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  • Seltsame Fundstücke aus dem Internet

      antwortete vor 2 Jahren, 11 Monate 7 Teilnehmer · 39 Beiträge
  • Unbekannt

    Unbekannt
    4. April 2021 um 12:10

    Vor einiger Zeit mal bei YouTube entdeckt: in Japan gibt es Wettbewerbe im Synchrongehen. Es sieht ein paar Minuten lang faszinierend aus, doch es bleibt die Frage, warum um Himmels Willen man so etwas tut. Mir fehlt allerdings auch das Gen, das andere dazu veranlasst, schneller als ihre Mitmenschen laufen oder höher springen zu wollen.

    https://youtu.be/4p0DsVPkyZg

  • rooikat

    Teilnehmer
    5. April 2021 um 12:15

    Wasserballett, Tanzen, Synchron Gymnastik, Turmspringen – da sehe ich auch optisch schöne, positive Kreativität.

    Bei diesem Synchron-Marschieren kriege ich Gänsehaut. Der Mensch wird zum kleinen Teilchen, ist “eingetaktet”, als Individuum entwertet; nur in der Masse ist er etwas wert, falscher Stolz kann sich leicht einstellen und Mensch ist leichter zu manipulieren. In der Anonymität fürchtet er weniger Konsequenzen, die Verantwortung teilt sich auf viele. Wird auch als Entschuldigung genutzt.

    Ergänzt wird diese Synchronität mit entsprechenden Tönen – waren es erst nur Trommeln und Rufe, sind es jetzt die Marschlieder.
    Übrigens ähnelt dieser Art unbewusste Manipulation auch in einem Teil der heutigen Musik – Schlagzeug und dessen Töne geben den Rhythmus an, der Text geht oft unter. Die Masse wackelt im gleichen Takt wie im Trance.
    rooikat

  • seestern47

    Teilnehmer
    9. April 2021 um 17:48

    Haha 😂- Ich mag Deine Fundstücke- Danke fürs Amüsieren 🙋‍♀️😊

  • Cocco

    Teilnehmer
    15. April 2021 um 11:48

    Nein 😐 …wie ist DAS denn möglich ?

  • Cocco

    Teilnehmer
    15. April 2021 um 12:41

    …kann es auch sein, dass sich das Brett dem “Schwung” anpasst…?

  • Cocco

    Teilnehmer
    15. April 2021 um 13:54

    Zum Glück gibt es noch die Sendung mit der Maus 🤗

    https://www.wdrmaus.de/zusatzsendungen.php5

  • Cocco

    Teilnehmer
    16. April 2021 um 10:30

    Faszinierend – Gibt es davon auch eine Vorderansicht ?

    Hierzu noch ein Klassiker

    https://m.youtube.com/watch?v=Ewe7mke9nEo

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren von  Cocco bearbeitet.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    16. April 2021 um 11:05

    Hallo @Fritz.the.Cat , zu deinem letzten Satz: Ich denke mal, dass das ein Urinstinkt beim Menschen ist, der es ihm ermöglichte, stärker (Überlebensfähiger) zu werden als alle anderen Lebewesen. Tiere haben dieses Gen des Wettkampfes eigentlich nicht. Obwohl man bei Hunde-Wolfs-oder Fuchswelpen dieses Balgen und Hinterherrennen auch beobachten kann, was im Grunde auch auf einen Wettbewerb hinausläuft. Ich denke mal, dass dieses “sich messen mit anderen Gen” aus der Frühzeit der Evolution stammt.

  • Holzhacker

    Teilnehmer
    17. April 2021 um 10:31

    @Fritz.the.Cat , (mit leichtem Grinsen) das glaube ich dir nicht so ganz. Du hast z.B. in der Schule mehr gelernt als viele andere. Da beginnt das “Messen” mit anderen doch schon. Schon die antiken Grichen haben den Wettstreit in den körperlichen- und geistigen Bereichen schon vor fast 3000 Jahren geübt! Das kannst du genau so wenig wie die Religionen vom Menshcen trennen. Dass diese “Anlagen” bei dem einen oder anderen weniger oder stärker ausgeprägt sind mag wohl stimmen, was dann aber auch mit den von der Natur mitgegebenen Möglichkeiten zu tun haben kann. Ein Mann mit einem Körpergewicht von 40 KG wird sich nie auf einen Wettkampf mit einem Kugelstoßer einlassen, weil ihm da einfach die Möglichkeiten fehlen. Und glaub mir, ich habe es erlebt, dass ein junger Bursche von 17 Jahren voller Energie und Aggression steckte. Alle Mitschüler wurden von ihm verprügelt. Er wurde aus der Bäckerlehre rausgeworfen, weil er seinem Lehrmeister ein Brot an den Kopf geworfen hat. Der Vater wusste sich nicht mehr zu helfen und brachte ihn zu uns in den Boxverein. Und weißt du was? Innerhalb von 6 Monaten waren seine Kraft und Aggerssion in vernünftige Bahnen gelenkt. Er akzeptierte Regeln und Fairness. Er hatte plötzlich keine Mitschüler mehr vor sich, die er nach Lust und Laune verprügeln konnte, sondern Jungs, die keinen Zentimeter vor ihm zurück wichen.Das waren ganz andere Erfahrungen, die er da machen- und lernen musste. Und Jürgen lernte. Sein Vater war unserem Trainer dankbar.

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