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Schwerkraft
Das Leben wär‘ nur halb so schwer,
wenn da nicht diese Schwerkraft wär,
die alles, wie man sich auch müht,
ganz vehement nach unten zieht.
Da gab’s den Newton, Isaac,
von dem es heißt, daß er erschrak,
als ihm ein Apfel mitsamt Stiel
beinah auf seine Birne fiel.
Um sechzehnhundertsechzig soll es
passiert sein. Eigentlich nichts Tolles.
„Heureka“, rief der kluge Mann,
„die Erde zieht die Dinge an.“ – –
Quatsch, was erzähl‘ ich denn da Blödes?
‘Heureka‘ war doch Archimedes.
Egal, doch hält sich das Gerücht,
daß mit dem Apfel stimme nicht.
Daß ihm stattdessen in dem Jahr
ein dralles Weib behilflich war,
bei der der arme Isaac
zufällig auch noch unten lag.
Als sie ihr Mieder da gelöst hat
und dann die ganze Pracht entblößt hat,
da hätten ihn, so hört man sagen,
die Riesenmöpse fast erschlagen.
Er kriegte so beim kopulieren
Schwerkraft in schwerster Form zu spüren.
Das mit dem Obst, das stimmte schon,
statt Äpfel waren’s halt Melon’. –
Um Erdanziehung zu vermuten,
braucht unsereins auch nicht Herrn Newton.
Ich spüre diese Kräfte auch.
Ich hab‘ ja schließlich einen Bauch.
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