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  • Genuss

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 18:19

    @GSaremba61 , da liegst Du völlig schief, aber macht nix ab und zu gebe ich halt auch mal kostenfreie Nachhilfe: Wink

    Kleine Nachhilfe:

    Seit ihrer Gründung im Jahr 1994 ist die Deutsche Bahn ( DB AG) eine Aktiengesellschaft und hat entsprechend eine duale Führungs- und Kontrollstruktur.

    Sie befindet sich zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes.

    Die Beteiligungsführung wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) wahrgenommen.

    …und hier für Fortgeschrittene:

    https://de.wikipedia.org/

    Suchen nach „Deutsche Bahn“

  • benbarek

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 17:47

    Bei einem Aufsichtsrat der Mitbestimmung ist die Hälfte mit Arbeitgebervertreter und die andere Hälfte mit Arbeitnehmervertreter besetzt. Kommt es bei einer Abstimmung zu einem Patt, hat der Vorstandsvorsitzende immer doppelte Stimme. Der Vorsitzende ist immer ein Arbeitgeber.

  • Heigi

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 17:39

    realo: „Was bringt es im Alltag, wenn man die biologischen Anforderungen des
    Organismus erfüllen will, wenn man der Privatbesitzer der größten Jacht
    der Welt ist, so groß, dass man gar nicht in den Hafen kommt und draußen
    ankern muss?“

    Das bringt garantiert nichts, aber Lokführer sind i.d.R. wahrhaftig keine Besitzer von Yachten oder gar Kapitalisten. Sie sind Arbeitnehmer, die ihre Familien durchbringen müssen, ihrer Tätigkeit entsprechenden Lohn und ein bisschen mehr Freizeit erhalten sollen.

  • Heigi

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 16:22

    Danke für den Link @rooikat, den ich gelesen habe. Inwieweit die Gewerkschaften in so einem Aufsichtsrat Einfluss nehmen (können), kann ich nicht beurteilen. Vermutlich wenig, solange die Gesetze nichts Anderes vorgeben. Also Gesetze ändern?! Ich gebe dir völlig recht, dass ein Bezug zur Realität fehlt. Der fehlt in vielen Bereichen der Politik und bei Politikern. Von Aufsichtsräten gar nicht zu reden.

  • Heigi

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 16:10

    GSaremba: „…nicht vergessen, doch auch da gibt es einen Vorstand, der verhandelt und
    nicht die Bundesregierung oder “der” Staat und sie müssen es
    verantworten.“

    Zumal die ehemalige Staatsbahn nun dem Privatrecht unterliegt. Der Staat hat gar nichts zu sagen, so ist das nun mal im Kapitalismus.

  • GSaremba61

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 15:12

    Nein @Genuss nicht vergessen, doch auch da gibt es einen Vorstand, der verhandelt und nicht die Bundesregierung oder „der“ Staat und sie müssen es verantworten.

    GeSa

  • Genuss

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 14:22

    @GSaremba61, wer ist denn der Besitzer dieses Schlamperladens, vergessen?

  • GSaremba61

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 14:08

    Weshalb der Staat? @Genuss 27. 12/13:34h Es ist ein Thema der Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern, vertretungsweise die Gewerkschaften. Der Staat greift doch erst als Vermittler ein wenn alle Stricke reißen!

    Nur nebenbei, der Schrei nach dem Staat geht mir ziemlich auf den Keks. Schließlich sollen die gewählten Vertreter des Volkes den Staat „regieren“ und nicht den Arbeitgebern und -nehmern ihr Leben vorschreiben. Das allerdings scheinen die heutigen Gewählten auch nicht mehr zu wissen.Worried

    GeSa

  • Genuss

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 13:34

    Der Staat kann und konnte noch nie Unternehmer sein, die Vergangenheit zeigt es doch in allen Bereichen, oder schon vergessen. Selbstbedienungsladen, das klappt in fast allen Bereichen bestens.

  • realo

    Mitglied
    27. Dezember 2023 um 9:03

    Zitat: Die oberen Tausend müssen eben auf ihre Millionen verzichten.

    Das ist ein frommer Wunsch und würde zur Gerechtigkeit beitragen, aber nicht in dieser Gesellschaft des Kapitalismus, wo der Kapitalist das Privateigentum am Kapital hat. Es nutzt nichts, die Tatsachen einfach zu ignorieren und Wünsche zu formulieren, es erzeugt ein müdes Lächeln, mehr nicht. Das ist mein Problem mit der Partei ‚Die Linke‘, sie formuliert Traumphantasien als Ziele, die sich in dieser kapitalistischen Gesellschaft nicht durchsetzen können und so verpufft es. Wer die Erfahrung macht, dass das Leben auf der Erde nicht dadurch besser wird, indem man Geld und materielle Güter anhäuft, sondern für gute Gefühle sorgt, kommt mehr oder weniger in jeder Gesellschaftsordnung zurecht, denn die psychologischen Gesetze für das Leben sind stets gleich. Was bringt es im Alltag, wenn man die biologischen Anforderungen des Organismus erfüllen will, wenn man der Privatbesitzer der größten Jacht der Welt ist, so groß, dass man gar nicht in den Hafen kommt und draußen ankern muss? Was nutzen die Millionen und Milliarden, wenn man wegen Erkältung mit Fieber danieder liegt und sich hundeelend fühlt? Ich wünsche mir nicht mehr Geld, wenn ich meine Fähigkeiten behalte und so gesund und munter wie ein Fisch im Wasser leben kann.

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