass jeder zweite Deutsche im Alter auf eine große Wohnung verzichten würde. „Es ist ja so, dass Rentner nicht aus Jux und Tollerei in den großen Wohnungen bleiben. Ein Hauptgrund ist: Sie können es sich nur schlecht leisten, umzuziehen“, sagt Braun. Finanziell ist ein Umzug wenig attraktiv und für viele gar nicht möglich.

    Der zweite Artikel unterstreicht meine Meinung – eine sozialistische Entmietung – unverschämt und kaum ertragbar. Selbstbestimmung scheint in diesem Land immer mehr ein Fremdwort zu werden. Ich mag jetzt gar nicht sagen was ich solchen “Helden” im Alter gönnen würde.

    https://journalistenwatch.com/2023/03/27/sozialistische-entmietung-vor-allem-fuer-senioren-experten-schlagen-drastische-mieterhoehung-bei-altmietvertraegen-vor/

    Der Vorschlag von sogenannten “Immobilienwissenschaftlern” ist nur schwer zu ertragen und ist eine riesige, sozialistische Umverteilung. Senioren, die allein in einer größeren Wohnung leben und wegen Alt-Mietverträgen dies auch noch kostengünstig, sollen entweder wesentlich mehr bezahlen oder durch eine Mieterhöhung von 15 oder 20 Prozent keine andere Möglichkeit mehr haben, als aus ihrem unter Umständen seit Jahrzehnten bewohnten Zuhause ausziehen. Dann könnten in das ehemalige Heim der so Vertriebenen “junge Familien” ziehen. Denn die finden auf dem leergefegten Wohnungsmarkt keine bezahlbaren Wohnraum mehr.

    Damit aber noch nicht genug des sozialistischen Irrsinns: Das zusätzliche Geld, das die Vermieter durch solche Preiserhöhung bekämen, darf dieser aber nicht behalten. Stattdessen soll der Staat einen „Vermieter-Soli“ einführen, mit dem wiederum staatliche Segnungen wie das Wohngeld finanziert werden. Damit könnten viel mehr Menschen Wohngeld erhalten, als bisher. Wie hoch der Vermieter-Soli ausfällt, würde bei privaten Vermietern vom Einkommen abhängen, so der erschreckend offene sozialistische “Vorschlag”.

    Einer dieser Vordenker: Steffen Sebastian, Inhaber des Lehrstuhls für Immobilienfinanzierung an der, in hohem Maße mit dem Steuergeld finanzierten, staatlichen Uni Regensburg.

    Da fällt mir nix mehr ein. Ach doch, als ich meinen Vater in meine Nähe umgezogen habe, mit seinem Einverständnis natürlich, kostete die halb so große Wohnung die gleiche Miete!

    GeSa

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 19:14

    Tja @flodderli , so sind sie eben unsere Zeitgenossen. Wer selbst nichts auf die Reihe gebracht hat, der ist erfahrungsgemäß immer schnell dabei, wenn es heißt “Teilen”. Meine Frau und ich haben unter erheblichen Entbehrungen und harter Arbeit in jungen Jahren ein Haus gebaut und zwei Kinder groß gezogen. Als die Kinder aus dem Haus waren und meine Frau starb, war ich alleine in dem Haus. Und da soll ich nun nicht mehr hingehören? Weil es jetzt nicht mehr angemessen ist? Welches Hirnlose Geschöpf hat sich das jetzt wieder ausgedacht? Da kommen manchmal Gedanken auf, die mich die Revoluzzer etwas verstehen lassen, wenn so ein Mist auf die Rille gesetzt weden soll!

  • Ricarda01

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 19:17

    @GSaremba61

    Beitrag von 18:52

    Liebe GeSa, voll Zustimmung zu deinem Beitrag!

    ‘kostete die halb so große Wohnung die gleiche Miete!’

    Ähnliches ist mir auch passiert im März 22 nach einer Wohnungskündigung. In Grömitz 65 qm für 600 warm, hier in der Oberpfalz knapp 55 qm für 850 (!!!) warm – Niedrigenergiehaus nach neuesten Erkenntnissen. Allein hätte ich das niemals schaffen können, aber Gott sei Dank wird mir innerhalb der Familie geholfen. Schönen Abend und herzl. Grüße nach D. – Ricarda01

  • Wattfrau

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 19:34

    SusiSoho

    “Wohnen gegen Hilfe” vermittelt das Studentenwerk Schleswig-Holstein.

    Die Regel: Pro Quadratmeter Wohnung eine Stunde Hilfe im Monat und anteilige Nebenkosten

    für Heizkosten und Strom. Das Projekt wird in meiner Stadt gut angenommen.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Wattfrau bearbeitet.
  • Sangoma

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 20:07

    Holzhacker.

    Was uns immer wundert, dass verhältnismässig wenig Deutsche an einen Hauskauf denken. Wir haben 2 mal das Land gewechselt, aber immer ein Haus gekauft. In jungen Jahren haben wir auf Urlaub verzichtet, das Haus war wichtiger. Außerdem ist es eine gute Investition.

    LG Hubert

  • Sangoma

    Teilnehmer
    27. März 2023 um 21:20

    SusiSoho.

    Ich glaube schon, dass es in Deutschland schwieriger ist. Bei uns nehmen Baugesellschaften zwischen 10-20% Anzahlung und den Rest kann man abbezahlen. Wobei ein Mindest-Betrag festgelegt wird, aber erhöhen kann man den Betrag, je nach eigenen Möglichkeit. Der Kaufvertrag bleibt aber bei der Baugesellschaft bis das Haus bezahlt ist. Deine Kinder haben sicher keinen Fehler gemacht.

    LG Hubert


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